Beiträge von püüppi

    Cooler Faden :)


    Dann habt ihr uns noch nicht gesehen- wir sind 5 Mädels, die sich nur durch die Hunde kennengelernt haben (weil es witzigerweise die gleiche Rasse ist)- und wir gehen mit unseren Dicken Bullys nur unangeleint durch den Wald/Feld.


    Witzige Chaoten, keiner bellt (so ein Hund würde mich auch mega nerven- dieses Gekläffe- das macht mich kirre) . Andere Hunde werden meist ignoriert- weil sie selbst mit spielen untereinander beschäftigt sind- Bullies spielen untereinander anders. Viel körperbetonter und richtig süß und lieb und voller Freude. So viel Lebensfreude wie bei diesen Hunden habe ich selten gesehen.


    Rückruf und Zusammenbleiben klappt im Wald/Feld einwandfrei. Da war noch nie was, dass einer von unseren abgerückt ist. Auch beim Ausreiten ist das alles kein Problem, da haben wir auch keine Leine und die Hunde müssen zusammen bei uns bleiben. (da sind wir aber nur zwei Rudi und Frieda) trotzdem würde ich nicht behaupten, dass Rudi zu 100% hört. Man muss eben schneller sein als er und ihn auch aus einer Situation rausholen, bevor er da überhaupt reinkommt^^


    Witzig, wenn ich so überlege, kenne ich nur sehr wenige Hunde, die hier an der Leine laufen, egal welcher Rasse. Wir haben hier zum Glück keine Leinenpflicht.

    Ich habe bei dem Wetter so eine Lust auf Salat, aber meine Dressings sind grundsätzlich eine Katastrophe! Hat zufällig jemand einen Geheimtipp? Gerne mit Joghurt ;)


    Was werft ihr denn alles in eure Salate?

    Olivenöl, Essig, Salz, Pfeffer


    Paprika
    Gurke
    Tomaten
    Fetakäse / gebr. Champis / gebr. Putenbrust
    verschiedene Kerne (kurz in der Pfanne anrösten)
    viiiiel Basilikum



    Für mich das beste Essen der Welt im Sommer



    Oder Fetakäse und Wassermelone (1/3) als Salat anrichten, mega gut.


    Gurkensalat- 3 Gurken - 1 Becher Saure Sahne, Pfeffer, Salz, Kräuter *njammieh*

    Wiesbaden- sonnig- angenehme 24 Grad :D


    Bei diesem Wetter gibt's die große Gassirunde erst ab 20:15 Uhr- gestern waren wir bis 22:00 im Feld- einfach herrlich :)


    Mit Herzfehler und durch die Anatomie dieser Hunde ist das Wetter echt nichts führ Rudi :( da leide ich immer mit. Armer Kerl.


    Abends geht's dann in den Bach schwimmen, am Wochenende gibt's bei meinen Eltern einen Hundepool zum abkühlen usw. im Auto habe ich eine Kühlmatte- die findet er ganz super. Eigentlich bin ich meist im Sommer nur dort spazieren, wo es auch genug Wasser gibt. (Rhein, Seen, Bäche)


    So schaffen wir nun den dritten Sommer gemeinsam auch noch :D

    Huhu :)


    @@'Elbenwald' Nur, wenn es einen Konflikt gibt, weil es eben mal einen Knochen irgendwo gibt und ich nicht gerade zu Hause bin, was ist dann? Würden sich zwei Rüden, die sich bzw. der eine als Welpe dazu kommt, bis aufs Blut bekämpfen? Oder könnte ich auch ruhigen Gewissens das Haus verlassen? Ich weiß dass es geht- meine Freundin hat 2 große Rüden (Olde Bulldogg und einen riesen Schäfi) und zwei Mädchen (American Bulldogg und einen Mix) alle ab zwei Jahren aus dem Tierheim oder Tierschutz geholt... und es funktioniert. Natürlich auch mal mit Ärger- jetzt sind die halt alle in einer Gewichtsklasse... Ich hätte einfach nur Angst, oder habe sie jetzt, weil es noch keinen Hund gibt den ich im Moment "habe", dass Rudi einfach von dem anderen platt gemacht wird- also wirklich kaputt gemacht wird... Kann so was passieren?


    Rudi und den großen Bulldogg von meiner Freunden, die zwei würde ich ohne mit der Wimper zu zucken alleine lassen, der große ist so toll und lieb mit Rudi im Umgang- sie spielen super zusammen und sind total entspannt... Aber was wäre, wenn die Stimmung mal kippt-. kann man das überhaupt pauschal sagen?


    Das wäre so das Einzige, vielleicht mach ich mir da zu viele Gedanken. Jetzt nach dem Streit mit dem Hund von meiner Tante habe ich einfach Schiss- dass das mit einem größeren Hund anders ausgehen würde. So habe ich Rudi noch nie gesehen, natürlich absolutes Fehlverhalten von allen, ich saß am Tisch draußen- die Hunde sind meiner Mutter hinterher in die Küche (denn da gibt's immer was) meine Mum wollte wieder mal nur gut und hat Fresschen aus dem Kühlschrank geholt, Rudi denkt sich, das Haus ist mir- hier bin ich jeden Sonntag (okay so natürlich nicht^^) aber Bino denkt sich auch, das ist genau auf meinem Revier das Haus- hier bin ich 4x die Woche vor dem Kühlschrank alles gehört mir- und schwupps hatten sie sich in der Wolle. Ansonsten schlafen sie zusammen auf der Couch- wobei der Bino schon gerne den Rudi von der Couch schickt und manchmal zu ihm ein Arsch ist und Rudi dann eher nachgibt. Aber da ging Rudi richtig dagegen und Rudi ist auch draußen eher der, der freudig ist oder ignoriert- wenn einer uninteressant ist. Außer es kommen uns Kläffer entgegen, die total aggressiv in die Leine springen, da wird er richtig komisch- ganz steif- ich habe ihn dann am Halsband (muss halt gestehen hinter meinem Haus ist das MEIN Revier und da habe ich keine Leine mit^^) und dann stemmt er sich auch echt ins Halsband... dabei hat er sonst mit nichts ein Problem. Ein Kläffer Nachbar haben wir, da geht Rudi ganz cool hin- und pinkelt den Kläffer hinterm Zaum immer mal wieder übers Revier. Davon lässt er sich nicht beeindrucken...


    Leider lässt er sich von gar nichts beeindrucken und denkt er wäre 50 Kilo schwer. Wir haben auf der Gassi-Wiese hier einen Mann, der hat einen AmStaff, von 100 Metern Entfernung schreit dieser schon "Ist das ein Rüde- wenn ja- anleinen- mein Hund macht den sonst zu Hackfleisch" (o.T.) Da freue ich mich natürlich immer.... und dann kam der Tag- ich sehe den Mann nicht um die Ecke kommen- Rudi natürlich frei laufend und dann steht dieser riesen Hund vor uns und dreht total ab (der AmStaff ist natürlich immer angeleint)- ich rufe Rudi- keine Chance der Kleine macht sich steif und umrundet dieses bissige Vieh- ich habe um mein Leben geschrien- ich hab ihn so angeschrien- es hätte nicht viel gefehlt und ich hätte Rudi selbst eine getreten vor lauter Wut- dass er die Gefahr nicht einschätzt. Der Mann hat dieses gefährliche Tier als an sich selbst gedrückt... Boa ich hab mir beinahe in die Hose gemacht- es ist zum Glück da alles gut gegangen.



    Dann kam uns letztens (Januar/ Februar) gleiches Feld, wir waren drei Herrchen, 4 Hunde und Rudi geht an meiner Seite, es war schon ziemlich dunkel und bleibt steht zum Schnuffeln. Da kommt von hinten ein Hund angerannt und hat Rudi verbissen und richtig verprügelt- ich total ausgerastet (im Nachhinein weiß ich selbst, dass das nicht Richtig ist- aber bin halt auch nicht gerade die ausgeglichenste Person^^) hab auf diesen Hund eingetreten und ihn am Halsband von meinem BABY (ja genau das geht einem da durch den Kopf- also mir) gezogen und haben den Hund so eingeschrien, der hat sich eingepinkelt (gibt's hier den schämenden Affen^^) der Halter hat sich tausend mal entschuldigt "wenn ich gesehen hätte, dass Sie einen Mops da vorne haben- hätte ich ihn angeleint- er hasst diese Kleinen Hunde" Ahhjaaaa super. Da freut man sich ja total :( -.- Ich kann das eigentlich nie so glauben- sieht ein Hund das in der Dunkelheit von weitem, dass es ein kleiner "Mops" ist? (er ist ja nicht mal einer^^?) Rudi hat paar Bissspuren gehabt- im Nacken und am Ohr und an der Flanke... ich meine er stirbt nicht davon, aber find das schon arg scheiße... Und eine Jacke über die Hunde drüber legen, wie ich es gelesen habe- werde ich nicht tun- ich guck ja nicht dabei zu wie ein Hund meinen platt macht... hab jetzt Pferfferspray- gibt noch mehr Cane Corsos und AmStaffs die meiner Meinung nach gerade dort auf der Hundewiese, in falschen Händen sind. Jeder spricht drüber- aber keiner macht was- die eine Frau wird täglich von ihrem "süßen" Cane Corso über das Feld gezogen, mit voller Kraft und voller Wucht stemmt sie sich gegen ihn, schreit ihn an und er mag nämlich auch keine kleinen Hunde und hat sie immer im Visier und würde sie gerne wickeln. Auch den Rudi- aber seit der anderen Aktion bin ich etwas weitsichtiger geworden- irgendwas gutes muss es ja haben. Dem gehen wir gekonnt aus dem Weg- das ist nur eine frage der zeit bist dieser Corso sich einen schnappt. Eine Hundetrainerin die oft mit mir Gassi geht sagt, das wäre die gefährlichste Zeitbombe hier. Einfach in unerfahrenen Händen und nie in der Hundeschule gewesen... tja vor mehreren Wochen habe ich mich so aufgeregt und dann gesagt- "den nächsten Cane Corso mit 65 Kilo besitze ich und dann muss ich mir um meine Wurst keine Gedanken mehr machen und sage den anderen Leuten dann auch einfach "die klären das unter sich". Das ist nämlich mit so einem unerzogenen Vieh an der Seite leicht gesagt...


    Naja im dreiviertel Jahr hat sich das eh erledigt- dann wohne ich am Wald und da ist sehr viel weniger los^^


    Kennt das jemand noch, oder bin ich einfach der Schuldige und bin einfach nicht fähig die Hundekommunikation zu erkennen...

    Eine Kastration sollte nur im Fall einer wirklichen Erkrankung erfolgen denn es gibt einfach zu viele negative Aspekte.


    Als ich noch daheim gelebt habe hatten wir drei intakte Rüden wovon einer aktiver Deckrüde war. Das geht alles mit Erziehung. :D

    Wie gesagt- ich wollte Rudi auch nie kastrieren lassen- ich hatte einfach Angst- dass dann seine coole Art etwas verloren geht. Und das wäre total traurig gewesen. Daher ist er weiterhin intakt auch wenn er eben nur ein Ei hat :D (anderes wurde alles untersucht und geschallt usw. und steht unter Beobachtung)


    Ich finde unkastrierte Rüden auch irgendwie viel, hmm wie soll man das sagen, souveräner. Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein... Und ich weiß direkt wenn ein kastreierter Rüde vor uns steht, denn Rudi lässt dann nicht locker und reitet auf und ich muss ihn wie von einer heißen Hündin runterscheuchen.



    Also hat es doch was mit Erziehung zu tun, wenn sich Hunde in die Haare bekommen?

    Wow! Gänsehaut pur! Richtig super geschrieben. Ich kenne 2, 3 Exeplare... für mich wäre es nichts- obwohl sie mir optisch ÜBERMÄSSIG gut gefallen- einfach super geile Hunde- aber sie kommen mir immer sehr ernst vor- vielleicht sind es auch nur die 2,3 die ich so "sehe" auf der Hundewiese. Ganz geil geschrieben- das wäre mal ein Hund, den ich wirklich feiern würde- aber für jemanden wie mich- steht so ein Hund nicht zur Frage- ich könnte sie einfach nicht führen-


    Ich finde Selbsteinschätzung ziemlich wichtig, wenn man so was noch nie gemacht hat- sollte man sich erstmal an etwas "leichtführigeren" herantrauen um seine Kompetenzen erstmal zu erfahren. Daher würde ich dir lieber TE, die RR nicht empfehlen, da sollte man sich rantrauen, wenn man etweder als Anfänger absolut 100% nur Zeit für diesen Hund hat- oder Unmengen an Erfahrung hat und Hunde "lesen kann" (ich hoffe, ich ecke jetzt nicht an :) )


    Pinky4 schrieb:


    Danke für's Rufen, @RafiLe1985.
    Wenn euch der Vizsla aufgrund seines Jagdtriebs und der Größe zu kritisch ist, dann verstehe ich überhaupt nicht, wie ihr auf den größeren, schwereren RR gekommen seid, einen passionierten, eigenständigen Jagdhund mit Schutz- und Wachtrieb und ausgeprägtem, ernsthaftem Territorialverhalten...
    Ich kann da - ausgehend von den von euch formulierten Erwartungen - nur ganz entschieden abraten.
    Ein Vizsla wäre zumindest noch wesentlich leichtführiger.


    Grinsekatze1 schrieb:


    Die Rassen Magya Viszla und Rhodesian Ridgback sind Jagdhunde erster Klasse. Sogenannte Sichtjäger; d.h. sie sehen das Wild und jagen mit den Augen. Wenn ihr keinen Jäger wollt, dann sind diese Rassen absolut ungeeignet.
    [/quote]Sie jagen außerdem mit ihrem Geruchssinn, ihrem Gehörsinn und mit unglaublicher Schnelligkeit. Außerdem haben sie einen riesigen Radius.Ich schreib dir mal in deinen Text, dann muss ich nicht so viel zitieren.


    timtom schrieb:


    Hallo zusammen,
    us, dass es regelmäßig so ist. Schon mal die erste Hürde aber auf der anderen Seite haben ja nicht nur nicht-berufstätige Hunde.
    Viele RR haben Probleme mit dem Alleinebleiben, aber das muss natürlich nicht sein. Allerdings ist fraglich, inwieweit deine Eltern auch mit 35/40kg ungestümem Junghunde-Powerpaket zurecht kommen. Aktuell gibt es hier grad einen Thread, bei dem niemand mehr mit dem RR spazierengehen kann, weil der Familienvater erkrankt ist.
    Meine Eltern kommen ab und an als Hundesitter zu mir. Zu ihnen bringen kann ich meine Hunde nicht, da sie nicht ohne uns dort bleiben würden. Sie öffnen Türen (nach innen und außen) und der 1,20m-Gartenzaun meiner Eltern ist auch kein wirkliches Hindernis.
    auch nur ein Welpe in Frage kommt der von Anfang an auf die Kinder geprägt wird.
    Auch dafür ist ein RR denkbar schlecht geeignet.



    Er soll natürlich gut mit Kindern zurecht kommen
    Never ever würde ich einen Hund mit kleinen Kindern unbeaufsichtigt lassen, erst recht keinen Hund mit ausgeprägtem Jagdtrieb, dessen "Spiele" gerne mal in Mobben, Hetzen und Stellen umkippen...
    und vor allem auch Wachhundcharakter haben. Zum einen für die Zeiten wo wir mal nicht da sind aber auch generell für die Familie, ich bin öfters auf Dienstreise.
    @Lockenwolf hat das schon schön geschrieben.
    WACHTRIEB wollt ihr mit kleinen Kindern ganz sicher nicht.
    Ihr wollt einen Hund, der aufmerksam ist und Fremde vielleicht meldet.
    Das macht beinahe jede Rasse.
    Ihr wollt ganz sicher keinen Hund, der z.B. die Freunde eurer Kinder in die Ecke stellt, wenn keiner dabei ist.
    Lustig raus und rein gibt es bei uns nicht.
    Daraus leitet sich dann auch eine gewisse Größe ab, ein Zwergpinscher oder eine franz. Bulldogge kommt daher nicht in Frage. Ich sehe den Hund auch als "Hobby" an für regelmäßige Bewegung draussen. Der ausgewachsene Hund sollte mit dem Fahrrad geführt werden können aber auch an manchen Tagen mit kleinen Spaziergängen + Toben im Garten zurecht kommen, ein sehr ausgeprägter Jagdtrieb also eher ungeeignet.
    RRs haben Jagdtrieb. Viel. Und sie sind eigenständige Jäger, die oft wenig Wert auf die Zusammenarbeit mit dem Menschen legen.
    Wir würden in die Welpenschule + ggf. "Familienschule" oder wie das heisst gehen aber danach eher nichts mehr in die Richtung machen wollen (kein Hundesport). Es ist uns klar, dass jeder Hund egal welcher Rasse in die eine oder andere Richtung vom Standard abweichen kann ;)
    Die Vormittage könnte der Hund in einer - ins Haus integrierten - Garage verbringen. Es ist eigentlich eher ein zweites Wohnzimmer, 50 m2 mit Heizung, Bad usw. Zum Haus hat es den Vorteil, das man eine Hundeklappe einbauen könnte und damit das Pipi (Durchfall) Problem vielleicht wegfällt. Wobei ich nicht weiß ob man das so einfach hinbekommt, nicht der er abhaut in unserer Abwesenheit. Das Grundstück ist zwar eingezäunt aber trotzdem....
    Auch hier... Traut bitte nie einem Jäger.
    Feld- und Waldrand ist ohne Zweifel toll - aber beim ersten Reh, das am Waldrand auftaucht, brennen die Sicherungen durch. Und selbst wenn der Zaun hält, hätte ICH bei meinen Hunden Angst, dass sie sich verletzen, wenn sie sich unbeaufsichtigt Aug in Aug mit der potentiellen Beute wiederfinden.
    Denn dann sind sie so im Tunnel, dass sie es auch nicht merken, wenn sie sich dabei selber verstümmeln.
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    Das würde mich aber jetzt schon interessieren, in welchen Foren diese Erfahrungsberichte zu finden sind.
    Mittlerweile wird doch eigentlich ÜBERALL darauf hingewiesen, dass RRs keine "Anfängerhunde" sind, "Familienhunde" schon dreimal nicht.
    Außer man deutet "Familienhund" so, wie man ihn sich in Südafrika wünscht: Als eiserner Verteidiger der Familie, der notfalls dabei draufgeht.
    Nicht wie in Europa als Hund, der immer nett zu Kindern ist...



    Danke
    Tim
    [/quote]RRs sind keine menschenfressenden Monster, sondern einfach nur Hunde.Trotzdem passen sie m.M.n. überhaupt nicht in deine Lebenssituation und zu deinen Vorstellungen, einfach aufgrund ihrer rassetypischen Eigenheiten.
    Schau mal auf den RR-in-Not-Seiten, wie viele RRs abgegeben werden, weil sie mit den Kindern nicht klarkommen oder Besucher an die Wand stellen.
    Dummerweise entscheiden RRs gerne selbstständig. Und dummerweise tendieren sie oft dazu, im Zweifel nach vorne zu gehen, also offensiv zu drohen, abzuschnappen und im schlimmsten Fall auch mal zuzulangen.
    Diese ganzen wunderschönen Rassebeschreibungen sind nur dann was wert, wenn man sie versteht - und das ist (wie im Arbeitszeugnis) fast Geheimsprache.
    Vieles, das sich positiv anhört, sorgt im Alltag oft für massive Probleme.
    Wollte ich einen (kinder-)freundlichen, großen (Familien-)Hund (der Besucher natürlich trotzdem melden kann... ;) ), dann würde ich mich bei den Retrievern umsehen.
    [/quote]

    Hallo :)


    als relativer Neu-Hund-Halter (habe Rudi jetzt seit zwei Jahren) kann ich sagen, dass er ein Leben natürlich verändert- aber meins, da ich sowieso keine andere Verpflichtung außer meine Kater hatte- nicht einschränkend war und ich mich im Nachhinein frage, was habe ich die Jahre davor ohne Hund so gemacht^^


    Ich habe einen Bully-Rüden- ein klasse Kerl, er liebt Kinder, er liebt andere Menschen, er kommt mit den meisten Hunden super gut klar- dabei ist es egal ob Rüde oder Mädchen, er ist ein Dickkopf, den man jedoch trotzdem soweit erziehen kann, dass ich ihn ÜBERALL hin mitnehmen kann. Eine super geile Rasse, wenn man sich damit etwas beschäftigt und mit ihm gut arbeitet :)



    Rudi geht auch mal paar Schritte einer Katze hinterher- sollte ich mal nicht aufmerksam sein und ihn nicht direkt zurückpfeifen. Ansonsten sind schon Rehe an uns vorbei und Rudi stand einfach nur daneben und hat geguckt :D er check das nicht so^^


    Er bellt nicht- aber er kann auch melden, wenn was ungewöhnlich ist. Aber ich denke das ist ein Charakterzug- er denkt halt er wär 50 Kilo schwer :D



    Rudi ist jetzt leider ein nicht sooo super Beispiel- im Sommer kann er nicht viel machen- er hat leider einen Herzfehler- aber im Frühjahr Herbst macht er Ausritte mit (im Schritt) er läuft auch 4 Stunden mit mir durch den Wald beim Pilzesammeln, wenn du einen guten Züchter findest, die wieder zurück züchten und die längeren Nasen wieder herauszüchten, kannst du auch davon ausgehen, dass dein Hund locker an der Leine mitläuft- allerdings ist der Bully kein super Sportler. Man sollte es nicht übertreiben.



    Rudi kann auch mal drei Tage nur zum Pipi-Machen gehen, wenn ich total krank bin, aber er hat auch die verrücktesten 5 Stunden, die ihn komplett auspowern :D (nicht nur 5 Minuten^^) also das kommt dann wohl immer auf den Charakter an. Alleine lassen ist kein Problem, er schläft 18 Stunden am Tag- und schmust mit seinen Katzenfreunden und kontrolliert wann sie raus und reingehen :D


    Vielleicht schaust du dir mal ein paar seriöse Züchter an, die die langen Nasen züchten :) da hat man zwar einen kleinen Hund,aber einen "griffigen" Hund- mit 12 Kilo und 30cm ist Rudi ein kleiner Vertreter- da gibt's noch Typ2- die werden so um die 36cm hoch und um die 16 Kilo schwer- also kein wirklicher Schoßhund. Natürlich auch keine Erscheinung wie ein RR.


    Frenchies sind richtige Clowns, sie sind zum lachen, zum richtigen lauten lachen, sie haben oft nur Unsinn im Kopf- das muss man mal erlebt haben. ich könnt mich jeden TAg wegschmeißen, wenn er mich so anguckt- seinen Karpfenrücken macht und vor lauter Lebensfreude losschießt <3

    Damit der Zweithund vielleicht nie seine Rangordnung mit Rudi klären möchte? und Rudi halt der kleine Chef bleibt...


    Nur wenn es dazu kommt- wird Rudi platt gemacht...


    das wäre die absolut größte Angst. Und eine Sache, dass ich dann eher verzichte - auch wenn er es toll finden würde mit einem Freund :(