Oops, wieso hab ich gedacht ich bin hier richtig?
Sorry, war ein langer Tag.
Ich such mal den richtigen Thread.
Beiträge von Löffel
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Heute war irgendwie ein richtiger sch*** Tag & natürlich musste sich das hundetechnisch auch forttragen.
Situation 1)
Barney, mein Freund & ich watscheln gut gelaunt durch den Park. Barney sieht 5-6 Hunde und ich gebe ihn frei. Was ich nicht sah - sie waren angeleint. Also erstmal geschaut ob irgendjmd was sagt. Nein? Gut.
Circa nach 15 Schritten brüllte mir eine der zwei Hundehalterinnen irgendwas unverständliches entgegen.
Ich dachte mir ich solle den Hund ranholen. Barney, 7 Monate & gerade in seiner Sturm-und-Drang-Zeit, schaltete beim ersten mal auf taub und freute sich riesig über die großen Vierbeiner. Beim zweiten "Hier" kam er angewetzt.
Während des Rückrufs wurde ich wüst beschimpft, der Hund habe beim ersten mal zu kommen, wenn ich ihn nicht
wegrufe lebt er nicht lange (die böööösen böööse, sehr aggressiv aussehenden Hunde könnten ihn fressen )
und was ich mir einbilde. Hinter uns kam eine Dackelhalterin entlang und lachte sich gemeinsam mit mir 'nen Ast
ab. GEnau die beiden Tussen, die da große Töne spuckten haben ihre Hunde sonst nie im Griff.
Die kleine Dackeldame aus der Gruppe ist bspw immer diejenige, die prinzipiell alle Hunde mobben muss & wo Barney
regelmäßig quietschend die Flucht ergreift. (Merkste wat? Die laufen auch frei & hören nicht, oha!)
Lächerlich, solche Leute. Das normale Reden hat man wohl verlernt.Situation 2)
Auf dem Rückweg kam uns ein telefonierender Papa mit Kinderwagen, nebenher laufenden Kind & Beagle
an der Schnipsleine entgegen. Der selbe Mann, den ich beim Morgenspaziergang bereits getroffen hatte.
Auch da hatte ich ihn gebeten seinen Hund nicht an Barney ranzulassen wenn dieser an der Leine ist (er darf
prinziell keinen Hundekontakt an der Leine haben).
Als ich diesmal versuchte den Beagle mit "Zsch"-Lauten wegzuscheuchen kam von dem Herrn nur zynisch:
"Oooh ja, der sieht wirklich aggressiv aus"
Hab ich das irgendwie gesagt? Muss ich das rechtfertigen & gut finden dass sein Hund mit Fahrleinen allen Passanten die Füße verknotet?also ehrlich, was war heute nur mit den Menschen los?! :curse:
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Schöner Beitrag, Lara!
Ja es stimmt,er hatte es so lang schwer in seinem Welpenleben.... Keine Ahnung wie man das so einem niedlichen Fratz antun konnte. Jedes mal wenn ich ihn ansehe denke ich mir "Mein Gott, bist du süüüss!"
Gerade in diesem Moment liegt er neben meinem Freund im Bett und die beide schnarchen um die Wette.Wie dem auch sei...wir haben schon viel mit ihm gearbeitet und es wird immer besser.
Hoffen wir, dass wir ihm seine Angst vorm Auto auch noch irgendwie nehmen können. -
Zitat
und für so einen kleinen Wurm. Von der Mama weg, Auto fahren, Flieger, alleine sein, laut, fremde Menschen, vielleicht das erste mal so richtig menschliche Begegnung, dann wieder auto fahren. Pflegestelle, dann wieder weg autofahren und ins nächste neue zu Hause.
Ja, so ungefähr. Mit den zwei Unterschieden, dass er nicht von seiner Mama weggegeben wurde.
Wir wissen nur, dass er wohl in Kreta schon mal in einer Familie war, die ihn nicht mehr wollten & er gemeinsam mit anderen kleinen Welpen in einem Karton im Rescue abgegeben wurde.
Von der Pflegemama zu uns sind es nur gute 10min Fußweg - das fiel also auch weg.
Aber im Grunde genommen, ja, scheiße gelaufen.Ich bin auch für die ruhigere Variante, einfach auch aus dem Grund, weil meine ältere Hündin auch ein "Schisser" war und ich deshalb die sensible Variante gewöhnt bin. Allerdings fand sie Auto fahren schon immer cool
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Vielen Dank für eure Beiträge!
Ich arbeite mal nach & nach ab@DieBoss:
Wir haben 2 engere Hundefreunde von ihm, aber die eine ist Studentin & die andere arbeitslos. Beide haben also kein Auto, das wir zum Üben "ausleihen könnten".
Ich bin die nächste Woche 4 Tage lang in der Provinz bei meiner Familie & habe da auch das Auto meiner Großeltern zur Verfügung. Das werde ich dann auf den Hof stellen, mal ein paar Wurststücken ran legen usw.
Aber 4 Tage reichen wohl leider nicht.Natürlich, wenn wir ihm jetzt so eine Box holen, steht die erstmal im wohnzimmer als Fress- & Schlafplatz.
Langsam daran gewöhnen und irgendwann mal mit ins Auto stellen ohne loszufahren, aber soweit müssen wir erstmal kommen..Bubuka:
Oh, das ist mal ein außergewöhnlicher Vorschlag
Nun, die Taxipreise hier sind ganz schön gesalzen & das jeden Tag (bzw 5mal die Woche) zu machen bedeutet wohl einen großen finanziellen Aufwand, der mir nix nützt wenn längerfristig kein eigenes Auto (d.h. ständiges Mitnehmen) in Sicht ist. Ich kann ja nicht die nächsten 3-4 Jahre 5mal die Woche Taxi fahren
Zumal dann wohl auch das Heranführen an's Auto fehlt.Maus1970:
Das ist ein guter Vorschlag! Allerdings muss ich die Frage leider verneinen.
Es gibt einen Altstoffhof, aber Autos findet man da natürlich nicht...
Wir üben viel auf einem leer stehendem Bahngelände und da parken auch immer mal Autos.
Wenn ich ihn da heranführe hat er gar kein Problem --> geschlossene Türen --> gutes Zeichen.Lara004:
In der Tram ist es das gleiche Bild. Der Knirps zittert wie Espenlaub & sobald man aus der Bahn raus ist kann man gar nicht so schnell gucken wie er weg will. Könnte er, würde er sich in dem Moment in Luft auflösen.
Ab und an nehme ich ihn mit, wir fahren mal an den See oder so, aber so wirklich dran gewöhnt hat er sich nicht.
Aber ich werde es mal probieren immer nur eine Station zu fahren & es langsam wieder aufzubauen.
Vll nützt es ja was.----------------
Eine Hundehalterin gab mir heute den Tip für längere, unvermeidlichere Fahrten ein beruhigendes homöopathisches Mittel aus der Apotheke zu holen. Vielleicht beherzige ich diesen Vorschlag mal & schaue ob es wirkt.
Kaputt machen kann ich da wohl nix. -
Hallo ihr Lieben!
Die vergangenen Tage war ich mit Barney zu Hause bei meiner Familie - ländliche Gegend, unsere alte Familienhünding - hat ihm alles supergut gefallen!
Nur ein Problem haben wir: Das Autofahren.
Ich weiß, generell gibt es zu diesem Thema schon gefühlte 1000 Threads aber dennoch habe ich keinen passenden zu unserem Problem gefunden.Mein Freund & ich wohnen in einer Großstadt, brauchen also kein eigenes Auto um von A nach B zu kommen.
Barney ist nun seit 3 Wochen bei uns und selbstverständlich soll er auch Ausflüge zur Familie mitmachen.
Vor Silvester steht auch noch ein Kurzostseeurlaub an, d.h. 6h Autofahrt.Barney kam mit ca 5 Monaten zu uns und hatte vorher wohl nur die Autofahrt zum Flughafen in Kreta und
die in Deutschland vom FLughafen zu seiner Pflegemama. Jedes mal der selbe Anblick:
Trotz seines Bettchens kriecht er immer in die hinterste Ecke, macht sich platt wie eine Flunder, schwer wie ein Stein. Seine Atmung ist so schnell, dass er öfters sogar in's Hecheln kommt. Seine Augen stehen auch nie still.
Mir tut es in der Seele weh ihn so zu sehen & da Autofahrten ab und an unvermeidlich sind müssen wir was tun.
Wie man Hunde generell an Autos gewöhnt weiß ich (wobei ich denke, dass die bei Barney eh schon "verschissen" haben...da ist wohl nix mit "Ich geh mal schnuppern & guck mir das Ding an"), wir haben aber kein eigenes Auto und auch keinen in unseren Freundeskreis, der uns seins zur Verfügung stellen könnte.Also was tun?!
Eine dunkle Box gegen seine Angst, wo wir ihn vorher dran gewöhnen? Mag vll ein bisschen helfen, aber die Bewegungen & Geräusche im Auto nimmt er ja trotzdem war.
Wenigstens für die lange Fahrt ein beruhigendes Mittel? Vll auch nicht das Gelbe vom Ei aber der 30.12. ist bald und so ängstlich lass ich ihn keine 6h Auto fahren (mit Pausen, klar, aber das nützt ihm auch nichts).Hatte hier jemand schon einmal diese Problematik?
Ich würde mich über Ideen freuen, denn ich will nicht, dass der kleine - eh schon ängstliche - Zwerg immer solch eine Panik durchleben muss.liebe Grüße
Löffel -
Zitat
Das habe ich sie auch gefragt. Aus dem einfachen Grund, weil ich genauso dachte wie du.
Aber nur noch einmal zur Klärung: Nicht loben WÄHREND er beltl sondern wenn ich es höre und er noch keine Anstalten macht. Ergo soll er diese Geräusche mit etwas positivem ("Click" & Futter) verbinden.
Das gleiche bei seiner Angst vor Rädern etc. Wir gehen am Rad vorbei bzw kurz zuvor & es ertönt ein "Click" & Leckerchen. Da bilde ich mir ein, dass es seither schon besser klappt.Zur Sache mit dem Kennel:
Er fühlt sich in seinem Bettchen pudelwohl. Wenn wir ihn mal kurz allein lassen, lassen wir auch die Tür zum Flur offen. Damit kommt er gut klar & bleibt oft unbeeindruckt im Bettchen während wir die Wohnung verlassen.
Schließen wir hingegen die Wohnzimmertür fängt er an zu jaulen. -
Zitat
Was ist denn das für ein Quatsch? Damit würde man die auftretende Spannung ja nur verstärken
Das habe ich sie auch gefragt. Aus dem einfachen Grund, weil ich genauso dachte wie du.
Aber nur noch einmal zur Klärung: Nicht loben WÄHREND sie beltl sondern wenn ich es höre und sie noch keine Anstalten macht. Ergo soll sie diese Geräusche mit etwas positivem ("Click" & Futter) verbinden.
Das gleiche bei ihrer Angst vor Rädern etc. Wir gehen am Rad vorbei bzw kurz zuvor & es ertönt ein "Click" & Leckerchen. Da bilde ich mir ein, dass es seither schon besser klappt.Zur Sache mit dem Kennel:
Er fühlt sich in seinem Bettchen pudelwohl. Wenn wir ihn mal kurz allein lassen, lassen wir auch die Tür zum Flur offen. Damit kommt er gut klar & bleibt oft unbeeindruckt im Bettchen während wir die Wohnung verlassen.
Schließen wir hingegen die Wohnzimmertür fängt er an zu jaulen. -
Ein ähnliches Problemchen haben wir hier auch!
Wir wohnen in einer Mietswohnung, ungünstigerweise auch noch paterre - d.h. Barney bekommt jede Aktivität im Hausflur mit. Egal ob im Schlafzimmer, Wohnzimmer oder sonst wo.
Seit 3 Tagen händeln wir es so, dass er allein im Wohnzimmer schläft, wir aber die Türen offen lassen.
Theoretisch könnte er also jederzeit zu uns kommen.
Nun haben wir gestern Nacht das zweite mal die Situation gehabt, dass irgendwer 5:45Uhr das Haus verlässt.
Und nur dann fängt er an 2-3mal zu bellen. :denken:Da wir momentan auch mit einer Hundetrainerin zusammen arbeiten (hauptsächlich wegen seiner Angst vor allem --> Training mit Markerwort), hat sie gesagt wir sollen BEVOR er kläfft loben. Das geht im Schlaf natürlich schlecht.
Nun frage ich mich: Was tun?
Im Schlafzimmer hört er es genauso. Ein Versuch wäre es wert, aber eigentlich war von Anfang an angedacht, dass er in seinem Bettchen im Wohnzimmer schläft.Hat da irgendjmd Ratschläge parat?
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Da geht man nixahnend und vor sich hinsummend in der Morgensonne am Wasser entlang, entfitzt nebenbei die Schleppleine und auf einmal *PLATSCH* & Barney schwimmt. Bei 5°C - natürlich. :irre:
Hat danach natürlich schön gezittert & hat sich letztendlich wieder "trocken gespielt".
Verrückter Hund.
Ich bin schon ganz hibbelig... in 3h kommt eine Hundetrainerin zum Kennenlern-Gespräch zu uns!