Beiträge von AndreaB

    @ Wuffi: Ja, genau sowas meine ich. Da werde ich mal mal wg. der Kosten erkundigen.


    @ Lucky: Stimmt, das ist auch eine Idee, auf die ich gar nicht gekommen wäre :irre:


    Vielen Dank schonmal - damit bin ich schon weiter!


    LG
    Andrea

    Hallo,


    wir tauschen heute unseren (reparaturanfälligen) Mercedes Kombi gegen einen Audi A3. Der Kofferraum ist zwar für unseren Wolf recht klein, aber eigentlich auch nicht viel kleiner als die Ladefläche des Mercedes C-Klasse (sehr schräges Heck). Ich denke, dass er damit zurechtkommen wird.


    Allerdings möchte ich, wenn er doch mal eine Stunde im Auto warten muss, eine vernünftige Frischluftzufuhr garantieren. Beim Mercedes habe ich immer die hinteren Fenster ganz aufgemacht - beim Audi gibt es hinten aber nur Klappfenster und das scheint mir nicht ausreichend.


    Jetzt suche ich nach einem Belüftungsgitter für den Kofferraum. Ich meine sowas schon mal am Hundeplatz gesehen zu haben; der Kofferraum ist offen und davor ein Gitter, damit Hundi zwar gucken aber nicht rausspringen kann.


    Wisst Ihr, wo ich sowas finde? Ich habe bei ebay geguckt aber dort gibt es nur Belüftungsgitter für die Seitenfenster.


    LG
    Andrea

    Hallo Ihr,


    ich bin auch selbständig, arbeite von zuhause und unser Wolf (bewegungsintensiver Husky-Schäferhund-Mix) ist jetzt 9 Monate alt.


    Glücklicherweise haben wir den Welpen bekommen, als ich noch in der Ruhe- und Vorbereitungssphase zur Selbständigkeit war - er war nämlich ein Fulltime-Job! Klar schläft so ein Welpe recht viel, aber eben zu unregelmässigen Zeiten. Dazwischen macht er nur Mist, wenn man sich nicht mit ihm beschäftigen kann...und das natürlich immer in den unpassensten Augenblicken...


    Richtig angefangen zu arbeiten habe ich als wir ihn schon etwa 2 Monate hatten. Ich gehe morgens vor der Arbeit eine Stunde mit ihm raus, danach liegt er neben mir im Büro, schläft oder beschäftigt sich mit seinen Kauknochen. Glücklicherweise ist er kein Kläffer - das ist bei Kundentelefonaten nämlich schlecht zu erklären (jedenfalls in meiner Branche). Durch den Hund mache ich regelmässig 1,5 Stunden Mittagspause - und das gezwungenermaßen auch dann, wenn ich mir die Pause zeitlich eigentlich nicht leisten könnte :|


    Nachmittags wird's dann schon mal schwierig, weil er nämlich voll pubertierend meint, dass er eigentlich ausser nachts gar keinen Schlaf braucht und lieber bespaßt werden möchte. Aber ich hoffe, dass ist nur eine Phase. :???:


    Schwierig wird es auch, wenn ich mal längere Aussentermine habe - dann fehlt mir nämlich der Hundesitter, den ich blöderweise immer noch nicht gefunden haben (schwierig bei einem grossen temperamentvollen Hund).


    So - jetzt habe ich viel geschrieben - und wollte schlussendlich damit sagen, dass ich es mir gut überlegen würde, mir einen bewegungsfreudigen und beschäftigung-fordernden Hund und noch dazu einen Welpen ins Haus zu holen. Ein so konzentriertes Arbeiten wie ohne Hund ist fast nicht mehr möglich - und mal eben einen 14-Stunden-Arbeitstag wenn's nötig ist, kriegt man auch nicht mehr hin.


    LG
    Andrea

    Hi Dunkan,


    dem bereits gesagten kann ich nur zustimmen - Geduld und üben.


    Mit unserem Wolf hatte ich das gleiche Problem - mit viel Konsequenz hat er begriffen, dass er mit Ziehen nur eins erreicht - nämlich dass er gar nicht mehr voran kommt. Ich bin jedesmal stur stehengeblieben und wenn er dann den Zug auf der Leine auch im Stehen gehalten hat, bin ich eben umgedreht. Wenn er also unbedingt schnell meine Tochter erreichen möchte, die vor uns her läuft, oder zu einem Hundekumpel, kann er das nur, wenn er ohne Zug geht. Anfangs sind wir zeitweise mehr spazieren"gestanden" als spazierengegangen.


    Er hat das nach einiger Zeit üben gut verknüpft - zieht er an der Leine, kommt er nicht mehr voran. Passiert es ihm im Eifer doch noch mal, dass er etwas zieht, kommt das Kommando "Laaangsaaam" einmal; nimmt er dann nicht sofort den Zug von der Leine, bleiben wir stehen.


    Soviel Selbstkontrolle ist schwierig für einen jungen Hund - aber er kann es lernen.


    Und es lohnt sich - mit 4 Monaten hat er schon viel Kraft; was meinst Du wie nervig das Ziehen ist, wenn er doppelt so alt ist.


    Viel Erfolg beim Üben!


    Gruß
    Andrea

    Ich wollte nie einen Hund. War schon immer ein Katzenmensch.


    Hunde - zu unterwürfig. Man muss bei jedem Wetter rausgehen, weil Hundi ja nicht alleine tingeln gehen kann. Man ist total angebunden, weil man Hundi nicht mal eben stundenlang oder mal über's Wochenende alleine lassen kann. Hund an der Leine führen - gruselig wie Kinderwagen schieben... Etc...


    Dann hat sich mein Freund vor 8 Monaten spontan einen Welpen schenken lassen. Da er beruflich bedingt selten zuhause ist und ich mit meiner eigenen Firma meist im HomeOffice bin, habe ich den Hund, kümmere mich um ihn, erziehe ihn.


    Mein treuster Begleiter. Der beste Spiel- und Tröste-Kamerad für meine Tochter. Mein Open-Air-Fitness-Studio. Mein wichtigstes, allerliebstes Hobby. Jetzt weiss ich erst, wie schön es sein kann, im Regen stundenlang durch die Landschaft zu laufen - wer braucht schon Couch und Fernseher. Und wer auch am Wochenende früh aufsteht, hat mehr vom Tag. Wer braucht schon High Heels und dünne Lederjäckchen, wenn man viel nützlicher Trekkingschuhe, Outdoorjacken, Leinen, Halsbänder und Spielzeug für den Hund kaufen kann. Wer will schon Porsche fahren, wenn doch das grosse Hundi da nicht reinpasst. Ich habe unendlich viel gelernt und lerne immer noch; über Hunde im allgemeinen, unseren Hund im speziellen und ganz nebenbei auch über mich.


    Eine Woche Osterurlaub ohne Hund war nur ein halber Urlaub - was habe ich ihn vermisst....!!


    Dieser Hund hat mein Leben total umgekrempelt - und ich möchte nie mehr auf ihn verzichten!


    Und jetzt gehe ich früh schlafen - und freue mich schon drauf, wenn unser Wolf morgen früh um halb 7 an meinem Bett steht um mich drauf aufmerksam zu machen, dass ich vermutlich gerade verschlafe :D (Glücklicherweise versteht er dann, dass Wochenende ist und lässt mich noch ein Stündchen weiterschlafen, bevor er schon mal anfängt, mir das Gesicht zu waschen ) :roll:

    Ich glaube eigentlich nicht, dass das Angstagressionen sein müssen. Wolf bellt den Staubsauger auch an und beisst ggfs. mal in den Schlauch. Es sei denn, er hat gerade was besseres zu tun (Knochen kauen oder so) oder ist müde und schläft - dann kann der Staubsauger ruhig an ihm vorbeifahren und es ist ihm egal.


    Ich sehe das eigentlich mehr als "Juhuu - Action!!!" an, wie auch beim Fahrrad. Wenn ihm was unheimlich ist, reagiert er nämlich eher zurückhaltend, aber nie mit Angriff.

    Super - und jetzt brauchen wir nur noch das ultimative Mittelchen, um den Hund ab und zu für ein bis zwei Tage auszuknocken, damit wir bei ekeligem Wetter mal ein Wochenende das Haus nicht verlassen müssen :irre:


    Gruß
    Andrea

    Dieser Thread ist eine gute Idee - mal gucken, was (und wieviel) alle anderen mit ihren Wuffis machen....


    Meine Tochter hat Schulferien, also sind wir heute erst um 8 Uhr aufgestanden. Dann ein Stündchen im Wäldchen in der Nachbarschaft gelaufen, verstecken und Leckerchen suchen und Ball gespielt. Ein bisschen Platz auf Distanz und Sitz bleib geübt.


    Dann habe ich gearbeitet, Wolf musste sich nicht wie sonst selber beschäftigen oder schlafen, sondern konnte mit meiner Tochter spielen.


    Heute mittag sind wir 1 3/4 Std. im Park gelaufen - haben leider keine Spielkameraden für Wolf getroffen und statt dessen selber mit ihm rumgetobt. Und ein bisschen Fuß gehen geübt.


    Gleich machen wir noch die übliche kleine Abendrunde und dann war's das für heute.


    LG
    Andrea

    Unser Hund war mit 10 Wochen 39 cm gross und 8,5 kg schwer.
    Jetzt, mit 8 Monaten, wiegt er 27 kg und ist 66 cm gross.


    Gerechnet hatten wir mit einer Endgrösse von 65 cm - aber das passt ja wohl nicht, ausserdem kommt da ja wohl noch was.... :???: