Hallo
erstmal das ich "on" bin, läuft über eine App. Das heißt nicht, das ich im Forum bin. Denn das war ich nichtmehr, da ich selber derzeit krank bin.
Ich hatte auf Erfahrungsberichte und vielleicht ähnliches gehofft. Und mir sagen zu lassen, das ich meinem Hund beim verbluten zusehe, hilft da nicht.
Und nein ich hatte auch zum Zeitpunkt des ersten Einstellens schon eine Zweitmeinung eingeholt. Mittlerweile sind es 4 Meinungen. Einschließlich gestern dem Spezialisten.
Noch dazu stand unter dem Post, das sich die Hündin sonst recht fit verhält.
Noch dazu kommt: In der ersten Läufigkeit blutete sie auch fast 5 Wochen, weshalb man dann ruhiger an die Sache geht als wenn es das erste mal so lange ist. Und natürlich sind auch vorher schon Blutwerte gemessen worden. Wäre da ein unklarer oder schlechter Wert bei gewesen, hätte ich das mit Sicherheit dazu geschireben.
Mir ging es eher darum, das ohne einen Befund wieso weshalb warum 3 von 4 Ärzten sofort Kastrieren wollten. Bei einer plausieblen Erklärung hätte ich dem mit sicherheit zugestimmt. Aber nicht um ein Syntom zu unterbinden.
Um nicht alles haarklein aufzuarbeiten (mir gehts immernoch bescheiden) Kurz zusammenfassend:
Gestern beim Spezialisten hat sie natürlich noch geblutet.
1. Es gibt tatsächlich Hunde, gerade unter den Schäferhunden, die wirklich heftige und lange Blutungen haben. Bis 200ml am Tag Blutverlust.
2. Eine Kastration deswegen, wäre völlig unangebracht solange der Hund dabei noch fit ist.
Sie ist hormonell gerade ziemlich durch den Wind, ein entfernen der Eierstöcke hätte noch mehr Ungleichgewicht gebracht. Und was 3 Ärzte nicht finden konnten oder wollten-... Sie ist ohne äußere Anzeichen tatsächlich Läufig. Hatte definitiv einen Eisprung vor kurzem. Und ja es ist sehr ungewöhnlich das sie dann immernoch Blut verliert, denn die Flüssigkeit sollte jetzt klar sein. Aber auch das ist kein Einzelfall. Nur selten. Die Ärztin ist sich sicher, das sie innerhalb einer Woche aufhören wird zu bluten. Damit wären wir dann auch wieder fast bei den 5 Wochen.
Wir sollen abwarten wann die nächste Blutung einsetzt. Erst dann wird weiter entschieden. Oder andernfalls, falls sie über die 5 Wochen hinaus blutet.
Abwarten, und weiter genau beobachten. Sollte es ihr schlechter gehen zum TA.
Ach und kurz zum Schmerzmittel. Nein, einfach schnell absetzen geht nicht wenn man eine so hohe Dosis über einen längeren Zeitpunkt nimmt. Sie würde unter Entzugserscheinungen leiden. Das muss langsam ausgeschlichen werden. Die Ärztin ist sich sicher, das ich trotz Schmerzmittel erkenne wenn es ihr schlechter geht.