Beiträge von Subway

Aber lässt sich eine Hündin nicht eher rammeln, als dass sie selbst rammelt? Das würde ja voraussetzen, dass sie weiß, was Herrchen und Frauchen da treiben. Ergo müsste sie sich dem Herrchen ... anbieten? Ich mag's mir ehrlich gesagt nicht ausmalen.

Jack kapiert es, wenn wir ungestört sein wollen. Notfalls schließen wir die Tür. Es gibt schließlich genug Situationen, in denen man den Hund nicht im Geläuf haben möchte. Das sollte man trainieren.

Mein nächster Hund wird auch ein American Staffordshire-Doggen-Rottweiler-Mix inklusive Nietenhalsband und roten Kontaktlinsen, wenn ich die Beiträge hier so lese.

Jack bekommt wie die meisten 2x täglich. Morgens und nachmittags, so gegen 3-4Uhr. Querbeet.
Früher haben wir nur Trockenfutter gegeben, aber dann habe ich auch herausgefunden, wieviel Spaß es macht, jede Mahlzeit selbst zusammenzustellen. Im Moment kriegt er viel roh, also Barf. Der Schlachthof hatte enorm viel Auswahl. Da konnte ich nicht widerstehen.

Das Trockenfutter gibt es meistens als Leckerchen, weil der Hund motiviert werden will. Wolfsblut und Josera sind unsere Favoriten. Ansonsten: Nassfutter auch quer durch die Bank, Pedigree & co. mal ausgeschlossen. Wobei wir das auch im Sommer in einen Kong packen. Bringt den Hund ja nicht um.

Zitat

Der Rütter hat in irgendnem Couch für alle Felle (glaub ich) Fall mal jemandem geraten, dass der Hund sogar beim Sex dabei sein soll!

Sich zu vermehren ist das größte Privileg, dass es im Rudel gibt. Und Hund darf ruhig erfahren, dass Herrchen und Frauchen dieses Privileg haben, er aber nicht.

Sex als erzieherisches Mittel, auch nicht schlecht.

Hm, also Jack ist unproblematisch mit Artgenossen. Allerdings fängt er auch nicht gleich mit jedem ein Spiel an. Wenn die Sympathie nicht stimmt, dann lässt er sein Gegenüber links liegen.

Laut Besitzer soll die Hündin auch verträglich sein. Sie ist allerdings sehr temperamentvoll und verspielt, da könnte ich mir vorstellen, dass Jack sie im ersten Moment zurückweist.

Wie die Hündin an der Leine auf Artgenossen reagiert, weiß ich noch nicht so genau. Angeblich soll sie da etwas pöbeln, allerdings nur, um zu dem anderen Hund hinzukommen.

Es kommt ja immer ein bißchen anders als man denkt.

Jedenfalls, von einer Freundin die Bekannte (usw. ) vermittelt ihre Labrador-Schäferhund-Mix Hündin. Sie ist knapp anderthalb, kastriert und der Besitzerin zu aktiv. Also genau das, was mein Freund und ich suchen.

Wir waren diese Woche zu Besuch, haben ein paar Runden mit ihr gedreht. Sie ist wirklich aufgeweckt, spielt und tobt was das Zeug hält, aber sie ist auch sehr menschenbezogen. Wir haben uns halt verliebt.

Jetzt wäre die Frage, wie wir unseren Jack an die Hündin gewöhnen? Neutrales Gebiet und dann einfach laufen lassen? Es gibt einen Hundefreilauffläche in der Nähe, da könnten wir hin. Angenommen sie verstehen sich dort bzw. sie verbeißen sich nicht direkt, wie geht es dann am besten weiter?

Ich wollte mal eure Meinung dazu hören.

Zitat

Ich hab hier schon viel probiert. Wolfsblut auch, z.B.
Daran hat mir irgendwann nicht gefallen, dass so extrem viel Kräuterzeug drin ist. Die verschiedenen Sorten haben für mein Empfinden relativ stark gerochen.

Habe ich auch so empfunden.

Gerade das "Dark Forest" riecht extrem nach Kräutergarten, wie muss es dann erst für den Hund riechen?

Ok, wenn du das Alleinbleiben mit dem Auslauf vergleichst - wahnsinn, anscheinend stellst du die Box draußen auf!

Ich wollte dir nicht zu nahetreten, Murmelchen. Tut mir leid für deinen Hund, natürlich kann man nichts zu 100% ausschließen, wenn man seinen Hund alleine lässt.

Mir persönlich geht es bloß gegen den Strich, wenn man seinen Hund in einer Box "einsperrt", sobald man das Haus verlässt. Einsperren in dem Sinne, dass mein Hund nichts anderes machen kann, außer sich abzulegen oder zu stehen. Ich weiß ja nicht, wie groß eure Boxen so im Durchschnitt sind...

Kann ich dafür Garantie übernehmen, dass mein Hund nicht während meiner Anwesenheit irgendwas Giftiges anknabbert? Ne, kann ich nicht. Deswegen kommt mein Hund aber auch nicht in die Box, solange ich zuhause bin.

Wie auch immer. Wie es sich bei extrem kleinen Hunden verhält, mag ich nicht zu beurteilen. Sorry.

Dann räume ich das Rattengift und die Schokolade halt aus dem Weg, solange der Hund alleine ist.

Mir geht es vielmehr darum, ob ich meinen Hund auf Lebenszeit in eine Box sperren muss, damit er bloß nicht das anknabbert, was für ihn tödlich sein kann - oder ob ich ihn nicht einfach mal Zuhause lassen kann.