Beiträge von Finrya

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    Dein Hund hat aber ein Problem damit, wenn er Dir immer folgt: Er kann nicht mal entspannen - er muß immer kontollieren und gucken was Du machst. Das ist total anstrengend und so kommt Dein Hund garantiert nicht runter. Erst wenn er gelernt hat, ich kann hier ruhig liegen bleiben, Frauchen kommt auch ohne mich klar - erst dann kann Dein Hund auch beim tatsächlichen Alleine bleiben entspannen. Mein Neuzugang durfte mir von Anfang an nicht überall hinterherdackeln und hat das Alleine bleiben so ganz gut gelernt und ist vor allem total relaxed :smile: Mit überall hinterherdackeln meine ich nicht, das der Hund nicht nach kommen darf, wenn ich den Raum wechsele und mich dort länger aufhalte - aber er darf mir nicht am Rockzipfel hängen! Mein Hund darf ansonsten auch überall ( außer im Türrahmen) liegen...


    Na aber wie unterbinde ich das denn körpersprachlich? Beispiel: Ich sitze auf der Couch. Mein Hund liegt in meiner Nähe oder manchmal auch an mich gekuschelt. Sobald ich aufstehe, springt mein Hund auf. Sie folgt mir nicht immer gleich, aber sie guckt, was ich mache und wohin ich gehe. So ist es meistens. Wie verhalte ich mich da?


    Manchmal kommt sie auch erst später nach und manchmal legt sie sich von sich aus in einen anderen Raum ohne Sichtkontakt.

    Jetzt muss ich mich doch nochmal melden. Ich hab auch schon überlegt einen neuen Thread aufzumachen. Bin mir nicht ganz sicher. Ich weiß nicht genau, wie ich die Sache angehen soll.


    Es ist bei mir eben so, dass Emma überall liegen darf. Ich möchte sie auch nicht auf einen bestimmten Platz "verbannen". Ich habe auch kein Problem damit, dass sie mir folgt. Mir fällt dieses Training ganz ganz schwer und ich brauche da echt doch nochmal Hilfe. Sollte ich dann vielleicht doch einen eigenen Thread eröffnen?


    Bitte gebt mir nochmal Tipps, wie ich das Training angehen kann.


    Vielen Dank.


    LG
    Fin

    Zitat

    na da gehts auch um so Dinge, wie reagiert sie, wenn sie auf ihrem Platz schläft und du den Raum verlässt. Wenn sie da jedes Mal aufwacht und dir hinterher will kann sie allein einfach noch nicht so entspannen..


    Jap, das ist die Regel. Wenn ich das Zimmer verlasse, wird sie sofort wach und rennt mir hinterher. Jetzt grad ist es allerdings so, dass ich im Schlafzimmer sitze und sie liegt im Wohnzimmer (ohne Sichtkontakt). Mal legt sie sich auch in den Flur oder ins Bad. Also nicht immer sucht sie meine Nähe. Aber meistens liegt sie irgendwo um mich herum.


    Ich hab diesem Hinterherrennen hinsichtlich des Alleinbleibens eigentlich gar nicht soo eine große Bedeutung beigemessen. Aber da wird einem natürlich einiges klarer. Also fleißig in der Wohnung wieder Türen zu machen und sie dazu bringen, auf ihrem Platz zu bleiben.


    Sie hat ein Körbchen, da liegt sie aber so gut wie nie drin. Ansonsten darf sie sich eigentlich in der Wohnung hinlegen, wo sie möchte. Sie legt sich selten in den Weg, sondern meistens an eine Wand oder um den Wohnzimmertisch herum. Muss ich ihr das jetzt auch "verbieten" und ihr einen festen Platz zuweisen?

    Daran hatte ich auch schon mal gedacht, aber es wieder verworfen. Muss sie denn auf ihrem Platz strikt bleiben, wenn ich gehe? Ich mein, wenn ich das mal mit Kindern vergleiche: Die wollen ja auch nicht auf einem Platz bleiben, nur weil ihre Eltern gehen, sondern sich frei bewegen dürfen. Daher habe ich auf ihrem Platz bleiben mit Emma noch nicht dahingehen geübt.

    Ich erwarte, dass mein Hund sich daran gewöhnt, auch ohne mich auszukommen, zumindest für wenige Sekunden in der ersten Woche. Ich gehe in dem Moment, in dem sie mit ihrem Snackball beschäftigt ist. Also nicht dann, wenn sie angespannt an der Tür steht. Aber sobald die Tür ins Schloss fällt, steht sie wohl wieder hinter der Tür.


    Wie erreiche ich denn, dass sie ohne mich entspannt. Mehr als immer wieder Türen hinter mir zu schließen (auch innerhalb der Wohnung) und ihr zu vermitteln, dass ich wirklich immer wiederkomme, fällt mir nicht ein. Deswegen frage ich ja um Rat.


    LG
    Fin

    Hallo zusammen,


    ich werde jetzt bestimmt mit unzähligen Quietschebällen beworfen, weil ich den 1000. Thread zum Thema "Hund/Welpe kann nicht alleine bleiben" eröffne.


    Aaaaalso. Ich verzweifle grad mal so richtig. Meine Emma ist jetzt 26 Wochen alt. Ich vermute, dass sie auch schon in der Pubertät ist, da ich meinen "eigentlich" gut erzogenen Hund gar nicht mehr so richtig wiedererkenne. Seit letzter Woche übe ich mit ihr nun richtig das Alleinsein. Mehrmals am Tag. Wenn ich sie hinter der Wohnungstür zurücklasse, also im Flur, und mich selbst im Hausflur befinde, dann geht es. Ich glaube einfach, dass sie meine Anwesenheit spürt.


    Seit gestern verlasse ich das Haus komplett und halte mich draußen auf. Ich habe im Flur eine Kamera aufgebaut und rufe mit meinem Handy auf Festnetz an, sodass ich höre, was in meiner Wohnung vorgeht. Daher weiß ich, dass sie durchgängig bellt und jault. Bis zum Heulen ist alles dabei. So manches Mal macht sie auch eine Pfütze direkt hinter die Tür.


    Mich bringt das an den Rand der Verzweiflung, da ich das eh schon nicht gerne mit ihr übe. Ich weiß natürlich, dass das super wichtig ist und unerlässlich. Mir fällt es trotzdem schwer. Aber bevor Stimmen laut werden, ich lasse mir das nicht anmerken. Ich atme vorher tief durch und verlasse ganz locker die Wohnung. Sie bekommt Leckerchen im Wohnzimmer verteilt und ihren Snackball, den sie eigentlich heiß und innig liebt. Da rennt sie erst Sekündchen hinterher, um dann bellend an der Tür zu stehen. Die Leckerchen lässt sie mal liegen und bellt oder frisst sie so schnell wie möglich auf, um dann zu bellen. Das fängt auch nach nicht mal 10 Sekunden, obwohl ich sie die Woche auch schon mal mehrere Minuten alleine lassen konnte. Immer wieder bin ich kurz raus aus der Wohnung und wieder rein. Ich verabschiede sie nicht, ich begrüße sie nicht. Ich ignoriere sie die ersten Minuten völlig. Alles so, wie man es im Internet und in Büchern lesen kann. Deswegen macht es mich ja so fertig. Ich muss ein riesen Brett vor'm Kopf haben.


    Ach ja: ich habe immer mal wieder in der Wohnung die Türen geschlossen und Emma musste in einem anderen Zimmer bleiben. Das macht sie auch, aber sie entspannt dabei glaube ich nicht. Genauso ist es, wenn sie bei anderen ist. Sie kommt da nur schwer runter, entspannt meist erst dann, wenn ich wiederkomme. Ich habe es mit ihr nicht gleich von Anfang an geübt, weil wir uns so schwer getan haben mit dem Stubenrein werden. Das wollte ich erstmal geklärt wissen, bevor ich das "nächste Projekt" angehe.


    Vielen Dank für eure Hilfe!!!


    LG
    Fin

    Vielen Dank für eure Antworten.


    Als wir ihren Wurf besucht haben, war sie die Ruhigste. Das war mir auch wichtig wegen meiner Kaninchen Lina & Paul. Da hat sie sich nicht so benommen wie jetzt.


    Und ich hatte mich ja zuvor belesen und bin auch konsequent gewesen. Ich kann ohne Probleme auf der Couch sitzen, wenn Emma Männchen macht und jault, weil sie auch auf die Couch will. Gut ohne Probleme nicht, aber ich ignoriere es. So habe ich auch anfangs immer ihr Gebelle ignoriert und danach dann auch ihr immer wilder werdendes Spiel. Aber grad um 22 Uhr möchte ich sie nicht ohne Ende bellen lassen, da ich Angst hab, dass wir Ärger kriegen. Und wenn ich sie beim Spielen stehenlasse, weil sie zu wild ist, jagt sie in der Zwischenzeit ihren eigenen Schwanz und schaukelt sich somit weiter hoch.


    Ahso und sie kaut sehr viel. Sie hat wegen der Zähne mehrmals am Tag einen Kauknochen zur Verfügung und zwischendurch noch Spielsachen.

    Klar darf sie auch mal aufdrehen. Dafür ist sie ja schließlich noch ein Baby. Aber wirklich bei jedem Spielen außer Rand und Band zu geraten finde ich doch etwas heftig.


    Und da es anfangs gar nicht so warund immer schlimmer wird, weiß ich definitiv, dass ich mich falsch verhalte. Aber auch wenn ich ruhig bin und das bin ich ohne Kaninchen (sie haben ein eigenes Zimmer, dürfen aber sonst eigentlich in der ganzen Wohnung laufen), da ich mir ja um sie und nicht um mich Sorgen mache, dreht sie immer weiter auf.

    Hallo zusammen,


    ich brauche eure Hilfe.


    Seit einer Woche habe ich eine kleine Malteser-Mix Hündin namens Emma. Sie ist jetzt 9 Wochen alt.


    Eigentlich ist sie eine super liebe Hündin. Total verschmust, kuschelig und sie hört auch für die kurze Zeit schon gut. Sogar "Sitz" klappt schon auf Handzeichen.


    Nun gibt es allerdings ein Problem. Wenn Emma in den "Spielemodus" kommt, was ein paar Mal am Tag passiert, dann dreht sie richtig auf und ist kaum noch zu bändigen. Sie schnappt nach allem und meine freilaufenden Kaninchen, die sie sonst im "normalen Modus" neugierig beobachtet, kriegen es auch ab. Sie rennt hinter ihnen her und kneift sie ins Fell. Es ist nicht böse, die Kaninchen werden nicht verletzt, aber sie sind natürlich trotzdem nicht begeistert davon. Zudem bellt sie sie und mich an. Vor allem nachts so um 22-23 Uhr. Das finde ich nicht so toll, da ich Angst habe, dass die Nachbarn sich beschweren könnten und ich möchte die Kleine auf jeden Fall behalten.


    Ich verstehe, dass sie spielen will. Ich spiele auch gerne mit ihr. Mit ihrem Kuscheltier oder dem Tau. Aber sie übertreibt es dann, wird immer wilder und steigert sich immer mehr rein. Auch das Training zur Beißhemmung beeindruckt sie nicht. Egal, ob man quiekt wie ein Welpe, aua schreit oder sonstwas macht. Ich weiß, man sollte bei einem Kommando bzw. einer Erziehungsmethode bleiben. Zuvor habe ich mich so belesen und trotzdem merke ich, dass man sich einfach nicht auf alles vorbereiten kann, da jeder Hund individuell ist.


    Gerade hatten wir wieder so eine schlimme Phase und ich kriegte sie nicht beruhigt, abgelenkt etc. Entweder kriegt es meine Hand ab oder die Kaninchen. Jetzt liegt sie ruhig auf meinem Schoß und ist der schmusigste Hund überhaupt.


    Für Tipps wäre ich wirklich dankbar. Ich möchte, dass sie sich wie ein Welpe verhält, ich möchte mit ihr spielen und ich möchte, dass sie neugierig die Welt erkundet. Aber ich möchte nicht, dass meine Kaninchen Blessuren davon tragen.


    Vielen Dank im Voraus.


    LG
    Fin