Hallo Doris,
also ich bin so zu meiner Rasse gekommen:
Wir waren mit unserem Sohn in einem Waldcafe - ein sehr netter, älterer Herr kam mit einem Hund, den er kaum bändigen konnte - aber ein wunderschöner Hund, den ich noch nie im Leben gesehen hatte.
Ich raffte mich auf und fragte den Mann, was das wohl für eine Rasse ist - das war der erste Akita, den ich in meinem Leben gesehen habe.
Der Mann warnte mich sich nur nicht von dem schönen Aussehen täuschen zu lassen - und das sie schon sehr schwierig sind.
Zu Hause angekommen, habe ich erst mal alles gelesen was das Internet über Akitas her gab - die Geschichte von Hachiko....Charaktereigenschaften......Wesen......Abstammung.....jede HP wurde von mir durchforstet.
Nach ca. 6 Monaten intensivem Lesens, wollte ich endlich mal zu einer Züchterin fahren, um mir die Hunde mal in der Familie anzuschauen - ich hatte ja doch die Hoffnung, das es vielleicht Menschen gab, die gut mit der Rasse klar kamen.
Spätestens dort war es um uns geschehen, wir besuchten noch andere Züchter und ich schloss mich vor dem Kauf eines Akitas, einer Akita Mailingliste an.
Ich wollte soviel wie möglich erfahren - ging zu Ausstellungen (obwohl das nicht so mein Ding ist)
Irgendwann war mir klar, ich will einen Akita!
Ich fühlte mich dem Abenteuer Akita gewachsen und so kam es dann auch ca. 8 Monate später, das unser Dai-yu ins Haus zog.
Mit Dai-yu klappte alles so gut, das wir 1 1/2 Jahre später auch noch Kijary zu uns holten...
Ich liebe diese Rasse deshalb so sehr, weil ich nie einen Hund haben wollte, der willenlos ist...ich wollte einen mit einen eigenen Kopf - Akitas haben viele Eigenschfaten, die ich auch habe - stur, loyal, ehrlich, treu, mutig, eigensinnig, kämpferisch.....
Ich wollte einen Hund, der Hund ist ....kein Schoßhund (Entschuldigung an alle Schoßhundbesitzer ich meine das nicht böse) und ich wollte einen Hund, der zu mir passt, der selten ist, der Stolz und Würdig ist und das habe, ich persönlich, in dem Akita gefunden!