Vielen lieben Dank für eure sehr guten Beschreibungen und fairen Vergleiche der beiden Rassen, das hilft mir sehr. Ich finde beide Rassen sehr hübsch und es ist daher schwierig eine Entscheidung zu treffen. Die Charakterbeschreibungen im Internet treffen ja selten so ganz genau zu. Werde mir auf alle Fälle beide noch in natura anschauen um sie etwas kennen zu lernen und hier noch ein bisschen mit lesen. Zur Not müssen wir dann beide zu uns nehmen.
Beiträge von JackundGismo
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Wir hatten die letzten fast 30 Jahren Aussies und amerikanische Collies. Da unser nächster Hund kleiner werden soll bin ich mich gerade etwas am informieren welche Rasse zu uns passen könnte. Mir würden sowohl Shelties wie auch der Mittelspitz gut gefallen. Über die Charaktereigenschaften habe ich ein bisschen gelesen. Finde es sehr interessant, dass du beide Rassen hast und daher gute Vergleiche ziehen kannst. Worin unterscheiden sich denn die beiden Rassen?
Sie ist für so eine Frage eher der falsche Ansprechpartner, weil sie Spitze nicht wirklich mag.
Ich denke wenn man die Rasse so gar nicht mag bekommt man doch nach dem ersten keinen mehr. Sie hat aber doch nun den 5. und das zeigt doch eigentlich das Gegenteil.
Wir hatten in jungen Jahren nacheinander 2 Aussies. Damals war es die richtige Rasse für uns. Aber jetzt wollte ich keinen mehr haben. Aber nicht weil ich sie nicht toll finde, sondern weil i c h den Hunden evtl. nicht gerecht werden könnte.
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Alle Trockenfutter enthalten KHs - auch die mit nur Fleisch und Gemüse. Aber es gibt ganz unterschiedliche KH, langsame und schnelle, leicht und schwer verdauliche. Da kann die Verträglichkeit schon sehr unterschiedlich ausfallen.
Ja wir haben festgestellt, dass er alle Gemüsesorten gut verträgt. Er hat nur Probleme mit zu vielen Kohlenhydraten. Denn meistens enthält Trockenfutter zum Gemüse noch Reis, Kartoffeln, Süßkartoffeln oder Getreide und das verträgt er nicht. Er bekommt 70 % Fleisch und 30 % gemischtes Gemüse wie z. B. Pastinaken, Möhren und Sellerie oder Pastinaken mit Broccoli und Zucchini.
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Also ich sag dir eins ganz ehrlich: Ich mag Mittelspitze und ich hatte selber zwei. Aber wenn ich mir schon nen Hund anschaffe, der ähnlich groß ist wie ein Sheltie, dann will ich auch einen so netten Hund wie ein Sheltie.
Ich mag die Kröten aber derzeit leben Spitz Nr.5 (Happy 10 Monate) und Sheltie Nr.5 (Liano, 2 Jahre) hier und alle 5 Shelties sind und wahren einfach soo viel netter und einfacher wie alle 5 Spitze.
Mit nem 25cm Hund wie Happy kein Ding, aber in größer? Wäre jetzt nicht mein Favorit.
Wir hatten die letzten fast 30 Jahren Aussies und amerikanische Collies. Da unser nächster Hund kleiner werden soll bin ich mich gerade etwas am informieren welche Rasse zu uns passen könnte. Mir würden sowohl Shelties wie auch der Mittelspitz gut gefallen. Über die Charaktereigenschaften habe ich ein bisschen gelesen. Finde es sehr interessant, dass du beide Rassen hast und daher gute Vergleiche ziehen kannst. Worin unterscheiden sich denn die beiden Rassen?
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Hast du denn bisher nur gekocht gefüttert? Wenn das ausgewogen und korrekt supplementiert war, brauchst du nichts zu ände.rn. Allenfalls etwas weniger von der bisherigen Vitamin-/Mineralmischung geben, weil das Trofu meist grosszügig bestückt ist.
Ich füttere seit Jahren Trofu am Morgen und abends Hausmannskost. Supplementieren tue ich bei ausgewachsenen Hunden nichts. Als meine Hündin nach einer fulminanten Pankreatitis nur noch gekochte Pankreas-Diät haben durfte abends, habe ich 3x die Woche etwas Futtermedicus Optimix Kochen zugegeben. Die Spezialdiät habe ich mir damals ausrechnen lassen; für gesunde Hunde kann ich das selber.
Wenn dein Hund ernstliche Verdauungsprobleme hat, dürfte die Wahl des Trofus entscheidender sein als die Marke des Zusatzes für die Kochration. Ich habe die einmalige Ausgabe für die Beratung nicht bereut, die Spezial-TA hat auch den Ersatz des superteuren Diät-Trofus durch ein normales mit passenden Werten gutgeheissen - dadurch war der Futterplan schnell amortisiert.
Ja die letzten Jahre hat er gekochte Mahlzeiten mit Novomineral Sensitiv bekommen.
Ja das sind so meine Bedenken, da Trockenfutter meistens übermineralisiert ist. Deshalb wären vielleicht auch nur einzelne Komponenten sinnvoll.
Die Trockenfutterration wäre jetzt kein Muss. Bin mich gerade am Umschauen ob es mittlerweile eine Sorte mit wenig Kohlenhydraten gibt. Bin da nicht mehr so auf dem Laufenden bei den vielen Herstellern und es kommen ja ständig welche dazu.
Die Futterzusammenstellung ist bei ihm kein großes Problem da er alles verträgt außer zu viele Kohlenhydrate.
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Es muss wirklich nicht immer eine teure Ernährungsberatung sein.
Natuerlich nicht. Aber der Hund um den es geht, scheint ja ein Problem zu haben und wenn dann jemand meint, er versucht nochmal TF (zusaetzlich zum kochen), dann empfinde ich das als zu wenig Infos um da irgendwas zu empfehlen. Ausser die TAe bei Napfcheck zu befragen.Da muss man dann aber mehr Infos rausgeben und es kostet was.
Wir hatten früher das Problem. Aber seit wir das Futter selbst zubereiten geht es ihm super. Er bekommt dazu Novomineral Sensitiv oder auch mal vom Futtermedicus Optimix Senior.
Ich würde es auch nur nochmal mit Trockenfutter probieren wenn ich eine geeignete Sorte mit wenig Kohlenhydraten finde. Das wäre jetzt kein Muss es wäre nur gerade für uns etwas einfacher.
Das Problem meines Hundes hatte nichts mit einer Vit.-Min.-Mischung zu tun, sondern nur mit zu vielen Kohlenhydraten, die in vielen Trockenfuttersorten etwas zuviel enthalten sind genauso wie die Mineralisierung. Deshalb auch meine Bedenken wegen der Überversorgung.
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Aber der Hund um den es geht, scheint ja ein Problem zu haben
Ah ja, gerade gelesen
Mit der Verträglichkeit ist das so eine Sache. Die wird leider in den oftmals sehr analytischen Ernährungsplänen wenig berücksichtigt. Letztlich muss man viel selbst ausprobieren und austesten bis man eine halbwegs optimale Zusammensetzung für seinen Hund gefunden hat.
Mein Windhund hat einen geringen Amylasemangel und schon da muss ich bei der Menge an KH aufpassen. Das ist jetzt keine großartige Erkrankung, erfordert aber eine besondere Berücksichtigung bei der Auswahl der Komponenten.
Ja das stimmt. Als unser Hund damals auf das Trockenfutter immer mit Erbrechen reagiert hatte waren die Tierärzte bei uns keine große Hilfe. Wir hatten dann eine Ausschlussdiät gemacht und schnell festgestellt woran es lag. Seither geht es ihm mit seiner selbst zubereiteten Mahlzeit gut.
Würde es auch nur nochmal mit Trockenfutter probieren wenn ich eine Sorte finde mit wenig Kohlenhydraten.
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Wir füttern IBDerma von Lupovet, da ist als KH Quelle Maniok enthalten und wird von meinem Hund mit EPI gut vertragen.
Danke das schaue ich mir mal an.
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Wegen „so einem“ Hund habe ich 1999 angefangen zu barfen.
Ohne Getreide, Kartoffeln vertrug sie nicht.
Ich hatte bis zu der Umstellung einen kranken Hund und kein Arzt konnte mir helfen.
Der Hund vertrug irgendwann später wieder moderate Mengen weicher Kartoffeln und Gemüse war immer gut. Und da hauptsächlich Möhren.
Heute würde ich mich an eine der mittlerweile vielen guten medizinischen Ernährungsberater wenden. Und dann roh füttern/kochen.
Wenn du weiter alleine ausprobieren willst: was ist mit Mais? Und Topinamur? Und Amaranth(Pseudogetreide)?
Ja so ging es uns auch. Wir waren anfangs auch bei verschiedenen Tierärzten und mehr als einen Magensäureblocker und den Rat auf ein sensitives Futter umzustellen bekamen wir nicht.
Deshalb hatten wir anfangs auch gebarft und später im Alter sind wir dann aufs Kochen umgestiegen. Seit wir die Ursache herausgefunden haben geht es dem Hund gut.
Hirse und Amaranth funktionieren einigermaßen. Aber in der Regel gibt es nur Fleisch und Gemüse und natürlich die Zusätze.
Ich hatte nur gehofft, dass ich vielleicht ein Trockenfutter mit ähnlichen Zutaten finde wie die Kochmahlzeit. Dann würde ich vielleicht mal probieren morgens Trockenfutter und abends die gewohnte Kochmahlzeit. Das wäre für uns gerade eine Erleichterung. Aber mit dem normalen Trockenfutter möchte ich jetzt nicht mehr experimentieren. Dann würde ich eher nur beim Kochen bleiben denn damit geht es ihm seit Jahren gut.
Was mich nur an den zahlreichen Ernährungsberatern, die ich mir mal so aus Neugier angeschaut hatte, etwas stört sind diese unterschiedlichen Meinungen. Probier es mal aus und gib in die Futterrechner alles ein da kommt überall etwas anderes raus. Vor allem bei der Menge von Leber. Deshalb würde mich das jetzt nicht so überzeugen.
Aber klar wäre für einen Anfänger sicher eine Hilfe für den Anfang.
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Eine ganz andere Frage: gibst du den Saft des gekochten Fleisches mit ins Futter?
Das tönt jetzt wahrscheinlich total schräg - aber einer meiner Hunde verdaut ganz normal - sofern der Saft weggekippt wird. Wehe ich gebe den ins Futter, garantier hat er am nächsten Tag starken Durchfall. Und NUR deswegen. Darauf muss man auch erst mal kommen
Sodbrennen haben meine, wenn die Portion am Abend zu fettig und zu fleischlastig war.
Füttere ich am Abend vegetarisch mit Kartoffeln, gibt es nie Sodbrennen. Daher füttere ich Fleisch und Fett am Morgen.
Aber gell, da ist jeder Hund anders. Was es ja so tricky macht.
Ja wir kochen immer alles zusammen in einem Topf. Er bekommt sozusagen Suppe da er sehr wenig trinkt.
Man muss es einfach ausprobieren woran es liegt und das geht am besten wenn man selbst kocht oder barft.
Das Problem mit dem Sodbrennen und Erbrechen liegt bei uns auch schon Jahre zurück.
In unseren Trockenfutterzeiten empfahlen uns die Tä immer sensitive Futtersorten zu wählen. Aber genau die enthielten damals alle Reis. Auch beim Kochen bekam er anfangs das empfohlene Hühnchen mit Reis. Bis wir endlich drauf kamen, dass es genau am Reis lag. Ist manchmal komisch was dem einen hilft geht beim anderen gar nicht.