Beiträge von sarah76

Hallo,
brauche mal dringend Euren Rat. Felix hat ja seit Oktober diese ständigen Magen-Darm Probleme jetzt bekommt er Baytril und Metronidazol und bis gestern ging das auch ganz gut. Heute morgen macht er seinen Haufen, der Anfang normal braun, dann SCHWARZ. Es ist ganz normal feste aber schwarz. War dann eben noch mal draußen, hat er noch mal gemacht, dieses mal komplett schwarz. Also vielleicht so schimmernd dunkelgrün aber eher schwarz. Innen drin nicht ganz so schwarz, sehr trocken. Ich mache mir voll Sorgen. Gestern hat er beim Gassi gehen immer mal wieder Erde auf dem Boden gefressen, aber das war so minimal.....das kann doch nicht den ganzen Kot verfärben. Sonst ist er bis jetzt noch einigermaßen gut drauf, hat auch Hunger. Wir haben in der Klinik angerufen, der diensthabende Arzt meinte, wenn es fest wäre wäre das noch nciht so schlimm, das würde bei Darm Patienten öfters mal passieren, wir sollen ihn beobachten. Ich hab echt das Gefühl ich drehe durch. Normalerweise deutet das doch auf innere Blutungen hin oder? Ich weiß gar nicht was ich machen soll, unsere Tierärzte sind natürlich nicht da heute. Er hat sonst außer seinem normalen Futter nichts gegessen, zumindest habe ich nichts davon mitbekommen. Bitte schreibt mir mal euren Rat, nicht dass er innerliche Blutungen hat und irgendwie was richtig schlimmes passiert.
LG
Sarah

so nach gestrigen erneutem wässrigen durchfall bekommt er nun metronidazol, und momentan ist es wieder fest.........oh man echt, futtermittelunverträglichkeit.....ja wir haben einen allergietest machen lassen und angeblich verträgt er ente, reis und hafer und kartoffeln, daher bekommt er grade eben auch ente mit reis seit zwei wochen....

also ich habe jetzt erst mal heilerde besorgt und werde es mal damit versuchen. jetzt hat er sich auch noch eine dicke mandelentzündung eingefangen und muss schon wieder antibiotikum bekommen. mist echt das macht ja alles die darmflora nicht besser. der kleene fängt sich wirklcih alles ein

Hallo
auch unser Bichon Frise Rüde hatte trotz Impfung mit 13 Wochen Parvo. Auch bei uns hat es damals lange gedauert bis sie uns definitiv sagen konnte, dass es Parvo ist, ich glaube es muss im Kot nachgewiesen werden, im Blut sieht man aber z.B., dass die Leukozyten ganz ganz niedrig werden. Bei Felix war es damals auch ganz furchtbar, ich verstehe total wie Du Dich fühlst. Ich durfte ihn auch nicht besuchen, habe jeden Tag auf den Anruf gewartet und selbst angerufen. Man hat uns damals 5% Überlebenschancen vorrausgesagt, und jetzt ist er 6 Jahre alt. !!! Er lag insgesamt 10 Tage in der Klinik und auch wenn es schwer ist, denke ich, dass das gut so ist, weil dort immer sofort etwas gemacht werden kann, wenn es ihm schlecht geht. Gib bitte die Hoffnung nicht auf, es haben schon so viele Welpen geschafft, ich drücke Euch alle Daumen!!
LG

Hallo Spluxi
mich würde interessieren was ihr alles schon ausprobiert habe, wäre schön wenn wir uns mal per PN unterhalten könnten, wenn du magst. ich rufe heute noch die thp an und frage sie auch nach heilerde und der karottensuppe. heute war der kot erst knochenhart, dann beim nächsten haufen eher wieder richtig brei......und der magen donnert. ich bin langsam so überempfindlich dass ich schon fast hysterisch werde, wenn ich das höre.
kennt sich sonst hier keiner näher mit dem flohsamenzeug aus?

lg

danke für die bisherigen tipps, hoffe es kommen noch ein paar mehr. also ich hatte auf ibd angesprochen, da meinte sie allerdings, da würden die hunde wohl noch andere symptome haben, ich werde aber den fragebogen bei lupovet mal ausfüllen, vielen dank für die info.
und heilerde, und das andere zeug werde ich wohl auch mal versuchen. mir ist ja fast alles recht.
wegen dem flohsamen hab ich im internet so viel wiedersprüchliches gefunden. die thp meinte es wäre völlig unbedenklich, aber ich hab so viel darüber gelesen, dass ich total verunsichert bin.

ach so ja das hatte ich vergessen, blut wurde komplett untersucht, da war auch alles in ordnung

Hallo Ihr Lieben,
ich hoffe auf irgendwelche Tipps oder guten Zuspruch. Unser Bichon Rüde Felix ist jetzt fast 6 Jahre alt. Er hat immer und immer wieder heftige Magen-Darm Probleme. Dieses Mal fing es vor ca 10 Wochen an, er rannte morgens runter ins Wohnzimmer und machte direkt einen Haufen auf den Teppich, fast nur Schleim mit etwas Blut vermischt. Wir sind selbstverständlich sofort zum Tierarzt gefahren. Er wurde mit Antibiotikum behandelt, der Kot wurde eingeschickt. Es wurde auf Giardien untersicht, negativ. Die Bakterielle Untersuchung war auch völlig unauffällig, er hat eine normale Darmflora. Gut, mit Gabe des Antibiotikums wurde es auch besser, er bekam zusätzlich Novalgin und MCP und zur Ausgleidung des Magen-Darms bekam er Bariumsulfat, auch das ging gut. Er bekam 8 Tage Trisulvet und der Kot war wieder okay. Ach ja zudem bekam er Spascupreel also etwas homöopathisches. So, das ganze ging zwei Wochen gut, dann ging es von vorne los. Wieder dünner Kot mit Schleim. Wieder sofort zum Tierarzt, nochmal Trisulvet und das ganze Programm, neuer Giardien Test, alles negativ. Wieder wurde es mit Medikamenten besser. Nach 10 Tagen wurde es abgesetzt. Er bekam auch Enterosel, ein Darmgel. So, nach einer Woche ging es wieder los, dieses Mal einfach nur noch wässriger Durchfall.
Während dieser ganzen Zeit knallte seine Bauch immer nur so laut, dass man es auf zwei Meter Entfernung hörte. Gut, also das dritte Mal bekam er Baytril und zwar 12 Tage lang, wieder mit Bariumsulfat, wir hatten zwischendruch auch Pepciddual ausprobiert wegen der Magensäure, es half alles nichts. DAs Baytril wirkte wieder sehr schnell, es ging ihm wieder besser, wobei in der ganzen Zeit der Bauch-oder Darm nie ruhiger wird. So das Baytril wurde dann abgesetzt.....keine drei Tage später wieder breiiger Kot. Zwar nur phasenweise, aber trotzdem, nervlich bin ich am Ende. Der Kot wurde wieder eingeshickt, wieder eine normale Darmflora, keine Giardien und auch sonst keine Parasiten.
Ach ja auch die Elastaste wurde getestet wegen Bauchspeicheldrüse, auch das ist alles in Ordnung. Jetzt war ich noch bei der Homöopathin, die ihm Nux Vomica verschrieben hat, doch der Bauch ist immer mal wieder sehr sehr laut. Er hat auch immer wieder sehr laute Darmgeräusche. Zwischendurch ist es echt gut, aber es ist immer wieder da, es ist furchtbar. Ich bin mit meinem Latein am Ende und ich habe das GEfühl, die Ärzte langsam auch. An Futter haben wir auch in seinem Leben schon einiges durch. Momentan bekommt er sensitivity control mit ente und reis von royal canin, davor hatte er intenstinal, also beides magen darm diäten. Er hatte davor eigentlich immer hochwertiges Futter, wie Natural Balance usw. doch Trockenfutter geht gar nicht, auch nicht eingeweicht. Barfen möchte ich nicht, auch wenn es immermalwieder empfohlen wid in den Foren.
Jetzt ist es so, dass er mit 14 Wochen Parvovirose hatte und zwei Wochen mit dem Tod gekämpft hat. ER war zwar geimpft und alles, trotzdem kam es zu einem Durchbruch. Kann das ganze eine Folge davon sein? Ich weiß mir echt keinen Rat mehr. ich hab schon Angst wenn er seinen Haufen absetzt was jetzt wieder rauskommt und bei jedem Bauchgeräusch zucke ich zusammen. Habt Ihr irgendwelche Ideen oder Ratschläge? Selbstgekochtes wie Reis, Hühnchen, Hüttenkäse, Kartoffelbrei usw haben wiralles schon versucht. Die Homöopathin hatmir noch Flohpulverkapseln mitgegeben, da sein Kot aber teilweise sogar sehr feste ist traue ich mich das nicht, nicht dass er am Ende noch Verstopfung bekommt........ich fühle mich wirklich jeden Tag wie im Film "und täglich grüßt das murmeltier" und mir ist es langsam schon super peinlich, dass ich mehrfach in der Woche beim Tierarzt auflaufe.
Puh, das musste ich alles mal los werden.
Liebe Grüße
Sarah

Hallo
ich hatte es zwar schon zwei Mal versucht in einem neuen Thread zu posten, aber irgendwie erscheint der dann nicht. Seit Freitag abend wissen wir, dass die Zecke Babesien hatte. Natürlich bin ich jetzt noch fertiger. Wir haben die kleine Hoffnung, dass sie sie nicht übertragen hat, aber die Chance ist wohl relativ gering. Es war wohl keine Auwaldzecke und trotzdem hatte sie Babesien im Nachweis. Ich bin seit Freitag immer noch ohne Worte. Natürlich ist der Hund jetzt unter ständiger Beobachtung, damit sofort das Mittel gespritzt werde kann,wenn etwas passiert.
LG
Sarah

Hallo
danke erst schon mal für die Antworten. Ob es nötig war die einzuschicken weiß ich nicht, ich hatte halt Panik und hab auch danach gefragt was ich machen kann um rauszufinden, ob die Zecke etwas übertragen hat, ich wusste dass man sie untersuchen lassen kann....naja, jedenfalls warte ich jetzt auf das Ergebniss, müsste heute abend oder spätestens morgen kommen. Ich HOFFE es. Ich weiß, eigentlich müsste ich viel entspannter sein, andere Hunde haben auch so viele Zecken und da geht keiner gleich zum Arzt, aber als ich dieses Mega Vieh gesehen habe..... Ich hoffe jetzt einfach mal inständig, dass nix passiert ist. Und wegen der Aussage, alle Zecken sind infiziert, das hab ich vielleicht mißverständlich beschrieben. Es ging darum, dass eigentlich erst mal die Zecke identifiziert werden sollte und dann nur nach den Krankheiten gesucht werden sollte, die diese Art auch übertragen kann. Und da meinte der Professor dass wohl mittlerweile alle Arten, alle Krankheiten übertragen können...naja ich warte jetzt und hoffe.....und morgen werden die beiden beim Hundefriseur kurz geschoren, damit ich endlich besser unter die dicke Wolle schauen kann.
Viele liebe Grüße
Sarah