Beiträge von WATERPROOF

    Du musst


    1. den Hund vom Wild jagen abhalten, zur Not mir der Leine.


    2. Alternativen aufbauen: Frisbee, Apportieren, Reizangel, also alles was beschäftigt und auslastet und den "Jagdtrieb" bedient. Kostet Zeit und Energie ;) .


    Aber ohne Punkt 2 zu absolvieren wird der Hund weiter auf "Gelegenheiten" warten.


    Wir wohnen in der Pampa, unser Hund ist Wild gewöhnt. Wenn es zu nah zum Haus geht (< 20 m ) wird es mit Gebell vertrieben, dann dreht der Hund ab und kommt wieder rein. Wenn wir wandern gehen, ist es nicht ihr "Revier", da interesssiert sie Wild nicht die Bohne.

    Ich bin auch psychisch krank. Deswegen habe ich auch einen Hund, weil ich durch den raus muss, ich mich nicht so einsam fühle und mehr soziale Kontakte habe. Und der Hund ist gut erzogen. Also, das ist einfach eine Ausrede.


    Wenn du keine Lust hast oder nicht in der Lage bist, den Hunden gerecht zu werden, dann gib sie ab und hol dir anderweitig Hilfe.

    Der Jagdhund von meinem Schwager sitzt 23,5h/d im Zwinger und dann darf er gnädigerweise 1/2 im Hof laufen, während er den Garten macht. Da hab ich mir den Mund schon fusselig geredet. Und dann beschwert er sich noch, dass der Hund ungezogen ist und die Nachbarschaft durch ständiges Gejaule nervt. Vollidiot. Aber rechtlich kann ich nix machen, das ist erlaubt.


    Ich lass den schon raus, aber ich komm nicht oft hin. Ist echt zum kotzen.

    Zitat

    Für mich wäre diese Hundeschule nichts. Ich war ganz zu Anfang auch mal in einer Gruppe, wo es um so Dinge ging.. perfektes Fußlaufen, Wendung mit Leinenwechsel hinterm Rücken, Sitzen bei Fuß mit Schulterkontakt am Bein, Stillsitzen, etc. pp. Mein Hund hatte da keine Lust zu und ich hab mich sehr schnell gefragt, was ich hier eigentlich mache... weil das alles für mich nämlich überhaupt gar nicht wichtig war und ich im Alltag so gut wie gar nichts davon brauchte bzw. der Hund draußen im Leben auch anders "funktionierte".. bin dann aus der Gruppe rausgegangen und in eine Gruppe gewechselt, die irgendwie "lebenspraktischer" gearbeitet hat. Der Hund hat dann zwar auch gelernt bei Fuß zu gehen, aber nicht auf dem Platz, sondern in "natürlichen" Situationen (Waldweg, an Spaziergängern/Joggern vorbei usw.). Ansonsten wurde dort auch viel in Richtung Beschäftigung gemacht mit Dummys usw.


    Für mich fällt das, was du beschreibst, auch nicht zwingend unter Erziehung, sondern mehr unter Dressur. Erziehung ist alles, was der Hund an Verhaltensregeln für seine "Gesellschaftstauglichkeit" braucht, und dazu gehört für mich sowas nicht. Aber das sieht sicher jeder anders :smile:


    Danke für das Posting, so denke ich auch. Ich diesen Dressiererkursen und - vereine fühle ich mich fehl am Platz. Allein das ständige Leinengereiße stört mich. Mein Hund ist ausreichend gut erzogen, aber nicht dressiert.

    Ich habe in der Hundehütte, die im Zwinger steht, ca. 40 cm dick Heu drin.


    Meine Freundin hat Stroh drin, isoliert noch besser, aber ist härter.


    Jedesmal wenn wir Heu machen, 2-3x im Jahr, wechsle ich die Matte und entsorge das alte Heu.

    Wir waren über das Wochenende 2 Tage zum Wandern in der Nähe von Kitzbühl.


    Fahrt dort mit Hunden nicht hin. In vielen Gebieten ist absolute Leinen (und Kotaufnahmepflicht im Wald :???:) und über stehen Drohschilder.


    Gebt euer Geld für einen schönen Urlaub lieber woanders aus.


    Wir fahren normalerweise nach Kärnten, und da ist es total relaxt.