Beiträge von mkdtx

    Hallo!
    Für mich wäre ein Cattle Dog so gar nix. Hatte mal ein Jahr lang einen als Pflegehund und konnte mit so unendlich viel Power, Härte und Sturköpfigkeit nicht so gut. Er war sehr laut und nur im gestreckten Galopp unterwegs. Egal, was ich mit ihm angestellt habe, müde gab's nicht. Um runter zu kommen, musste er in seinen Kennel, sonst war nie Ruhe.
    Er war teilweise aggressiv anderen Hunden gegenüber, konnte auch nicht normal spielen, da er immer anfing zu "nippen" (heisst in Hintern und Beine zu knapschen), wofür sie ja auch gezüchtet sind. Allerdings beschränkte sich das bei ihm nicht auf Kühe und Pferde... ;).
    Er hat meinen Rüden mehrfach gelocht, einem anderen Hund innerhalb von Sekunden den Hintern blutig "gehütet", hat ein Schluss Jetzt weder von Hund noch Mensch akzeptieren können.
    Aber klar, ich hatte nicht das richtige Umfeld für ihn - was für mich ein Bauernhof mit Kühen und Pferden ist, wo er den ganzen Tag arbeiten darf.
    Wunderschöne Rasse, toller Arbeitshund, aber so einen Hund als schlichten Familienhund auszulasten, könnte ich mir zeitlich niemals leisten. Gibt aber bestimmt auch Ausnahmen (siehe den Post von MeineAmy). Keine Ahnung, ob Showzuchtlinien (gibt es die für Cattle Dogs?) etwas einfacher zu händeln sind.
    Ich kannte noch einige weitere (in den USA gibt es sie relativ häufig). Die meisten unverträglich und scharf oder aber nervöse Pflänzchen. Waren grundsätzlich nicht ausgelastet und drehten mit Sicherheit deswegen am Rad.

    Vielen Dank für Eure Tips!
    Einige der Sorten, die Ihr genannt habt, haben wir schonmal probiert (hatte ganz viele Proben besorgt, um was zu finden, das er mag), bevor wir bei Lupovet hängengeblieben sind.
    Wolfsblut mag er leider nicht, sonst hätte ich ihm das supergerne gegeben (aber vielleicht sollte ich einfach mal alle Sorten durchprobieren?), Defu wolle er auch nicht, bei Real Nature Wilderness wird einem immer Angst gemacht wegen des hohen Proteingehalts, er hat es aber einigermassen gerne gefressen.
    Granatapet, Bosch Bio und Josera High Energy werde ich mal probieren :smile:. Und wenn davon keins "zusagt", dann bleibt wohl nur die Sweet Emma Variante mit Untermischen von Sachen mit hohem Fettgehalt.
    Danke nochmal!

    Hallo zusammen!


    Luke hat durch einen "Testlauf" mit Kastrationschip ein paar Kilo zugenommen - eigentlich super, denn er war vorher ein echt mäkeliger Fresser und dünner Hering.
    Ich habe jetzt aber beschlossen, dass er nicht kastriert wird. Der Chip verliert langsam an Wirkung und schwupps geht ihm der Appetit wieder flöten.
    Ich füttere momentan Lupovet Poulet Suisse, was ihm wohl auch gut bekommt (er sieht gesund aus und ist sehr fit), allerdings viel Rülpsen nach dem Fressen und nach 4 Monaten immer noch echt viel Gekacke (teilweise dreimal pro Spaziergang :???: ).
    Das Futter hat einen Rohfettgehalt von 9,5%, und ich denke, er könnte etwas mehr vertragen.
    Würde gerne mit Öl supplementieren, aber leider sind wir nun wieder da angelangt, dass er nicht gleich alles auffrisst, und das Futter mit Öl stundenlang stehen lassen möchte ich nicht.
    Vorher habe ich Platinum gefüttert, mochte er aber nach ein paar Wochen nicht mehr. Beim Vorbesitzer bekam er Bozita, das er nur ungern gefressen hat und das ich auch von der Zusammensetzung nicht so toll fand.
    Hat irgendjemand einen Vorschlag für ein richtig gutes Trockenfutter mit höherem Fettgehalt?
    Ich habe mich schon dumm und dämlich gegoogelt - es gibt ja so wahnsinnig viele Futtersorten - würde aber gerne Eure Meinung hören.
    BARF fällt aus, da ich keinen Platz für eine Kühltruhe habe.

    Nie mehr einen Australian Cattle Dog. Ich war ein Jahr Pflegestelle für einen damals einjährigen Rüden.
    Sie sind keine "normalen" Hütehunde, weil sie neben dem üblichen extrem aktiven, schlauen und erfinderischen Wesen nicht die gewöhnliche Hütehund-Sensibilität mitbringen, stattdessen aber ordentlich Härte und extrem viel Selbstständigkeit. Er war nur in Hochgeschwindigkeit unterwegs, hat gerne selbst Entscheidungen getroffen und mich echt oft an meine Grenzen gebracht.
    Er hatte aber natürlich auch eine total liebe Seite und war wunderschön :smile:

    Zitat

    hier ist einer vertreten :D


    Oh, super! Die, die ich kennengelernt habe, waren total freundlich und souverän und sowas von hübsch. Kannst Du Deinen Hund mal beschreiben? Das Wesen vom Eurasier interessiert mich total. Wirklich so toll, wie man es überall liest?


    Sorry, wenn das jetzt off topic ist :ops:

    Das tut mir so leid :( :
    Kann mir gut vorstellen, wie es Euch gerade geht.
    Ob Ihr schnell einen neuen Hund bei Euch aufnehmt, oder lieber erstmal eine Auszeit zum Verarbeiten nehmt - das ist beides ok. Jetzt müsst Ihr den ersten Schock überwinden, um überhaupt wieder klar denken zu können.
    Bei mir war ganz schnell ein neuer Hund da, ich kann einfach nicht ohne. Das bedeutet aber nicht, dass nicht trotzdem ab und zu Tränen fliessen, weil ich die Hundis, die vor ihm da waren und erst vor ein paar Monaten starben, jeden Tag vermisse.
    Alles, alles Liebe und mein herzliches Beileid.

    Eine Rasse, die ja noch ziemlich jung ist und die man selten sieht, ist der Eurasier. Keine Ahnung, ob hier im Forum überhaupt einer vertreten ist?
    Die paar, die ich mal flüchtig kennenlernen durfte, waren einfach der Hammer :smile: