Beiträge von Micro

    Krüümel, ich habs vllt falsch asugedrückt. Es war eher darauf bezogen dass es welche gibt wo der Hund den ganzen Einkauf erledigt...das soll meiner Meinung nach nicht sein.


    Und nein, HA! Um Gotteswillen, ich hab die 20€ nicht bezahlt. Die sind mir zu unseriös!!


    Hexe, meines Wissens ja. Es gibt nämlich keine genaue Regeln für Assistenzhunde bis auf den Blindenführhund. Das ist eine andere Kaliber, warum auch immer.

    Krüümel, wen fragst du das!! Das waren die, die mir den Bogen zuschicken wollten per Email. Und dafür hätte ich noch 20€ latzen müssen. Ich habe ein halbes Jahr Praktikum bei einer tierärztlichen Verhaltenstherapeutin gemacht und möchte jetzt selber in den BHV einsteigen. Ich weiß was ich da zu antworten hab...


    Ich weiß dass der Hund nicht überall erlaubt ist. Mir geht es aber mehr um den Arbeitsplatz. In den USA ist es natürlich noch mal anders, da darf kein Landeseigentümer den Hund verweigern. Ich würde den Hund auch nicht zum Lebensmittelmarkt nehmen. Ich finde wenn man SO eingeschränkt ist dass man eine Hilfe dafür braucht sollte es kein Hund sein sondern eine Begleitperson.
    Momentan arbeite ich an einer Schule und da ist es noch relativ einfach mit dem Kultusministerium abzuklären dass der Hund mit darf. Die Schule ist sowieso sehr Hundefreundlich - zwei meiner Mitarbeiter werden grade zu Schulhunde ausgebildet! ;)

    Hallo ihr Lieben!


    Ich habe eine junge Schäferhündin.
    Wie mit vielen Schäferhunden, kommt sie auch mit GI Problemen. Ganz spezifisch geht es bei ihr um die Bauchspeicheldrüse.
    Im März wurde das erste Blutbild gemacht - ganze starke B12 insuffienz und die Pankreaswerte waren leicht erhöht. Nicht so erhöht dass die TÄ was unternehmen wollte aber zumindest beobachten.
    letzten Monat nochmal das gleiche. Beide Male wurden B12 Supplemente verabreicht.


    Hab neulich erfahren, die Pankreas ist bei Hund und Katz für die Verarbeitung und Ausgabe von B12 zuständig.
    Micro sieht aus wie ein gerupftes Huhn. Ganz stumpfes Fell, Fell kommt teilweise in Büscheln raus. Hat aber keine Kahlstellen. (Ich glaub dieses Haarverlustproblem ist ein Schäfiproblem...)


    Nächsten oder übernächsten Monat wird sie kastriert, da werden wir gleich in einem noch Mal Blut abnehmen.


    An TroFu:
    VetConcept verträgt sie nicht.
    Bosch verträgt sie nicht.
    Happy Dog hatte sie die ganze Zeit, das scheint nicht zu helfen.
    Josera verträgt sie nicht.
    Aldi und Lidl verträgt sie nicht.
    Royal Canin verträgt sie, verweigert es aber.
    Select Gold, das Gleiche wie bei RC


    Nassfutter:
    Verträgt sie supi.
    u.A:
    Rinti - sieht sie trotzdem aus wie ein gerupftes Huhn.
    Aldi und Lidl - genau das Gleiche
    Terra Canis - hatte sie nur als Baby, ich weiß nicht ob es jetzt gut wäre.
    Eine NatureMarke aus dem Fressnapf deren Namen ich vergaß - das Gleiche wie bei TC


    Also...ganz ehrlich...die TÄ empfiel mir, ihr fettarmes Futter zu geben. Es ist so. schwer. ein. geeignetes Futter zu finden!
    Leider habe ich nicht die Finanzen das GI Futter von RC zu holen.


    Also, ich will wissen - ist BARF eine gute Alternative? Micro hat mal Rohfleisch bekommen, allerdings Huhn. Ich bin der Meinung sie hat eine Huhnallergie, denn Rindfleisch und Hackfleisch verträgt sie super. Sie hat definitiv eine Schweinefleischallergie.


    Gibt es gute Bücher (ja, Bücher!) zu BARF? Ich lese nicht gern aus dem Netz, es verwirrt mich. Ich hab lieber ein Buch in der Hand!
    Gerne nehme ich aber auch eure Erfahrungen.

    So ziemlich, was Krümmel gesagt hat. Der Hund kann mich auch dahin begleiten, wo eine Situation kritisch wird. Nicht nur das - ich will dass sie ein zeritfizierter Assistenzhund ist. Ich habe vor, bald nach Amerika zurück zu gehen und da gibt es viele FakeAssistenzhunde. Somit kann ich ausweisen dass sie geprüft ist.


    Ich weiß nicht wie es bei anderen Organisationen ist. Deshalb BHV - die beste Variante. Da ist die BHP schon mit drin.

    Praktischer Teil mit Schwerpunkt Assistenzleistungen:


    Mindestens drei Hilfeleistungen werden gemäß des individuellen Bedarfs des Hundehalters nach Absprache zwischen Hundehalter, Trainer und Prüfer gezeigt.


    Das ist von der Seite des BHV in der Prüfungsordnung. Beantwortet dies deine Frage?

    Ja, ich erzähle dir sehr gerne was dazu!


    Also, ein Mensch mit einer Behinderung wegen einer Krankheit kann, wenn er möchte, die Hilfe eines Hundes in Anspruch nehmen. Diese Assistenzhund-Mensch Konstellation nennt man in der Regel Teams. Dies gilt für mehrere Krankheiten, ich werde mich aber auf PTBS (posttraumatische Belastungsstörung) beschränken. Die Person muss, weitestgehend schwerstbehindert wegen der Krankheit sein oder nicht dazu in der Lage sein, sein Leben normal zu führen. Normalerweise attestiert ein Facharzt (in diesem Fall Psychiater) dass der Patient vom Hund profitiert.


    In meinem Fall ist es so, dass ich ohne Medikamente im Alltag nicht funktioniere. Diese Medikamente haben allerdings mehrere schwere neurologische langzeit Folgen. Ich möchte von diesen Medikamenten runter. Nach langer Unterhaltung mit meinem Arzt, war es klar dass der Hund mir das meiste gibt.
    Ich bin also auf die Suche nach einem geeignetem Welpen. Micro war ein sehr ruhiger Welpe. Mit der Zeit stellte sich heraus dass sie ein Schäferhund (vermutlich Mischling) ist. Ihr Arbeitsdrang ist sehr groß. Das sind die perfekten Bedingungen für einen Assistenzhund. Meines Erachtens ist es bei einem psychiatrischen Assistenzhund das Beste wenn der Hund im Welpenalter schon bei seinem Teampartner ist. So kann der Hund die richtige Bindung zu seinem Partner aufbauen und lernt ihn in- und auswendig kennen.
    Bei uns ist es so, dass Micro instinktiv schon richtig reagiert wenn ich eines meiner Probleme habe. Beispielsweise eine Panikattacke - Micro kommt direkt zu mir und leckt mir zur Beruhigung die Hände oder Arme. Wenn ich dissoziiere, da drückt sie sich in meine Seite. Sie bleibt dabei aber sehr ruhig - wird selbst nicht aufgedreht oder quirlig.


    Die Ausbildung läuft bei uns etwas anders ab wie bspw. bei einem Blindenhund. Ich bilde sie vollkommen selbst aus. (Zum Glück habe ich ein paar Kontakte die mir weiterhelfen, falls ich hängen bleibe...) Es gibt allerdings auch Organisationen, in denen der Hund in Mitarbeit eines Trainers ausgebildet wird. Allerdings, wie schon gesagt, melden sich die Trainer nicht bei mir.
    Ich verstärke Micros Verhalten wenn sie mich leckt. Sie kriegt auch ein 'Blockier'kommando beigebracht, dass sie sich zwischen mir und andere Menschen stellt. Diese Deep Pressure Therapy (in die Seite drücken) wird auch verstärkt.
    Ich werde meine Prüfung mir ihr beim BHV absolvieren. Alles dazu kannst du hier: http://www.bhv-net.de/assisten…ung/pruefungsordnung.html lesen.


    Es gibt allerdings noch das Assistenzhunde-Zentrum - http://www.assistenzhunde-zentrum.de/
    Und Vista Dogs - http://www.vistadogs.de/ die ebenfalls PTBS Hunde ausbilden.


    Wenn Fragen noch offen sind, nur zu!! :)