Hallo!
Ich habe einen 13-jährigen Husky-Chow Chow Rüden, Kato, der durch Arthrosen und Spondylosen nun bei Phen Pred in Verbindung mit Tramadol angekommen ist Tramadol hat ihm schon seit Längerem ganz gut geholfen - haben wir versucht in Verbindung mit NSAIDs, die aber leider keine längerfristige Wirkung bei ihm haben, ausser Magenproblemen. Tramadol macht ihn nicht müde oder dröselig, hilft aber, wie gesagt, ganz gut mit den Schmerzen.
Das Phen Pred gebe es ihm nun seit 2 Wochen (er hat gleich zum Anfang auch eine Depotspritze Phen Pred bekommen). Es scheint ein bisschen zu helfen, aber ich darf bei ihm halt keine Wunder mehr erwarten. Vom Magen her verträgt er es sehr gut, aber er hat, hauptsächlich nachts, eine schlimme Unruhe, d.h. er hechelt fast in einer Tour und tapert viel von Bett zu Bett (er hat eins in jedem Raum).
Er bekommt ausserdem seit 3 Wochen Karsivan, weil er leider immer ein bisschen dementer wird.
Ich lasse ihn mittlerweile 2-3 mal jede Nacht auf die Wiese, weil ich mir nie sicher bin, ob er nicht vielleicht doch pinkeln muss. Er geht auch immer brav, aber es ist nie ein Ich-Platze-Notfall.
Jetzt wollte ich fragen, ob von Euch jemand Erfahrung mit dieser Unruhe hat und ggf etwas gefunden hat, das man Hundi abends geben könnte, damit er mal wieder eine Nacht durchschlafen kann (und ich vielleicht auch ).
Ich weiss, dass meine Zeit mit ihm nicht mehr lange ist, aber er hat momentan noch Lebensfreude, kann noch ohne Hilfe aufstehen und frisst wie ein Scheunendrescher. Langzeitnebenwirkungen von Medikamenten sind mir völlig wurscht, möchte ihm nur seine letzten Tage, Wochen oder hoffentlich Monate noch so schön und stressfrei wie möglich machen.
Vielleicht hat ja jemand einen Tip? Vielen Dank schonmal,
Dagmar