Beiträge von Zucchini

    Wir haben inzwischen das Lupo Natural und das Markusmühle Black Angus im Wechsel, ich hätte nie gedacht, daß ich so etwas mal füttern würde.
    Aber meine Hunde zeigen mir inzwischen, daß es ihnen gut bekommt, sie sehen super aus, sie brauchen deutlich weniger Futter und sie fressen es gerne.
    Da muss ich halt mit meinen Idealvorstellungen zurückstecken... :ops:

    Ich denke schon, daß es gewisse Grundcharaktere bei Hunden gibt, nach denen man sie einteilen kann. Ich glaube auch, daß es einige Experten gibt, die das schneller können als andere.
    Ich glaube auch, daß einige Hundekonstellationen in Haushalten unglücklich gewählt sind und die Hunde sich mit anderen Hunden oder alleine deutlich wohler fühlen würden.
    Ich glaube aber nicht, daß es exakt 7 Charaktere (Stellungen) gibt, denn dazu ist die Charakterspannweite bei Säugetieren einfach viel zu groß. Klar, es gibt bestimmte ÜBERcharaktere- aber alles, was darunter kommt, muss auch berücksichtigt werden, sonst landen wir beim Schubladendenken.
    Ich glaube auch nicht, daß diese ganze Märchenstory mit dem Züchter stimmt- vor allem, wieso erinnert sich die gute Dame erst so spät daran? Was hat sie denn die Jahre vorher gemacht?
    Die Grundidee an sich finde ich interessant, die Umsetzung aber sehr sektenmäßig und auf Kommerz und Verdummung ausgerichtet- sehr zum Leidwesen vieler Hunde.

    Ich kann dir nur raten, deinem Mann immer mal wieder fleichfreie Tage unterzuschieben- abends mal Rührei auf Brot oder mal Kartoffelbrei mit Spiegelei oder Senfei mit Kartoffeln werden ihn nicht umbringen, ganz im Gegenteil.


    Brot selber backen spart richtig viel, ich habe 2 Brotbackautomaten, beide für 40 € gekauft (den einen damals im Netto im Angebot gekauft, jahrelang genutzt und nun den gleichen noch mal für 35 € bei Ebay ersteigert)- einen davon habe ich jetzt einer Freundin geliehen, die derzeit auch nur ein knappes Budget hat- so kann sie sparen und sie ist begeistert. Das frische Brot schmeckt tausendmal besser als das Abgepackte oder die Triebmittelbombe vom Bäcker- du hast da freie Wahl, was in dein Brot, in deinen Teig kommt.
    Mein erster Automat (der Verliehene) ist inzwischen 8 Jahre alt und läuft immer noch ohne Probleme, man kann damit nicht nur Brot backen, sodern auch Kuchen und wenn einem danach ist, kann man auch Marmelade kochen. Er macht den besten Hefeteig der Welt (meiner Meinung nach), daraus kann man dann tolle Pizzen und Blechkuchen zaubern.


    Meinem Mann habe ich den Film Earthlings gezeigt... Seit dem gibt es nur einmal in der Woche gutes Fleisch bei uns- der Film war nachhaltig genug und gerade als Tierfreund sollte man nicht an der eigenen Haustür Schluß damit machen. Das ist aber eine Einstellung, mit der ich keinen bekehren will- nur darauf hinweisen . ;)


    Marmelade koche ich selber, die hält lange, ich mache selber Apfelmus und rote Grütze- das kannst du gut eingeweckt lagern, wenn du keinen Platz in der TK hast. (oder keine TK da ist)
    Du kannst so auch diverse Nudelsoßen vorkochen, das spart wirklich viel Zeit und Geld, du kannst deine Pestos selber machen, Suppen vorkochen und dann portionsweise einwecken etc.
    Das kostet dich einmal im Monat Zeit, aber danach hast du Ruhe- und du weißt genau, was in deinem Essen enthalten ist.


    Die kleinen Luxusartikel würde ich nicht einsparen, denn das ist es, was uns das Leben genießen lässt, man kann sich auch zu Tode sparen. Aber durch kluges Vorkochen und Bevoratung hat man viel Einsparpotenzial- und auch durch bewußte Ernährung. ;)

    Unterschätzt die Elche nicht, mein Hausarzt hatte im Winter plötzlich einen schnaubenden Elchbullen auf der Loipe stehen und dachte, sein letztes Stündlein hätte geschlagen.


    Der nächste Artikel bezieht sich nicht nur auf skandinavische, sondern auch auf Elche aus Alaska, aber der erste Abschnitt bezieht sich auf die aus Skandinavien.
    Und wenn man Pech hat, erwischt man ein Ferienhaus mit einem "Gartenelch".


    http://www.ebe-online.de/home/kkraus/Reisen/elche.htm

    Das Problem lag nicht daran, daß der Dobermann den Dackel angegangen hat, sondern daß ihr beide durch das Gespräch abgelenkt ward- finde ich.
    Hättet ihr beide aufmerksam auf eure Hunde geschaut, hättet ihr eigentlich Vorzeichen erkennen sollen- und dann eingreifen, bevor einer den anderen maßregelt.
    Also bleib´beim nächsten Mal mit deiner kompletten Aufmerksamkeit bei deinem Kleinen und regel´Leinenbegegnungen für ihn, in dem du sie nicht zulässt und fremde Hunde blockst.

    Ich habe oft das Gefühl, daß Menschen ihre Hunde und Pferde Problemtiere nennen, mit denen nur sie umgehen können, um sich besser und einzigartig zu fühlen. Hundeflüsterer? Pferdeflüsterer? Alles hier in der näheren Umgebung.
    Sie haben überhaupt keine problematischen Tiere, sie wollen sie aber haben, um sich besser darstellen zu können.
    Wenn man sie hingegen mit einem ECHTEN Problemtier konfrontiert, sind sie total überfordert.
    Oft wird schlechte Kindheit, negative Erfahrung etc. als Ausrede für mangelnde Erziehung strapaziert. (das gilt nicht nur für Tiere)
    Wirkliche Problemtiere gibt es mMn nur ganz selten, aber es gibt immer mehr Menschen, die sich gerne damit schmücken oder es als Ausrede strapazieren. (und die Medien mit ihren Erziehungssendungen bedienen dieses Schema schließlich)
    Ich beneide keinen, der ein echtes Problemtier hat, aber ich schaue da schon sehr kritisch und denke mir meinen Teil.
    Meine Hunde sind keine Problemhunde- behaupte ich einfach mal. Für andere Hundehalter sind sie es aber vielleicht?