Beiträge von RottiJunkzZ

    Es ist mit Pferden wirklich fast das gleiche.
    Man kann lesen und lesen und lesen und trotzdem wird dir kein Buch weiterhelfen bei deinem Pferd.
    es kann dir lediglich die Richtung vorgeben, den Weg musst du alleine mit deinem Pferd finden.
    So ist es auch beim Hund.


    Ich hab so einige junge Pferde ausgebildet bis zur NRHA Futurity und hab gerade wieder einige meine ehem. Schützlinge aufm German Open getroffen und es war jedes Pferd anders und keins hätte nach einem Buch funktioniert.
    Es sind halt Lebewesen und so ist auch auch gut.


    Ich hab meinen Wallach seit er 8 Monate alt ist und der hätte bei mir so dingen wie nem Join Up vor nem Jahr auch noch nen Vogel gezeigt. Das war dem alles sowas von egal. Der hat sich wohl nur gedacht: Hier ist außenrum ne Wand, viel weiter weg kannste mich eh nicht schicken, also warum sollte ich erst loslaufen und drum betteln wieder zu dir kommen zu dürfen :lachtot:
    Mittlerweile macht er da kompromisse und tut so als würde er mitmachen xD
    Aber nun ist er auch 5. Ein gutes Turnierpferd und ein noch besserer Freund und Freizeitpartner :smile:


    Genug vom Pferd. ich will dann unbedingt wissen was es für ein Hund wird und wie es dann so voran geht :)

    Ja die lieben Bücher und Hundeshows...
    Sie geben einem sicherlich einen Denkanstoß und Anreize,
    aber es ist ja wirklich so, dass Hunde Individuen sind.


    Nicht jeder lernt auf die gleiche Weise und gleich schnell.
    Nicht jeder hat die nötige Motivation und nicht jeder ist für alles geeignet.
    Das wirst du am besten heraufinden, wenn dein Hund erstmal da ist und ihr euch ein wenig kennengelernt hab.
    Ich denke auch dass das Schlüsselwort nicht Dominanz oder Strenge heißt sondern einfach Konsequenz.
    Wer konsequent ist gibt Sicherheiten und wer sicherheit gibt wird automatisch beliebt als "Rudelführer" ;)


    Ich halte ja persönlich wenig vom leckerli vollgestopfe... zumindest nicht auf dauer.
    da hab ich die erfahrung gemacht später nen Hund zu haben der alles nur noch für Leckerlis tut und diese dann auch permanent fordert
    Anstrengend :dead:

    Ich finde auch, dass sich das alles nicht schlecht anhört.
    Ich finde es schwachsinnig Leuten einen hudn aufgrund ihres Alters zu verwehren.
    Ich finde die geistige Reife und das nötige Verantwortungsbewusstsein sind viel wichtiger und das scheinst du ja zu haben (siehe finanzielle Rücklage, Betreuung etc.)


    Ich hab mein Pferd auch zu Beginn meiner Ausbildung gekauft und selbst meine Familie hatte da so ihre Zweifel,
    aber der dicke lebt bis heute bei mir. Hat Freund, Lehrzeit, prüfungsstress, auch 2 monate Arbeitslosigkeit nach der Ausbildung und so bei mir überstanden. :lol:
    Man muss es nur wollen und eben bereit sein das dann auf sich zu nehmen.


    Ich weiß gar nicht ob ich im Tierheim jetzt einen Hund bekommen hätte so als alleinstehende 20-jährige,
    aber beim Züchter gabs da nun keine Probleme, die hat zwar genau nachgefragt, war aber doch überzeugt. :gut:


    Ich würde dir auch einen Hund vermitteln ;) :D

    Im Hundesport sind die eh ganz vorne mit dabei.
    und bei unseren EWU Turnieren im Horse & Dog trail der absolute Renner, weil die einfach schlau, schnell und wenig sind, ihre aufgaben meistern und dabei aber genau aufs Herrchen achten und aufs Pferd.


    Das lastet die kleinen glaube ich ganz gut aus und macht allen Spaß.

    Also Pflegeleicht sind die wirklich, das habe ich nun selbst schon mitbekommen.
    Hab ja viel mit denen zu tun und auch schon mal 2 in Pflege gehabt.


    Man kann sie vermutlich scheren lassen, aber ob das Not tut... :muede:


    Ich würde den die veranlagung zum Hüten nicht unbedingt stärken, sonst hast du vermutlich nachher nen Hund der auch in der Reitbahn in wilden kreisen um dein (und die anderen Pferde) herumflitzt um auch ja alle zusammenzuhalten. Für viele wirds dann schwer das auseinanderzuhalten, weil das Hüten ja für die Hunde eine sehr selbstständige Aufgabe ist.


    Mit den Krankheiten ist es nun wie mit den meisten Rassen, es gibt so einige, die aber nicht in allen Zuchtlinien auftreten. HD / ED sind ja weit verbreitet, da würde ich halt auf die Eltern achten außerdem MDR1... Defekt, der unverträglichkeit gegenüber einigen Arzneimitteln auslöst, ist bei Collies und Aussies wohl auch häufig, lässt sich aber auch testen. und bei Merle x Merle soll es wohl zu schwereren Defekten kommen können, aber da ist die Anpaarung soweit ich weiß sogar verboten :???:


    So Sachen wie Herzprobleme etc kann man meiner Meinung nach nicht auf ne Rasse beziehen, das ist wohl wie bei uns Menschen auch ne Sache der Lebensweise.


    Ich finde das sind tolle, unkomplizierte Hunde

    Also ich persönlich finde einen Dobermann gar nicht so verkehrt.


    Eine korrekte, konsequente erziehung braucht letztendlich ja jeder Hund, ob nun groß oder klein.
    Einen dauerhaft kläffenden Chihuahua der nie hört stelle ich mir auf dauer auch nervtötend vor und ei Labrador braucht das genauso, der ist zwar DER familienhund schlechthin ohne Erziehung wird ja aber auch der unangenehm.


    Ein Dobermann hat für draußen zwar nicht den dicksten Pelz, aber auch damit lernen sie umzugehen, wie du sagtest, hätten sie ja sogar die Möglichkeit im Bauwagen unterschlupf zu finden solange sie da draußen sind:
    Ich finde, Menschen neigen dazu ihre Haustiere zu vermenschlichen.
    Vielen Hunden macht schlechteres Wetter gar nicht so viel aus, sie lernen nur, dass sowas doof ist, weil Herrchen/Frauchen jedes mal bei Regen den Spazierganz mit panischem Heimrennen beendet oder so. :mute:


    Ich kenne zwei super tolle Dobermänner, die mit Kindern zusammen aufgewachsen sind und sich ihre Körbchen dann Nachts auch gerne mal mit den 3 Perserkatern teilen.
    Also da gibts auch nicht grundsätzlich Probleme.
    Man kann halt nur alles zum Problem werden lassen, wenn man sich nicht darum kümmert. :D


    Lass dich da nicht so sehr verunsichern.
    Sicherlich muss alles gut überlegt werden, aber eher ob der Hund von den generllen Eigenschaften zu dir passen kann und ob du prinzipiell einem Hund gerecht werden kannst.
    Da ja aber Hundeerfahrung besteht und auch scheinbar viel Platz vorhanden ist sehe ich da nicht allzu große Probleme. :gut:

    Huhu,


    also so DER Hund schlecht hin in meinem Umfeld ist der Australian Shepherd.
    Da sind alle begeistert von und egal auf welchen Hof ich zum Turnier fahre mit meinem Pferd,
    jeder hat welche davon oder züchtet sie sogar.


    Sie sind zum aufpassen da um Haus und Hof zu bewachen,
    sind als Familienhunde supi und super aufgeschlossen und freundlich den Kindern gegenüber.
    Eigentlich durch und durch freundliche Hunde, die sich aber gerne an ihre Bezugsperson halten.


    Im Stall vertragen sie sich gut mit den Pferden und anderen Hoftieren,
    lernen auch schnell wie man sich im Stall zu verhalten hat. Also nicht wild zwischen den Pferden
    durchrennen und krach machen, sondern warten bis Herrchen/Frauchen sagt was zu tun ist...
    sie es nun mit am Pferd laufen oder einfach mal in der Ecke der Bahn liegen und warten.
    Sie lernen sehr gerne und eigentlich auch ziemlich schnell.


    Ausdauernd und sportlich sind sie auf jeden Fall und trotz etwas längerem Fell eigentlich recht Pflegeleicht.
    Außerdem sind sie auch nicht zu groß. :smile:


    Ich persönlich habe nun keinen, aber ich habe auch weder Hof, noch Kinder und auch kein Problem mit Vorbehalten fremder Leute, also halte ich mir einen Rotti :rollsmile:
    Der wäre nur für nen Reitbegleithund von Haus aus schon viel zu faul, aber er mag Pferde :D