Ich hatte früher mal ein Pferd. Der hat z.T. die Hilfen "vorausgesehen". Wahrscheinlich, weil ich mich unbewusst vor der Hilfe irgendwie bewegt habe, dann hat er irgedwie gemerkt: aha, Frauchen will antraben oder so.
Beiträge von WATERPROOF
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Es gibt statt Tee auch Kapseln. Ich würde die Kapseln nehmen und in Streichwurst verpackt dem Hund geben.
Und ich persönlich würde auch mal mit dem TA reden, es gibt zumindest gute Menschenmedikamente, die sind sehr günstig und die werden in der Gerontopsychiatrie (dieses Problem gibt es auch bei Menschen) genau zu dem Zweck eingesetzt. Ich würde die dem Hund geben, weil ist ja vor allem für ihn besser, wenn der angstfrei die Nacht verbringen kann.
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Wenn sie ausgeschaltet ist, dann bist Du tot. Keiner kann seine Körpersprache ausschalten. Genauso wenig wie es nicht "Nicht-Kommunzieren" nicht gibt.
So ist es. Die Gefühle steuern unterbewusst das Verhalten. Verhaltenänderung ist bei Menschen nur durch Gefühlsregulation möglich.
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Hunde achten ganz stark auf Augenbewegungen. Und auf meine geistige Präsenz. Je präsenter ich bin, desto besser hört Madame. Wenn ich geistig völlig woanders bin, macht sie auch ihr Ding. Weil ich gar nicht richtig erreichbar bin.
Beispiel: wir sind beide im Garten, ich mache den Garten und sie geht ihrem Interessen nach (buddeln, Spuren suchen). Dann muss ich erst mich entscheiden, Kontakt aufzunehmen (Name rufen) und sie da aus dem Modus "meine Freizeit, ich vergnüge mich allein" rausholen in den Modus "wir machen was zusammen", also ihre Aufmerksamkeit auf mich konzentrieren. Dann kann ich erst mit ihr was üben.
Oft sucht aber auch sie Kontakt zu mir, kommt, stellt sich vor mich hin und sucht ganz klar den Augenkontakt.
Übrigens funktioniert das genauso bei Kindern und Menschen. Ansagen ohne echte geistige Präsenz oder Kontakt sind ziemlich für die Katz...
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Unsere Hündin mag keine Katzen, sie vertreibt sie aber nur, also wenn sie abhauen, ist sie zufrieden.
Aber ob man es glaubt oder nicht: auch die Hühner verjagen Katzen, und zwar nicht auf eine nette Art...
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Die Schlafstörung ist eine der vielen möglichen Folgen einer Kastration.
Darüber sollte man sich vorher informieren, bevor man der Hündin die Hormone nimmt.Ich wollte den Hund gar nicht kastrieren lassen, aber sie war dauerkrank seit Sommer 2013, und irgendwann so schlapp, dass uns gar nix anderes überblieb.
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Macht es Sinn, ihn erstmal verbal zu führen und später dann in die Übung mit Körpersprache einzusteigen? Wenn ich nicht rede, reagiert er vielleicht eher. Am Anfang der Übungen geht er erstmal nur seinen (grenzwertigen)Interessen nach
Ich habe erst Worte verwendet, dann Handzeichen eingeführt, dann die Wörter zunehmend weggelassen. Es geht aber nicht immer gleich gut. Sie ist einfach noch ein junger Hund und lässt sich gern und leicht ablenken. Wenn wir dann aber mal drin sind, kann ich sie oft ohne Worte, also nur mit Augenkontakt und Körpersprache (und Leckerlie
führen.
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Habe heute mal wieder (draussen) gekämmt, naja, haaren tut sie auch gscheit. Freuen sich die Vögel über das gute Nistmaterial...
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Und wenn du bei ihm unten schläfst? Mir z.B. macht es nix aus, auf der Couch zu schlafen.
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Meine Hündin musste auch kastriert werden (im Januar wegen Hämatometra), wir haben keine Probleme. Aber sie hatte auch keinen Body, nur für 1 Tag so einen Trichter, dann nix mehr. Nachts mussten wir nicht raus.
Wenn du denkst, dass es die Angst ist, dass ihr nicht mehr da seid, dann schlaf halt mal 1 Nacht auf der Couch neben ihr und schau, was passiert.