Beiträge von Zucchini

    Ich unterstelle ihm persönlich nicht, daß er das damit ausdrücken will, sondern ich unterstelle denjenigen, die ihm seine Klamotten rauslegen, eine gewisse Taktlosigkeit und Blindheit und demjenigen, der den Sch*** designed hat.


    Weiß jemand, was beim nächsten Mal kommt? Hoffentlich was Interessanteres.

    Wer hat MR dieses Shirt ausgesucht????


    Die Blumen sehen aus wie Hakenkreuze... :???: :hilfe:


    Klar, eigentlich war das mal ein tibetanisches Symbol- aber wenn man hinguckt, sieht man ein Hakenkreuz in Blumengestalt- für mich ein absolutes NoGo! :mute:

    Ich verstehe es auch nicht, wieso einige Leute sich Hunde anschaffen, denen sie körperlich nichts mehr entegenzusetzen haben- wie der Oppa bei uns mit seinem angeblich friedlichen GR, der ihn aber mehrfach kreuz und quer über den Radweg geschleift hat, als er meinen an´s Leder wollte...
    Ich verstecke mich inzwischen, wenn ich den Oppa (alternativ seine Frau) sehe, damit es gar nicht mehr dazu kommt, da ich nicht an einem Oberschenkelhalsbruch etc. Schuld sein möchte.
    Ich drehe sogar am Anfang meiner Gassirunde um und gehe Richtung Haus, wenn mir die beiden entgegen kommen.


    Oder nehmen wir den Mann mit seinen 3 großen Mixen, die geräuschvoll nach vorne in die Leine donnern und ihn halb über die Straße zerren, während er sich stolpernd noch ´ne Kippe anzündet????


    Ich verstehe solche Menschen nicht, sie bemerken doch ihre eigene Unzulänglichkeit ganz genau- wieso ändern sie nichts daran? Sei es, im Falle des Rentners- einfach jemand Kräftigen mit dem Hund gehen zu lassen oder im Fall des Rauchers nur 1 oder 2 Hunde zusammen zu führen?


    Ich bin auch einige Male mit dem Nachbarshund Gassi gegangen- ich wußte, daß sie bei Hundesichtungen nicht einfach ist und gerne hochgeht oder in die Leine donnert.
    Also habe ich sie bei Hundekontakt auf dem schmalen Fuß-/Radweg ganz an die Seite genommen, absitzen lassen, zwischen die Beine geklemmt und am Halsband festgehalten, damit sie gar nicht erst diese Wucht entwickeln kann.
    Ging super. Ihr Frauchen hat sie damit mal so von den Beinen geholt, daß sie sich etwas gebrochen hat.
    Meine Hunde wiegen zusammen nicht mal 20 Kilo, ich führe alle zusammen in einer Hund, würde mir auch noch genau das Gleiche für die anderen Hand zutrauen.
    Oder eben die 50 kg Hündin, von der ich weiß, daß sie nicht 100pro leinenführig ist.
    2 von ihrem Kaliber wären mir zusammen zu viel, 2 erzogene Hunde ihres Kalibers wären händelbar.

    @ Chucky 1: ich würde auch nie Hunde zusammen halten, die sich nicht verstehen. Da verstehe ich viele Menschen nicht. Was nicht passt, muss man nicht auf Zwang passend machen.
    Man muss auch mal für den Hund entscheiden.
    Für eine absehbare Zeit hätte ich kein Problem mit einem gewissen Trennungsmanagement- aber auf Dauer wäre das für alle zu enervierend. Ist doch kein Leben für einen Hund, wenn er immer ausgesperrt lebt und man sich selbst zerteilen muss, damit alle zu ihrem Recht kommen.
    Deswegen haben wir beim Pflegehund auch von Anfang an gesagt- wenn es passt wie A**** auf Eimer, dann können wir es uns auch vorstellen, Endstelle zu sein, wenn es nicht passt, dann ist er nur ein Besuchshund.
    Da ich ihn aber schon irgendwie gezielt ausgesucht habe, denke ich, daß auch er sich hier einfügen wird.


    Es sind übrigens alles Hündinnen- einen Rüden könnte ich hier nicht reinsetzen, das würde Stress geben.
    Eine Freundin von mir hat immer roundabout 20 Schlittenhunde- das ist ´ne andere Hausnummer. :lol: ;)
    Und da gehorchen auch alle- ohne daß es Hexenwerk ist.

    Es kommt darauf an, wie du Rudeldynamik definierst.
    Für mich ist Rudeldynamik, wenn einer anfängt und sich der Rest davon anstecken lässt- sei es kläffen, auf einen anderen Hund lostoben oder jagen zu gehen etc.


    Und das unterbindet man mit Regeln von Anfang an- was ist daran denn so schwierig oder kompliziert? Jeder einzelne Hund für sich lernt Gehorchen und Regeln und in der Gruppe bleibt es bei 3 Einzelhunden, die gehorchen.
    Jeder ist einzeln ansprech- und abrufbar, ansonsten würde ich hier Tohuwabohu haben.
    Sie dürfen wohl auch völlig ausgelassen als "Rudel" toben und spielen etc., aber wenn ich mit ihnen laufe, dann habe ich 3 einzelne Hunde, die jeder für sich ansprech- und lenkbar sind. Ich lasse es einfach nicht zu, daß sie sich zusammenrotten und dann autark für sich entscheiden. Und das wissen und akzeptieren sie.
    Vielleicht meinen wir beide aber auch etwas Grundverschiedenes?

    Wir haben auch 3 Hunde- und ich finde das absolut nicht problematisch oder anstrengend...


    2 davon Terrier, einer Pinscher(Mix)- also nicht gerade einfache und leise Hunde. ;)


    Sie haben hier bei uns ganz klare Vorgaben, wenn sie sich an die Spielregeln halten, dürfen sie sich innerhalb deren Grenzen frei bewegen- das haben sie auch ganz schnell begriffen.
    Es hat sich auch nichts geändert, als der Dritte dazukam, es gab einen Napf mehr in der Futterbar und tutti.
    Es wurde auch direkt nebeneinander gefressen, meine Mädels wissen, daß ich keine Dreistigkeiten dulde.


    Spazierengehen mit 3 Hunden ist nicht anstrengender als mit 2- wenn sie denn erzogen sind und meine Kommandos ausführen. Beispielsweise nehme ich meine Schar immer hinter mich, wenn wir fremde Hunde passieren.
    Mit 2 von den 3 machen wir Hundesport, der dritte ist körperlich behindert und hält generell nicht viel von sportlicher Ertüchtigung. :D
    Alle bleiben alleine, zerstört wird nichts, es gibt keine Erziehungsbaustellen.
    Ich werde oft angesprochen, wie gut sie denn hören würden und daß man froh wäre, wenn der eine einzelne eigene so horchen würde.
    Ab und an wird etwas Unterordnung und Grundgehorsam trainiert, damit nichts in Vergessenheit gerät, aber nicht häufig.
    Getrennt Gassigehen müssen wir nicht.
    Ich habe auch kein Problem damit, 3 Hunde an der Leine zu führen, es gibt weder einen gordischen Knoten noch fangen sie an, sich untereinander anzuzicken. Jeder hat da seinen festen Platz und der wird kompromisslos eingehalten- das erwarte ich, und das wissen sie auch.
    Randale und Querelen darf man gar nicht erst aufkommen lassen, man muss schon klare Regeln setzen und auch durchsetzen. Wenn man das kann, dann gibt es auch keine Rudeldynamik etc.
    Ich habe allerdings darauf geachtet, daß die Hunde größentechnisch ebenbürtig und alterstechnisch nicht zu weit auseinander sind.


    In absehbarer Zeit wird hier auch noch ein vierter Hund einziehen- es ist noch genug Ressource da.


    Wir hatten auch schon bei 3 Hunden gleichzeitig Giardien- aber das haben sie ja nicht wöchentlich. Steuer und Versicherung halten sich auch im Rahmen.
    Ausrüstung und Equipment reichen für 10 Hunde und mehr- wenn sie die gleiche Größe haben... (mir geht es ähnlich wie Tamara (Lionn))


    Nun kurz die Nachteile:


    3 Hunden haaren 3 mal so viel wie einer. :lol: :hilfe:
    Das kann manchmal schon nervig sein- ist aber mit entsprechendem Management in den Griff zu bekommen.
    Wir haben dort inzwischen tatkräftige Hilfe bekommen- und die Hunde lieben sie abgöttisch, was gleichzeitig zu einem Dogsitting nach Absprache führte.


    Fremde gucken dich an wie einen Animal Hoarder... Du siehst, wer dein echter Freund ist.


    Es ist schwieriger, ein Ferienhaus zu finden, aber nicht unmöglich. Wenn es warm ist, zelten wir, in der nächsten Zeit wird wegen der Hunde wohl auch mal ein Wohnwagen hier einziehen.


    Die Nachbarn fragen dich, ob es jetzt bei der Anzahl bleibt. (da brat´ich mir ein Ei drauf- ich frage sie ja auch nicht nach ihrer Familienplanung)


    sie fressen 3 mal so viel wie einer- aber wenn es kleine Hunde sind, ist das immer noch bezahlbar.


    Das war´s aber auch schon mit den Nachteilen.


    Sie sind zusammen unschlagbar, wenn du siehst, wie sie als Gruppe agieren, sich untereinander putzen, miteinander spielen und raufen, geht dir das Herz auf. (und das machen sie den ganzen Tag, jeder mit jedem)
    Meiner Meinung nach könnte ich sie als Mensch niemals so glücklich machen.
    Ich habe alle Hunde vom Foto nach einem Blick in ihrer Augen ausgesucht- 2 davon kommen aus dem Ausland.
    Nie habe ich mich geirrt, es hat jedes Mal wieder gepasst.
    Ich behaupte mal- der größte Umstieg war von 1 auf 2, wenn du deine Hunde im Griff und erzogen hast, ist es nachher egal, ob 3, 5 oder 10.
    Wir möchten auf jeden Fall nie wieder Einzelhunde haben.


    Sie schlafen übrigens alle im Bett und für uns ist immer noch mehr als genug Platz. :p