Beiträge von trisha88

    Also ich wuerde der ehrlich gesagt auch nicht mehr trauen! Wer einfach so zu sieht, wie sein Tier leidet, der steckt doch auch kein Geld rein!


    Ich gehe sogar so weit, zu behaupten, dass sie den Hund da eher abgeben will, als ihn untersuchen und operieren/behandeln zu lassen! Auch Tierschutzvertrags-TAs koennen (und duerfen) nicht umsonst behandeln und die OP kostet, da auch nicht nur 400 €! Schon das will sie ja nicht zahlen!


    Das ist mMn auch der Grund, warum sie dich nicht dabei haben will!


    Wenn ich irre und dem armen Kerl, dort endlich kompetent geholfen wird, umso besser, allerdings stellt sich da die Frage obs fuer den Hund in diesem Fall nicht besser waer, wenn sie ihn abgibt. Behandelt wird er dann auf jeden Fall und dann hat er die Chance auf ein gutes zu Hause, da du ihn ja nicht uebernehmen kannst. Da ist glaub ich ein Pflegestelle besser fuer den Hund, als diese gewissenlose Person!


    LG Sara

    Du schreibst Lilly sei recht dominant gegenueber anderen Hunden? Ein 15 Wochen alter Welpe ist bestenfalls selstbewusst! Aus meiner Erfahrung ist Dominanz eine Handlung um Angst zu ueberspielen, d. h. es besteht der staendige Drang immer der Groesste, Schnellste, Staerkste, etc. zu sein und das zur Not auch mit starker Aggression! Wir hatten vor 14 Jahren einen Appenzeller-Labi-Mix aus dem TH und der war WIRKLICH dominant, aber schlicht weil er im vorherigen zu Hause wohl fast schon fuers Atmen halb tot gepruegelt worden sein musste und dadurch hatte er einfach ANGST! Leider mussten wir ihn (in Absprache mit dem TH, ich hab damals jede Woche dort geholfen u. sie haben den gesamten Verlauf mit bekommen) nach einem 1/2 Jahr einschlaefern lassen, da er so was wie Cockerwut oder eine Art Epilepsie hatte, bei der aus den unterschiedlichsten Gruenden ohne jede Vorankuendigung einen Tobsuchtsanfall bekam! Er bekam lediglich einen ganz starren Blick, aber dann wars schon zu spaet, dann griff er in blinder Wut alles an was um ihn stand. Die Anfaelle wurden immer heftiger und kamen in immer kuerzeren Abstaenden und zum Schluss hat er mich angefallen, GSD war ich es, denn weil mich dieser Hund abgoettisch geliebt hat, hat er bei mir nicht auf Kehle und Gesicht gezielt, was er bei jedem andern aber getan hat. Bei den vorherigen Anfaellen hatt ich ihn entweder an der Leine oder es war eine Barriere zwischen Hund und uns (z. B. Kofferraumdeckel) und einen andern haette er vielleicht umgebracht... Nach dem Einschlaefern wurde daer gesamte Koerper untersucht um einen Grund zu finden, es konnte aber rein gar nichts festgestellt werden, kein Tumor, keine veraenderten Organe, nichts! Ich glaub es kommt deutlich heraus, dass er so furchtbar lieb er sonst war, eine unberechenbare, potenzielle Gefahr darstellte! Vermutlich wurde er auch deswegen abgegeben, dieses Verhalten zeigte er auch erst nachdem er drei Monate bei uns zu Hause war! Die Familie ist nach der Abgabe unbekannt verzogen, das TH wollt sie damals noch anzeigen, aber dadurch war die strafrechtliche Verfolgung unmoeglich.


    Auf was ich eigentlich heraus will, sollte die Kleine tatsaechlich dominant gegenueber andern Hunden sein, dann hat sie Angst! Wenn sie immer nur ein einige Stunden im Rudel der Schwiegereltern ist, hat sie als kleiner Welpe kaum die Moeglichkeit IHREN Platz im Rudel zu finden und das bereitet riesigen Stress, der fuer so einen jungen Hund absolut kontraproduktiv ist! Also ueberleg und beobachte mal ganz genau, ob sie wirklich dominant ist oder vielleicht einfach selbstbewusst!? Wenn sie selbstbewusst ist, ist sie eben frech und aufgeweckt, das waere ueberhaupt nicht schlimm, sondern sogar gut!


    Zum Rest stimme ich den andern absolut zu und wenn sie Angst hat, dann sind die andern Hunde tatsaechlich gar keine Hilfe beim Aallein bleiben! Das waeren sie nur wenn sie sich wohlfuehlt und dann muss trotzdem mit ihr geuebt werden!


    LG Sara

    Mit Zahnschmerzen Walnuesse knacken, glaub ich jetzt auch nicht, das verlangt ja schon Beisskraft.


    Wenns am kalt gepressten liegen koennte, wuerd ich das net probieren. Wenn er da evt. Sodbrennen hat, ist er da ja schon ziemlich gequaelt. Ich wuerd vielleicht mal mit Schonkost anfangen, die Ueberproduktion der Magensaeure geht ja ganz schoen auf die Magenschleimhaut und die Speiseroehre. Dass er da dann auch keine Leckerlis will, macht schon Sinn.


    LG Sara

    Wie lange spielst du denn immer mit dem Kleinen?


    Hast du davor auch mit ihm gespielt oder ihn gefuettert?


    Das muss jetzt nicht zwangslaeufig an Ueber- bzw. Unterforderung liegen, Welpen haben auch einfach mal ihre "5 Minuten"! Wie lange ist er denn so aufgekratzt gewesen?


    LG Sara

    Meine Nachbarin, die ihre: ACHTUNG! Neue "Rasse": "Langhaar-Jack Russel" (in Wirklichkeit Rauhaardackel-Pudel-JRT-Mixe, in 2. u. 3. Generation, Vater immer ein JRT, womoeglich sogar immer der Selbe) drei Mal am Tag vor die Tuer laesst und die Hundis erstmal in den Nachbarsgaerten rum kacken und danach bei uns hinters Haus rennen und rum klaeffen! Finden meine Hunde natuerlich ganz toll!


    - HH die ihre Hunde ueberall hin machen lassen und die Haufen liegen lassen und sich aber selber am meisten aufregen, wenn sie in nen Haufen treten.


    - Landwirte die an allen Wiesen Hunde-Verbotsschilder aufstellen und die ganzen Hundehaufen kommen vom eigenen Hund, der den ganzen Tag in den eigenen Wiesen rum kackt! Sind aber selbstverstaendlich NUR von anderen Hunden.


    LG Sara

    Normalerweise geht da schnell nix mehr, aber um 100%ig sicher gehn zu koennen sollte man 8 Wochen warten, bis man die Geschlechter wieder zusammen laesst. Ich hatte frueher mal Farbratten und hab meine zwei Boeckchen kastrieren lassen und da wurde auch gesagt ich sollte sie 8 Wochen getrennt halten von den Maedels.


    LG Sara

    Ich wuerde mir in eurem Fall eine Rasse suchen, die bei richtiger Auslastung im Haus eher ruhig ist! Die Schlittenhunderassen hab ich (bis auf den Malamute) im Haus eher als unruhig kennen gelernt, ausser wenn sie regelmaessig ziehen durften, ausserdem sind sie nicht unbedingt einfach zu erziehen und, wie schon erwaehnt wurde, haben sie i. d. Regel starken Jagdtrieb!


    Da gibt es passendere Rassen, die normalerweise kaum Jagdtrieb haben und einfacher in der Erziehung sind. Wenn der 1. Hund, den ganzen Tag ne aufgedrehte Nudel neben sich hat und es im Haus eigentlich ruhig mag, kann das zu Problemen fuehren.


    Ich wuerde mal im Netz unterschiedliche Rasseportrais durch suchen, da ist sicher was dabei, was vom Temperament her passt und auch dem Auge deines Freundes zu sagt.


    LG Sara

    Also dass, das ueberhaupt passieren konnte, dazu sag ich jetzt nix, da ist glaub ich alles gesagt!


    Beim Spritzen besteht die Gefahr einer Gebaermutterentzuendung.


    Wenn durch Ultraschall am 25./26. Tag eine Traechtigkeit gesichert ist, kann man am 45. Tag alles komplett raus holen, aber ich vermute, dass die Kastra da teurer ausfaellt! Zu dem Zeitpunkt ist die Gebaermutter ja stark durchblutet und ich denke da ist der Eingriff wesentlich komplizierter und gefaehrlicher! Das ist jetzt aber nur meine Vermutung.


    Was da jetzt am Besten ist, kann ich dir auch nicht sagen.


    Wir haben uns damals als bei meiner vorherigen DSH auf dem Spaziergang ein Unfall passiert ist, entschieden sie austragen zu lassen. Wir haben dann eine Tochter behalten und ein positiver Nebeneffekt war, dass danach ihre Scheintraechtigkeiten aufhoerten!


    Aber das wird bei dir kaum Option sein, da musst du wohl oder uebel alle Pro's und Contra's beider Methoden abwaegen und dich genau beim TA informieren.


    LG Sara

    Wir haben jetzt seit 6 Wochen eine 2-jaehrige Schaeferhuendin, nachdem wir Ende Juli unsere 13-jaehrige einschlaefern lassen mussten. Unsere Mischlingshuendin hatte so gelitten, dass wir uns entschieden haben, gleich nach einem neuen Kumpel zu suchen.


    Sie hat auch sofort zu mir eine enge Bindung aufgebaut und die Situation war am Anfang gleich wie bei dir! Sie hat ja beim Zuechter im Zwinger gelebt und geniesst es einfach so viel wie moeglich bei mir zu sein! Aber mittlerweile entspannt sich das immer mehr, sie bleibt auch schon mal wo liegen und rennt mir nicht direkt hinter her und ich bin sicher das wird bei deiner Huendin genauso! Kann sein, dass es bei ihr etwas laenger dauert, da sie ja bis jetzt wenig Sicherheit hatte, in einem zu Hause bleiben zu duerfen.


    Das Anspringen hatte meine Maus anfangs auch und ich hab sie dann einfach entschieden mit den Haenden weg geschubst und ein klares "Nein!" ausgesprochen, das hat schnell gezogen.


    Das dazwischen Draengen wuerd ich auch unterbinden, das kann wirklich Konfliktstoff sein. Meine India hat das auch gemacht und ich hab mich einfach nicht abhalten lassen Ayla zu streicheln und hab sie auch mal sanft zur Seite geschoben, dass hat sich so auch schnell gegeben.


    Sie war anfangs auch ein bissl schuechtern, mittlerweile ist sie schon recht selbstbewusst geworden. Sie musste sich ja aber auch erst an die ganzen ungewohnten Hausarbeiten, den Fernseher, den Tagesablauf, etc. gewoehnen.


    Gib deinem Maedel einfach Zeit, du siehst ja an meinem Beispiel, dass sich das allmaehlich von selber gibt, sobald sie an Sicherheit gewinnt!


    Ich wuensch dir viel Spass mit der Kleinen!


    LG Sara