Beiträge von püüppi

    Das kann ich nur zu 100% unterschreiben.


    Rudi darf auf die Couch und ins Bett, weil ich es gut finde. Damit wird er sicher nicht die Herrschaft an sich reißen ^^


    Ich beiße meinem Hund auch nicht ins Ohr- wie mein Nachbar das am Anfang vorgeschlagen hat :D eh nein danke haha.


    Stimmt eigentlich, ich bilde mit meinen Katern ja auch keine "Bruderschaft".

    Heute gibt's bei uns: Hühnerhälse und Rindergulasch (wir sind später bei meinen Eltern^^ da bekommt er immer sein Rindergulasch und ich spare mir die Portion im Gefrierfach haha) Dafür heute morgen Rotebeete-Zucchini Püree und die alltäglichen Toppings (369 Öl, Seealgenmehl Grünlippmuschel und Salz) :D damit die heute nicht zu kurz kommen mit Hüttenkäse und einem Eigelb.

    Genau das war- bevor ich einen Hund hatte- die Auffassung von Hundehaltern... dass es so sein muss:
    "Mein Hund ist ein Familienmitglied, für das ich Sorge trage. Ich muss kein Chef, Anführer, oder ähnliches sein. Ich hab meinen Hund zu mir geholt, er hat sich sein Leben bei mir nicht freiwillig ausgesucht.
    Wir leben in einer Gemeinschaft, temporär auch mit anderen Hunden oder Menschen. Meine Aufgabe ist es, bedürfnisorientiert unser Zusammenleben zu gestalten.
    Und dieser Aufgabe komme ich gern nach. Ohne Chef-Getue." (Zitat HundeWiese)



    Familienmitglied- keiner der alles machen muss weil er dazu "gezwungen wird" einfach ein Hund der mit seinem Menschen zusammen lebt- weil sie sich lieben (so blumig sich das auch anhört- ich dachte früher- das wäre so)



    ABER dann kommen von allen Ecken Leute an: dein Hund muss hören, dein Hund muss dieses, dein Hund darf nicht auf die Couch, dein Hund muss aus 150 Metern ins Platz springen, darf sich am besten nicht bewegen oder atmen wenn du es ihm nicht gerade mal tun lässt...


    Das Zitat oben steht ziemlich im Gegensatz zu dem, was hier in diesem Forum so viel kommuniziert wird; denn dann stellt sich mir hier die Frage- wieso gibt es dann so viele die sagen, ein Hund muss IMMER zu 100% funktionieren und hören-( auf WEN wenn es keinen Chef- keinen Anführer gibt....) - liest man hier ja überall- Dann hat er keinen Anführer (mich) und muss auch nicht hören, wenn ich ihn rufe, weil er gerade interessantere Sachen zu tun hat...
    hmm das ist so gegensätzlich, obgleich mit diese Idee ziemlich gut gefällt.


    Tatsächlich? Und wieso sagt man das dann immer. Vermutlich wie das mit dem rohen Fleisch "Rudi wird bissig wenn du ihm immer nur rohes Fleisch gibst" ehh ja nee ist klar. Oder "Der Hund darf nicht ins Bett/Couch weil er sonst denkt er ist der Chef" Eh bitte was :D find ich auch immer super^^


    Danke für die Links- das lese ich mir gleich alles mal durch :)


    Aber wenn man mehr Hunde hält- sagt man dazu ja Rudel... wer ist dann der Chef? Dann könnte es ja sein, dass sich im Umkehrschluss ein "Rudelführer" aus der Gruppe raus kristallisiert und sie lassen den Menschen außen vor?




    ^^ das hat zum Glück noch Zeit. Erstmal muss der Bauantrag jetzt genehmigt werden :D

    ich glaube ich vergesse hier immer den Kontext zu schreiben, der in meinem Kopf vorgeht- unsozialisierte Rüden mögen oft keine anderen Rüden. Das meinte ich damit- die, die es vorher nie gelernt haben :)




    Das hat zwar nichts mit Rudi zu tun, was ich oben schrieb, aber ich erwähne es gerne noch mal: wie ich schon zu Anfang schrieb, ich bin kein Hunde-Mensch, das weiß ich ;) Leben umgekrempelt und statt Highheels mittags zum Shoppen, Gummistiefel gekauft und angezogen ;)


    Ich denke, dafür, dass Rudi komplett unerzogen war, keine Grenzen oder Regeln kannte, weder mich als Rudelführer gesehen hat noch irgendwas kannte wie Autofahren, Treppenhäuser, Aufzüge, WASSER(!), Baden, auch mal was an sich machen lassen (zecke ziehen), alleine bleiben, ins Büro gehen, im Restaurant still sein, NICHT als hinterherlaufen und kontrollieren in der Wohnung usw. habe ich das als absolut Ahnungsloser mit viel Hilfe von Hundetrainier, Hundeschule und sehr lieben Menschen, die mir nun von allen Seiten nur gutes Feedback geben, weil das alles jetzt nach 1 Jahre klappt, ziemlich gut hinbekommen und mein "fast" Bestes getan, bzw. das was ich tun konnte als Null-Kenner und Ahnungsloser^^


    aber ich werde IMMER an Rudi arbeiten müssen- ich denke nicht, dass das mit Rudi überhaupt jemals vorbei sein wird mit dem lernen- ich glaube er braucht das- immer mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück- wer der Chef ist. Aber ich sehe die positiven Seiten, ich denke man muss auch einen Hund nicht drillen und alles abverlangen, wenn es sonst gut klappt (Platz macht er nicht- er wird es nie tun z.B.) . Er ist lieb zu jedermann und jederhund - er liebt sein Leben, das finde ich tatsächlich mega wichtig. er ist so witzig und lebensfroh und liebt alle seine Hundekumpels und natürlich nach knapp 5 Monaten verdammt harter Arbeit für mich und oft den Tränen nahe - mag er meine Kater seit 1,5 Jahren auch sehr gerne und sie liegen mittlerweile zusammen auf der Couch und putzen sich die Ohren und wir gehen gemeinsam Gassi.

    Für heute gestern abend bis 23 Uhr vorbereitet:


    Gnocci Salat


    Paprika und Zucchini (ich mach das immer separat sonst werden mir die Zucchini nicht dunkel genug und sie müssen richtig dunkel sein) in Olivenöl angebraten, mit bisschen Knoblauch und genug Tomatenmark und eine Priese Zucker - dann 1,5kg Gnocci gekocht und später alles in der Pfanne noch mal zusammen vermengt und mit Gewürzen und etwas Wasser abgeschmeckt- der steht jetzt kalt für heute Abend zum grillen.


    Dazu habe ich einen Tzatziki selbst gemacht mit griechischen Joghurt, 1 ganzen Knolle Knobi (jaahaaa haha) - dafür höhle ich immer die Gurken aus und reibe nur das feste Fleisch und drück das auch noch mal aus- dazu ein guter Spritzer Olivenöl und würzen.


    Später gibt's Bauchlappen und mein Vater holt Rudi wenn wir kommen immer 500g Rindergulasch oder 500g Rindersteak :D

    Noch mal, es war DEIN Fehler!


    Und damit bin ich hier raus. Bei "bissiges Vieh" und "kampfmaschine" ist bei mir schluss. Lern du erstmal Hunde zu führen und deinen Hund zu erziehen.

    alles klar :)




    Naja, du wohnst in Hessen. Wenn das "Vieh" eine Bestie wäre, dann dürfte der nicht ohne Leine und ohne Maulkorb laufen. Anscheinend hat er aber den Wesenstest sowie Sachkunde gemeistert und Leinen-und Maulkorbbefreiuung?


    Weißt du denn ob dieser Hund allen gegenüber aggressiv und bissig ist?

    Ja allen Rüden gegenüber- egal welchen. Der Mann ist bekannt- beim nächsten "Zwischenfall" wird das Tier eingeschläfert. So ein schönes Tier- das so verdorben worden ist :(


    Und auch wenn hier viele sensibel scheinen und die Worte zu hart auffassen; das Tier ist bissig und eine Kampfmaschine- denn es will kämpfen und töten. Ganz wertfrei.


    ABER da kann der Mann nichts dafür- der nimmt wohl immer "Problemfälle" auf- so als letzte Chance fürs Tier. Der Hund hat eigentlich Maulkorbpflicht soweit ich weiß- er würde sofort auf jeden Rüden drauf gehen, den er sieht- in einem riesigen Wahn. Aber er hat den Maulkorb nur zur "Stoßzeit" an- da gehe ich aber meistens nicht dort Gassi- sondern mache dort die späte Abendrunde... naja- ich bin immer froh wenn wir uns nicht begegnen (ohne Rudi hätte ich Spaß mit dem Hund- der ist nämlich zum Mensch ne super süße Maus) - in den letzten 2 Jahren waren es eben auch nur 4x- 3x kam das Rufen von weitem und ich konnte Rudi anleinen und bin in einen anderen Weg abgebogen- und vor paar Monaten (Herbst glaube ich) war es halt mal so- dass er auch uns nicht gesehen hat und um die Ecke kam. Der Mann ist ein super Typ- der weiß schon was er tut- klar mit dem Maulkorb ist blöd- ich glaube er will den Hund nicht "einzwängen" und hier sagt man auch nichts dazu, man will so einem Tier ja auch nichts schlechtes- und solange das mit dem Rufen von Weitem sonst klappt- ist auf den Wegen eigentlich alles soweit paletti.



    Rudis bester Freund (AmStaff) Mero hat die Lage gleich gecheckt, dass er unerwünscht ist und ist auf Abstand gegangen- Rudi, mein Macho in zu kleinen Körper, musste ich 4x schreiend rufen bis er aus der Gefahrenzone raus ist (mein beklopppter Köterkopp ist vor dem Hund da langgeschwänzelt als wäre das alles ein Spaß- ohne Mucks- weder den Kamm gestellt noch einen Ton von sich gegeben- keine Ahnung was da in seinem Kopf vor ging).

    Wenn er einem Hasen her macht oder ner Katze und ich rufe, dreht er sich im Sprung/Sprint um und kommt zurück- da war es echt ne krasse Situation, die ich so nie hatte- er hatte vielleicht 3 Meter Abstand zu dem Hund und wollte da nicht weg. Dabei hat der Hund genügend Zeichen gegeben. Einfach nicht gehört- wir hatten mal eine Begegnung ähnlicher Art beim Ausreiten, als eine Dame unseren Weg gekreuzt hat und gerufen hat "mein Hund beißt" da musste Rudi "fuß" gehen und es hat ihn einfach nicht die Bohne interessiert ob da ein Hund ist oder nicht, da klappt es auch wenn ich aufm Pferd sitze, und es muss klappen, denn im Gelände steige ich vom 176cm Gaul nicht ab :D



    Eine "Bestie" ist der Hund nicht- so ist er ne ganz liebe Maus- also zum Mensch-. Aber das ist ja meistens so, dass besonders Rüden oft keine anderen Rüden mögen- aber er ist wohl so fehlgeprägt- dass er sie nicht nur nicht mag und mal anrüffelt, sondern wirklich und ohne umschweif töten möchte. Da ist halt alles an Sozialisierung schief gelaufen, was schief laufen kann und das arme Vieh muss das vom Menschen vermurkste jetzt ausbaden. und dann kommt wieder die BILD Schlagzeile Kampfhund :D und alle werden wieder in einen Topf geworfen, weil die Menschen einfach zu blöd sind und sich ihrer Kenntnisse nicht bewusst sind.


    Auch wenn ich hier jetzt anecke- für mich gibt's keine Kampfhunde als Rasse- jeder Hund kann dazu gemacht werden- egal ob Pudel, Goldie, Staffi, Frenchie oder Rotti- aber die "coolen Leute" wollen unbedingt einen großen, breiten Hund, der min. 45kg wiegt und am besten noch "böse" aussieht (kupierte Ohren) und die vermurksen eben eine Rasse. DAS müsste verboten werden.


    Und dann kommt wieder die BILD und berichtet über Kampfhunde, die alle soooo böse sind :( dabei ist der Mensch der, der den Hund dazu macht. Meine Kindheit habe ich nur mit Bullterriern (den "großen Verschnitt- die kleinen gibt's ja jetzt als Minis) verbracht - der Cousin meines Vaters hatte zur Bestzeit 4 Bulls und selbst 6 Enkelkinder die in meinem Alter waren- die Hunde waren unsere Freunde. Die liebsten Familienhunde überhaupt. Und jetzt werden sie ausgerottet. Weil der Mensch ein Idiot ist. Und jeder alles haben kann und darf.

    Ja ist es auch eigentlich wenn beide Hunde da sind, bekommt keiner was- aber jetzt ist es eben passiert. Weiß auch eigentlich jeder- meine Mutter sah die "Gefahr" halt nicht




    Das war ja die Begegnung nach ca. 1,5 Jahren (man kennt den Mann, ganz am Anfang kam dieses "ist das ein Rüde..." natürlich habe ich ihn da direkt dran gemacht.
    Bei der Situation war Rudi aber paar Meter vor mir mit einem anderem Hund am Spielen und der Mann kam aus einem Feldweg raus um die Ecke... Direkt vor die Beiden- das war ne ziemlich brenzlige Situation. Da kommt Rudi (und ich will mal sagen 99% der Hunde die ich sehe und kenne) nicht beim ersten Rufen. Doch das Vieh ist bissig ;) und für mich eine Gefahr und gehört in meinen Augen absolut nicht dahin, wo Menschen sind. Und wenn, dann mit Maulkorb- dann wäre das ja alles kein Problem- aber so eine Kampfmaschine sollte nicht ohne Maulkorb rumlaufen- AUCH wenn natürlich der eigene Hund hören muss- trotzdem ist so ein gefährliches Tier abzusichern. Meine Meinung- und er hat schon mal einen Hund tot gebissen. Da gehört ein Maulkorb halt dran. Kann ja immer mal was sein, dass er sich losreißt oder sonst was-



    Ja das stimmt :)

    Sehr schöne Thema :)



    Bei mir ist auch alles geklärt.


    wenn ich im Krankenhaus bin (und auch im Urlaub) füttern meine Nachbarn die Kater.


    Sollte mir was passieren, kommen die Kater zu meiner Cousine, sie hat selbst 11 Stück- da kommt es auf zwei nicht mehr drauf an. (Reiterhof- 7 Hunde, 14 Pferde, 6 Kühe, Ziegen und Hühner^^)


    Rudi kommt zu meinem Kollegen und seiner Frau- die beiden sind auch seine Urlaubsbetreuung und lieben ihn sehr- und er liebt sie. Das ist alles geklärt.

    Bei dieser Rasse braucht es imo eine Mischung aus Fingerspitzengefühl , Humor und Konsequenz.
    Auf Ungerechtigkeiten reagieren meiner Erfahrung nach Bullys noch störrischer und nachtragender.


    Sehr schön geschrieben :) genau so ist es. Konsequenz ja- aber er weiß auch, dass es bei mir z.B. nichts vom Tisch gibt, wenn wir am WE bei meinen Eltern sind, weiß er, wo er zu fragen hat- er kennt seine "Opfer"


    Ich empfinde sie als distanzlos und körperlich, aber eher nervig und nie aggressiv.
    Generell bin ich da zu 100% bei @dagmarjung. Lieber ein angeleinter Hund, als einer, der nicht hört und wo der Besitzer kapituliert hat.


    Letzte Woche sind gleich zweimal (einmal als wir ausstiegen und einmal beim Rückweg zum Auto) zwei Frenchies über die Straße in uns reinigerannt. Der eine hatte die Flexi hinten dran über den Boden schleifen :ugly: Beim zweiten Mal fanden es meine Hunde definitiv nicht mehr lustig und haben gepöbelt. Da trollten sich die Frenchies wieder und trabten natürlich wieder zurück über die Straße zu Herrchen. In einer Stunde beinahe 4mal überfahren - dann lieber angeleint lassen :mute:

    Ich wohne in Wiesbaden, direkt am Feldrand- in der Stadt war Rudi bis jetzt ca. 3 mal in den zwei Jahren- ich ekel mich vor der Stadt an sich und joa daher bin ich auch nicht wirklich öfter da... Aber wenn wir dort waren, war er auch an der Leine... An der Straße muss auch er an die Leine, außer da wo wir wohnen.


    GENAU das kenne ich! Und ich frage mich: was ist da los. Wenn Fahrradfahrer kommen, muss ich Rudi IMMER anzeigen, dass er sich zu setzten hat. Nie im Leben würde er von selbst auf die Idee kommen, dass das gefährlich sein könnte- er würde sich einfach davor stellen oder reingehen- ohne mit der Wimper zu zucken.
    Frieda (auch Bully) ist da genau so- meine Freundin und ich lachen halt drüber- wir sind ja verantwortlich aber die Frage bleibt: können sie diese Gefahr einfach nicht einschätzen?



    Meine Cousine, Besitzerin von 7 sehr großen, intakten und aufs Wort hörenden Rüden (die mir bei Rudi am Anfang auch geholfen hat mit der Erziehung- weil ich es sonst nicht hinbekommen hätte und mir viele Tipps mit auf dem Weg gegeben hat und heute noch mit Ratschlägen zur Seite steht) meint immer, entweder ist Rudi doof- oder so schlau, dass er nur so tut :D wir werden es wohl nie erfahren.


    Er ist wie er ist- er hat seinen eigenen Auftrag- er macht eben kein Platz- dafür aus 20 Meter Entfernung Sitz wenn das Kommando kommt und macht Bleib, egal wie lange ich um die Ecke versteckt stehe. Er dreht im Sprint ab- wenn ich ihn rufe... also mach ich mir nichts draus, dass er einfach kein Platz macht und auch einfach über die Straße laufen würde- dafür muss ich eben gucken, dass er an gefährlichen Stellen an der Leine ist.


    Ich würde nie was anderes wollen als einen Bully, auch wenn ich vorher gar keine Hunde mochte und Rudi auch erst mit 11 Monaten aus schlechter Haltung übernommen habe^^
    Und ja, ich kann das nachvollziehen, sie werden oft nicht wie Hunde behandelt- weil sie sich nicht so benehmen :D weil die Mimik und der Charakter keinem Hund entspricht- jedenfalls habe ich keinen Hund näher kennengelernt, der so ist wie unsere Bullys.