Bei meinem Sam wurde letztes Jahr eine vergrößerte Prostata festgestellt. Da bekam er auch eine Hormonspritze und noch Tabletten für ein paar Tage.
Danach war alles ok und Sam konnte auch wieder ganz normal Häufchen machen.
Jetzt war mir seit ein paar Tagen aufgefallen das er beim Liegen ständig am Grummeln ist (macht er sonst nie).
Bei Sam wurde vor Kurzem Arthrose in der Schulter und eine Entzündung an der Bizepssehne festgestellt und ich hatte angenommen das er aus diesem Grund Schmerzen hat. Also war ich gestern in der Tierklinik gewesen.
Bei der Untersuchung kam allerdings raus das er erhöhte Temperatur hat und beim Blutbild waren die Entzündungswerte erhöht.
Es wurde noch der Bauchraum geröngt um die Leber und Niere zu checken - da ist alles ok .
Aber die Prostata ist wieder sehr stark vergrößert . Sam hat jetzt erst mal Antibiotika bekommen und nächste Woche wird die Prostata noch geschallt um zu gucken ob sich dort evt. Zysten,Eiterherde,etc. gebildet haben.
Wenn alles ok ist, dann lasse ich ihn auf jeden Fall chemisch kastrieren. Eine chirurgische Kastration lehne ich wegen seinem Alter, 11 Jahre, ab.
Die TÄ meinte das man chemisch mit Chip, Tabletten und Spritzen kastrieren kann. Sie wollen mich dann noch beraten und ich hoffe es findet sich dann das Richtige für Sam.
Ich habe mich bewusst für eine Kastration entschieden, weil mir die Risiken die so eine Prostata-Geschichte mit sich bringt einfach zu hoch sind. Und ich möchte auch nicht das sich Sam alle paar Monate mit solchen Schmerzen rumplagen muss.
Die erwähnte Therapie durch Homöopathen von meinen Vorrednern finde ich klasse. Aber leider habe ich in meiner Gegend noch keinen Tierhomöopathen gefunden (Tante g..gle spuckt nichts aus ).
Ich wünsche dir alles Gute für Pancho .