Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Hunde sehr induviduell sind und ich nicht weiß, wie sich ein Welpe entwickelt.
Mein Exhund war Labrador, der sollte Blindenhund werden, wir waren Patenfamilie. Wir haben ihn nach 1 Jahr vergeblicher Ausbildung der Blindenhundeschule abkaufen dürfen. Der war einfach zu wild und frech für den Job. Der war wie der Hund in dem Film "Marley und ich".
Dann habe ich mir eine Hovawart Hünden (Welpe) gekauft und wollte mit der Schutzdienst machen. Die ist dafür aber null geeignet, die müsste ich zu sowas hinprügeln, was ich natürlich nicht mache.
Die ist dafür feinfühlig, sanft, brav und würde einen super Therapiebegleithund abgeben. Aber als Familienhund ist sie natürlich super, weil man sie echt überall mithinnehmen kann.
Es gibt auch oft junge erwachsene Hunde, die sich z.B. nicht als Zuchthunde eignen, z.B. weil sie zu klein sind für den Standard. Da ist der Charakter eigentlich klar.
Warum schaut ihr nicht nach solchen Tieren?