Hallo Flamingo,
Das könnte ich geschrieben haben vor 15 Jahren
Was ich besonders schwierig fand, war den anderen Menschen klar zu machen, dass mein Hund keine anderen Menschen braucht und sie ihn bitte schön nicht angrapschen sollen! Aber da er ja soooo knuffig aussah...der Hund der sich für keine Farbe entscheiden konnte, mit samtweichem wuschelfell...so einer muss doch einfach menschenfreundlich sein!!! Nein, muss er nicht!
Als ich mal wieder am verzweifeln war, weil viele ja auch meinen sie seien die Hundeflüsterer schlechthin, sagte eine liebe Freundin zu mir: Du bist die Anwältin deines Hundes, Du musst das für ihn regeln!
Ich musste nicht Hunde blocken, sondern Menschen BTW, liessen die lieben Mitmenschen meinen Hund in ruhe, beachteten ihn nicht, war es kein Problem und wir konnten zusammen überall hin.
Durch mein bestimmtes Auftreten, blocken von unerwünschtem Körper Kontakt, vorausschauend mit ihm spazieren gehen, lernte mein Hund mir zu vertrauen, sie regelt das für mich! Und ich lernte ihn noch besser zu lesen!
Wir waren irgendwann soweit ( nicht während der Pubertät, da war auch er wegen Umbau geschlossen und ich hatte das Gefühl mein Hund hätte nie was gelernt ) dass er in für ihn komischen Situationen Blickkontakt zu mir gesucht hat und/oder direkt zu mir gekommen ist, ohne Hektik, ohne Stress, einfach im Wissen, sie regelt das!
Ich denke auch ihr seit auf einem guten Weg!
Viel Spass mit dem Kerlchen!
Liebe Grüsse