Erstmal vielen Dank für die unzähligen Antworten! Hat mir sehr geholfen mal einen Überblick zu bekommen, auf eine bestimmte Rasse habe ich mich noch nicht festgelegt, aber das hat ja noch Zeit :)
ZitatHast du eigentlich schon einen Job? Wo möchstest du mal arbeiten?
Ich persönlich würde mir erst Mal eine Arbeitstelle suchen und dann ein wenig Berufserfahrung sammeln.
Wenn du deine Ausbildung/Studium abgeschlossen hast dann stehst du gerade mal am Anfang. Du musst noch viel lernen und vor allem noch Fortbildungen machen um im Neurobereicht arbeiten zu dürfen.
Außerdem macht es nicht jeder Arbeitgeber mit das man seinen Hund mitnehmen kann.
Natürlich hab ich nicht vor sofort nach meinem Studium mit einem Therapiehund zu arbeiten Ich wollte mich nur vorab mal etwas informieren, welche Rassen sich für diese Tätigkeit erfahrungsmäßig am besten eignen, da mich dieses Thema sehr interessiert.
Im Neurobereich darf ich aber soweit ich weiß sofort nach meinem Studium arbeiten, auch darf man in Österreich (ich studiere in Ö und bin aus Ö) sofort nach Beendigung des Studiums eine eigene Praxis eröffnen. Dennoch werde ich mich erstmal in diesen Beruf "einarbeiten" und mich natürlich fortbilden bevor ich mich spezialisiere.
ZitatZu deiner Frage.
Deine Vorstellungen zwischen Arbeit und Beruf passen nicht zusammen.
Habe da auch keine Rasse die passen könnte.
Sicher ist das du im Bereich Neuro einen sehr sicheren, ruhigen und ausgeglichenen Hund brauchst. Er muss ein wenig was aushalten können. Durch z.B eine Spastik und geistige Behinderungen kann man seine Kraft oft nicht einschätzen.
Inwiefern passen meine Vorstellungen zwischen Arbeit und Beruf nicht zusammen?
Ja, Ruhe und Sicherheit sollte u.a. idealerweise jeder Therapiehund besitzen :)
ZitatNeurologie ist ja nunmal auch ein weites Feld. Willst du in einer Praxis arbeiten? Freiberuflich? Hausbesuche? Akutkrankenhaus? Rehaklinik?
Zurzeit tendiere ich eher dazu in der Neurologie anfangs in einem KH oder in der Reha zu arbeiten, später dann vielleicht freiberuflich. Bin auch erst Anfang 20, hat also alles noch Zeit und bevor ich mir einen Hund zulege, mit dem ich die Ausbildung zum Therapiehund machen möchte, werde ich erstmal etwas Berufserfahrung (vor allem in der Neurologie) sammeln.
Zurzeit darf ich eine 4-jährige Husky-Goldie-Mischlingshündin mein Eigen nennen, solange ich sie an meiner Seite habe, ist ein anderer Hund eh kein Thema Ich würde zwar gerne mit ihr eine Therapiehundeausbildung machen (eher für Besuche in Seniorenheimen etc.), dafür würde sie sich charakterlich auch gut eigenen - sie ist sehr menschenfreundlich, lässt sich alles gefallen, liebt es über alles gestreichelt zu werden und fordert die Menschen regelrecht durch anstupsen mit der Pfote dazu auf und zeigt auch keine Unsicherheit in diversen Situationen, ihr einziges Problem ist, dass sie andere Hunde nicht einfach ignorieren kann, sondern permanent zu allen hinrennen möchte, dann auch pöbelt und im Umgang mit anderen Hunden auch sehr wild ist...aber wir arbeiten daran, vielleicht klappt es ja noch irgendwann
LG