Beiträge von ChatSauvagee

    Hätte da mal eine Frage, die vielleicht ganz gut hierher passt.

    Kann es sein, oder ist euch das schon aufgefallen, dass Hunde im Alter empfindlicher im Magen-Darm Trakt werden?


    Meine 12-jährige Hündin hat die letzten 2 Monate immer wieder Tage, an denen sie sich (mehrmals) übergibt, laute Darmgeräusche, Schmatzen und Durchfall/Matschekot hat. Dazwischen alles normal, manchmal reicht ein falsches Leckerli irgendwie schon aus, habe ich das Gefühl. Das Futter (inkl. dem Fütterungskonzept) bekommt sie seit wirklich vielen Jahren. Und es war bisher nie ein Thema, wenn sie dazu verschiedene Leckerli, Kausachen oder mal was vom Tisch bekommen hat. Oder an einzelnen Tagen ein anderes Futter, mal Hüttenkäse rein usw. Sie war immer super stabil in der Hinsicht und hat alles vertragen.


    Sie ist auch nicht anders als sonst im Verhalten, bis auf die sehr heißen Tage, die sie nicht mehr so gut packt, ist sie aktiv und gut drauf wie immer. Auch an Tagen mit Kotzeritis und Durchfall. Einzig was mir auffällt ist, dass sie dann extrem viel trinkt. Das sind wirklich allermeistens einzelne Tage, maximal zwei, drei hintereinander und dann alles wieder wie vorher.


    Solange ich ihr ausschließlich das eine Trocken- und das eine Nassfutter gebe, dass sie schon Jahre bekommt, plus eine Sorte Leckerli und davon wenige, bleibt sie auch stabil. Obwohl ich manchmal glaube, dass sie trotzdem Sodbrennen hat, weil sie vermehrt schmatzt und Mundgeruch hat und das dauerhaft.


    Jetzt stellt sich mir die Frage, ob es nur am Fütterungs-Kuddelmuddel liegt, das halt bisher nie ein Thema war, oder ob sie doch ihr Hauptfutter nicht mehr gut verträgt und das ganze Zeug nebenzu nur immer der Tropfen auf den heißen Stein ist, der dann das Fass zum überlaufen bzw. den Hund zum kotzen bringt?


    Wie würdet ihr da vorgehen?

    Könnte es auch sein, dass ältere Hunde einen höheren Fett-/Proteingehalt nicht mehr so gut verdauen/vertragen?


    Sie bekommt morgens Trockenfutter mit Wasser eingeweicht und abends (das gleiche) Trockenfutter mit 1/3 Dose (immer gleichem) Nassfutter, aktuell wegen der Problematik noch zusammen mit 2 TL Babyglas Karotte und Sivomixx.


    Unser Trockenfutter hat 25% RP und 14,5% Fett, unser Nassfutter 9,5% RP und 6% Fett.


    Achja, tierärztlich ist sie aktuell mehr als gut gecheckt. 2x großes Blutbild, abtasten, Herz ok, Bewegungsapparat ok. Bauch immer weich und sie reagiert auch nie schmerzempfindlich.

    Macht es hier nicht einen großen Unterschied, ob der einzelne Welpe im neuen (und fremden) Zuhause gleich komplett alleine gelassen wird, oder ob er dort, wo er zur Welt kam, mit seinen Geschwistern zusammen 'alleine' bleibt? Es wird ja irgendwie nur der Mensch 'entzogen'.

    Verständlich, das wäre auch nix für mich. Vor allem nicht, wenn ich am nächsten Tag noch ein Turnier rocken müsste.


    Warst du schon mit dem SUP auf der Altmühl? Irgendwelche Tips, auch gerne bzgöl. campen?

    Wir haben es mit Freunden nur mal angeschnitten, aber möchte ich definitiv demnächst in Angriff nehmen.

    Du klingst sehr reflektiert, vernünftig und erfahren genug, um ihn händeln zu können. Auch in dem vielleicht (noch) nicht so passenden Umfeld.

    In Anbetracht dessen und dass er gut mit dir funktioniert, würde ich ihn nehmen.


    Vorausgesetzt natürlich, der Rest de Familie ist einverstanden.

    DIGGER

    Sorry, aber was soll das denn eigentlich immer? Das ist doch kein Forum für frustrierte Teenager.

    Muss m. M. echt nicht sein.


    Und zum Thema. Wenn die Zeit jetzt zeigt, dass er sich macht und auftaut, würde ich wahrscheinlich auch noch warten.

    Aber grundsätzlich finde ich die Gedanken von Limetti durchaus richtig. Nicht jeder Hund kann eigenständig aus sich und seiner Angst raus, da braucht es halt manchmal Hilfestellung. Und ich sehe es auch so, dass permanent Panik zu haben da wahrscheinlich die größere Qual ist für den Hund, als sanfter Druck, der ihm ja letzten Endes zu etwas positivem verhelfen soll.

    Cleos Auge wird auch nach fast einer Woche 3x täglich salben nicht besser 😥


    Ich glaube es ist die falsche Salbe für sie 🤷🏼‍♀️


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    Frag mal nach Tropfen, die wirken meistens effektiver als Salbe.


    Ansonsten könnte es auch ein Abszess UNTER dem Auge sein, hatte unsere Katze mal von einem ganz winzigen Loch, das sie sich wohl bei einer Rauferei geholt hat. Wäre uns nie aufgefallen, erst durch das Batschauge dann.


    Gute Besserung! :kleeblatt:

    Du meinst bestimmt Cortison, nicht Cortisol? Inkontinenz ist da eine Nebenwirkung, hat aber nichts mit kastrationsbedingter Inkontinenz zu tun. Letzteres tritt eher später auf, nicht im jungen Alter und häufiger bei größeren Hunden.


    Ein Hund in der Größe ist m. M. nach mit 4 Jahren auch 'fertig', was den Charakter und das Wesen betrifft. Dass sich da noch groß was ändert, glaube ich nicht. Sicher kann es immer mal sein, dass man sich denkt 'okay das ist neu', aber im Großen und Ganzen kommt da nix mehr wildes. Auch nicht durch die Frühkastration.


    Die meisten Terrier sind einfach sehr lebendig, agil, schnell, willensstark, robust und werden entsprechend auch alt (kleine Hunde sowieso tendenziell älter, als größere). Mit 4 Jahren gehört deine Hündin doch noch fast zum Junggemüse. Meine Hündin ist 12 (15kg) und benimmt sich mindestens 10x am Tag wie ein 6 Monate alter Teenie, rennt bei 32 Grad durch den Garten und spielt mit sich selbst. Die wurde nicht frühkastriert und ist auch kein unsicherer Hund, sondern im Kontakt mit anderen Hunden und ihrer Umwelt sehr kompetent und sicher.

    schnöde Rekonvaleszenznahrung

    Das wollte ich auch gerade vorschlagen. Bekommen hier kranke und geschwächte Katzen vom Tierschutz immer.

    Dann hat man zumindest mal die wichtigsten Nährstoffe drin.


    Ansonsten, was man versuchen kann:

    Thunfischdosen im eigenen Saft

    Gekochtes Huhn (kommt zumindest bei meinen noch besser an als Rind, wenn sie krank sind oder mäkeln)

    Geflügelleberwurst

    Katzennassfutter

    Tjure

    Babyglas (gibt es auch mit Huhn oder Rind pur)


    Trinken ist das wichtigste und dafür, dass er ja doch noch akut krank ist, finde ich 150g Rindfleisch gar nicht mal so wenig.

    Das wird wieder, ich drücke alle Daumen!