Beiträge von ChatSauvagee

    Bei manchen staune ich nicht schlecht, wie wie viel Zeit sie tagsüber so für den Hund haben.
    Finde ich gut, wenn man es nicht ganz so übertreibt. Aber bei mir wäre das gar nicht möglich.


    Bin jeden Tag 8 Stunden in der Arbeit, nur freitags komme ich schon mittags nach Hause.


    Zudem gehöre ich der Fraktion an, die nicht vor der Arbeit mit dem Hund läuft :roll:


    Verlasse das Haus morgens um halb 7. Um 7 steht die Family auf, Hund kommt zum Pipi machen in den Garten. Der Vormittag sieht dann ruhig aus, da ist sie entweder mit meiner Mutter oder deren Freund Zuhause und pennt.


    Ab Mittag wir sie dann von meinen kleinen Geschwistern bespaßt und ist durchgehend im Garten. Nicht regelmäßig, aber doch öfter läuft meine Schwester dann mit ihr eine halbe Stunde.


    Wenn ich um 16:30 nach Hause komme geht's dann raus. Entweder 1,5 - 2 std laufen oder 30 min - 1 std. Fahrrad fahren. Mit dabei täglich schwimmen, ein wenig Training, Ball spielen und zu 80% laufen wir sowieso immer in der Gruppe (bzw mit meinem Freund und seinen Hunden) und ich treffe mindestens einen ihrer Hundefreunde und es wird ordentlich getobt.


    Freitag laufe ich mit einer Bekannten so um 14 Uhr für 2 Stunden, danach ist sie noch eine Stunde mit mir in der Hundeschule. Da hab ich die Welpengruppe. Heißt für sie: Ruhe bewahren und einfach mal warten. In den Spielpausen darf sie dann auch mit auf den Platz.
    Also freitags haben wir ungefähr 3 Stunden Programm.


    Samstags bin ich auch auf dem Platz mit ihr, ca. eine Stunde Agi mit Pausen und je nachdem wie sie drauf ist noch 10 - 20 Minuten UO.
    Dazwischen bzw. danach noch toben mit den anderen Hunden.


    Jupp und Sonntags bin ich eigentlich immer bei meinem Freund und wir gehen mit den Hunden jedes mal woanders laufen. Oft in den Bergen oder an Seen. Da sind wir dann auch meistens mind. 3 Stunden unterwegs.


    Aber ganz wichtig: Es gibt auch ruhige Tage! Und die finde ich verdammt wichtig. Ich will keinen Hund der fordert, der mich bis zum Tod nervt, sollte ich mal krank sein. Ich habe einfach keinen, der sonst mit ihr laufen würde. Also hat sie gelernt, sich MIR anzupassen. Nicht andersrum.
    Die letzten drei Tage waren die Runden kurz, ca. 40 Minuten nur weil ich Terminde hatte nach der Arbeit. Ist für sie völlig okay und kein Problem. Und das ist auch gut so :smile:

    Ouh, da gibt es viel.


    Jegliches Spielzeug wie Kong, Tau, vor allem die Reizangel war wirklich überdflüssig.
    Ansonsten Näpfe, da hab ich mind. 5 daheim... warum auch immer :headbash:


    Leinen gut, hab neben meiner Lederleine von Hunter, die eigentlich immer benutzt wird, noch die gleiche in rot für ein schweine Geld. Hätte es nicht gebraucht.. jetzt wechsel ich eben ab, damit die nicht völlig umsonst war.


    Tja und ansonsten wohl alle Körbchen, wo ich genau wusste, die leben eh nicht lange.
    Samtkissen, normale Stoffkissen usw... wurden alle aufgefuttert :gott:
    Wusste ich, konnt's aber nie lassen.. die sahen alle so toll aus :hust:


    Gut, letztenendes wurde es dann eine Kudde mit billiger Fleecedecke drin. Die wird noch ab und zu angenagt. Aber das Körbchen nun in Ruhe gelassen :gut:

    Huhu,


    nachdem Platinum aus war und meine Mutter momentan nicht über's Netz bestellen wollte, musste was aus dem Laden her.
    Binn also im Futterhaus auf Bosch Soft Landente + Kartoffeln gestoßen.
    Hat sich gut gelesen, aber der Preis ist echt happig.
    Da meine Madame nur weiche Kroketten oder nass frisst, kam fast kein anderes in Frage.


    Wie gesagt, es liest sich gut. Aber für den Preis würde es definitiv nicht dauerhaft füttern. Da ist Platinum besser und nicht so teuer.


    Kroketten sind nicht ganz so weich und ich finde im Gegensatz zu Platinum riecht es doch sehr extrem. Nicht ganz so fettig und ein wenig größer.


    Was mir noch stark aufgefallen ist: Output ist nicht wirklich fest, eher breiig und nun ca. 4 - 5 mal am Tag.
    Bei Platinum war Output einwandfrei und 2 mal täglich.
    Kann auch nur an der Umstellung liegen, anfangs hat sie sich auch zwei mal übergeben.


    Hab nun 12,5 kg daheim. Fressen tut sie es, das soll schon mal was heißen. Mit WB, Real Nature etc sind wir schon durch. Wurde zwei, drei mal probiert und gut. Bosch frisst sie nun seit einer Woche.


    Trotzdem hole ich mir danach auf jeden Fall wieder Platinum.

    Es gibt außer dem altbekannten Kellerbereich GAR nichts anders. Unser Haus ist komplett offen.


    Wir haben es oben ca. 100 mal neu aufgebaut. Wieder und wieder.
    Mal lief es gut, dann wieder gar nicht mehr.
    Es waren immer Phasen.


    Im Keller hat es von Anfang an super geklappt, alle Verhaltensmuster waren weg.


    Bevor ich jetzt wieder zwei Jahre an dem Thema rummache, wäre mir einfach lieber, wieder den Keller zu nutzen.


    Es war noch nie so gedacht, dass er eine Dauerlösung sein soll. Weil wie du sagst, ist es eben keine Bekämpfung des eigentlichen Problems.
    Sie war jetzt anfangs nur ein paar minuten alleine im kompletten Haus.
    Dann mal eine halbe Stunde und immer länger.


    War kein Problem, sie schlief im Körbchen. Bis es nun seit besagter Zeit wieder nach hinten los geht.
    Das läuft so schon seit wir sie haben.


    Und so leid es mir tut, dann wird der Keller eben doch die Dauerlösung. Zumal sie da unten nie ein Problem hatte, null.


    Es wäre so oder so nur für ein Jahr. Dann ziehe ich aus und die Sache wird nochmal komplett neu aufgerollt. Allein der Umzug wird sie wieder so aus der Bahn werfen, dass ich von vorn anfangen kann.


    Das zu deiner Aussage, es muss etwas vorgefallen sein.
    Gut möglich - aber bei diesem Hund unmöglich herauszufinden, was. Sie ist ein sesibelchen hoch 10.


    Ein kleiner Hoppler beim Autofahren und sie steigt mir eine Woche lang nicht mehr ein.
    Also wie du siehst, ich kann langsam aber sicher nicht mehr auf alles aufpassen.


    Da müsste ich jede meiner Handlungen 100 mal durchdenken. So stark orientiert sie sich an mir.
    Mache ich den minimalsten Fehler oder ändert sich irgendetwas am tagesablauf, haben wir wieder Probleme...

    Huhu ihr Lieben,

    bräuchte dringend euren Rat bezüglich dem alleine bleiben.

    Bei Nicki ist das ein auf und ab von Anfang an.
    Bis sie 1 Jahr alt war ging so gut wie nichts. Nur in ganz kleinen Schritten und mehr rück- als vorwärts.

    Nun wird sie bald zwei und wir waren eigentlich bei locker 4 Stunden, die bisher wunderbar geklappt haben.

    Bis vor ca. 2 Monaten war sie, wenn sie alleine bleiben musste, im Keller.
    Ca. 10 qm Fläche, ihr Hundeplatz, Wasser und ein Kindergitter an der Treppe.

    Sie war gern dort unten, hat sich auch tagsüber immer wieder dahin verkrümelt oder wenn viel Besuch da war und es ihr zu viel wurde.

    Es gab nie Probleme, sie hat nicht mehr gejammert, nicht mehr gepinkelt. Nur geschlafen.

    Auch nachts schläft bzw. schlief sie dort. (genau vor meiner Zimmertüre)

    Leider fängt sie seit ein paar Wochen an, über das Gitter zu springen. Sei es nachts oder wenn sie alleine ist. Bis jetzt ist nichts passiert, sie hat sich dann oben in ihr Körbchen gelegt und gut. Zum Glück.

    Denn wir haben es lange versucht, sie im ganzen Haus zu lassen wenn wir gehen. Aber ohne Erfolg. Das ging über jammern, zerstören, pinkeln, koten.
    Als sie angefangen hat, auch in Betten zu pinkeln, kam sie in den Keller. Bzw. haben wir das natürlich auch wieder langsam aufgebaut, in der Hoffnung die letzte Lösung klappt endlich.

    Einziges Glück ist, dass sie nicht oft und nie lange alleine sein muss. Aber wenn, dann ist hier meistens Chaos.

    Seit ein, zwei Wochen passieren schon wieder ein paar Dinge. Wir haben sie jetzt auch nicht mehr in den Keller, weil sie sowieso über das Gitter springt und mir die Gefahr zu groß ist.

    Nun wird schon wieder in den Betten rumgehüpft. Vorgestern Nacht hat sie (ohne jegliches Verständnis meinerseits) zwei mal ins Wohnzimmer gepinkelt. Heute musste eine Dekokugel dran glauben und ein Stofftier meiner Schwester. Sie war ca. 15 Minuten alleine

    Langsam bin ich mit dem Latein am Ende und habe keine Lust mehr, wieder und wieder daran rumzudoktern. Ich merke nämlich, umso mehr ich mir da nen Kopf mache, umso schlimmer wird es mit der Zeit.


    Einzige Lösung: Sie kommt wieder in den Keller, aber ich brauche eine Erhöhung an das Gitter oder irgendetwas, damit sie mir nicht mehr drüber springt.

    Hab ihr mir da irgendwelche Ideen? :???:

    Er hat noch einen 9-jährigen Schäfermischling (sehr klein geraten) aus dem Tierheim.
    Der Kleine ist nur draußen ein Leinen-Stänkerer. Drinnen sehr entspannt, kein Kontrollwahn, bleibt ohne Box alleine... passt wirklich.


    Meine Hündin versteht sich mit dem Aussie-Mädel super, da gibt's keine Probleme. Mit dem Rüden klappt es auch, er versucht nur manchmal den Chef raushängen zu lassen und sie zu unterwerfen. Was sie dann auch tut, weil sie jeglichem Stress aus dem Weg geht.


    Aber allen in allem klappt das mit den dreien sehr gut, an den Wochenenden, bzw Samstagabend bis Sonntagabend bin ich immer mit meiner Hündin bei ihm und wir unternehmen viel.


    Meine hat da wenig Probleme, bleibt auch bei ihm Zuhause in ihrem Körbchen und wenn wir mal in's Kino gehen passt seine Mutter auf.


    Die ist einfach unkompliziert (mittlerweile)....
    auch wir hatten schon riesen Schwierigkeiten, auch jetzt noch ab und zu wg. alleine bleiben.


    Aber so massiv und beständig wie bei dem Aussie bin ich's einfach nicht gewohnt...

    Mein Hund ist bei mir Zuhause, bei meiner Familie.
    Und wie gesagt, wir wohnen 40 km auseinander.


    Zumal meine Mutter im Leben nicht auf die Maus aufpassen würde.
    Unter einem entspannten und erträglichen Hund verstehen wir alle etwas anderes.


    Bei mir Zuhause ist ja schon jedes mal halligalli, wenn er nur zu Besuch ist mit den Hunden....

    Danke dir für deine verständnisvolle Antwort!


    Ob ich es auf Dauer mitmachen würde, kann ich nicht sagen.
    Momentan denke ich aber sicher nicht daran, ihn zu verlassen, sondern möchte versuchen, etwas zu bewegen und zu ändern.


    Heute Abend werde ich die Sache auch schon angehen und ein ruhiges Gespräch mit ihm führen.


    Drückt mir die Daumen. Ich hoffe, es findet sich eine Lösung, damit wir eine Basis schaffen können um dem Hund seinen grundlegenden Stress zu nehmen. Denn erst dann kann man an den Problemen arbeiten.


    Auch ich denke, alles drumherum bringt nichts, solange sie täglich 8 Stunden in der Box ist...

    Sag das mal meinem Freund, es ist nicht meine hündin.
    Ich stell mich jetzt sicher nicht von einem Tag auf den anderen vor ihn und sag 'du kommst mit deinem Hund nicht klar, geb ihn ab'


    Ihr seht das alle so, ich auch. Aber er nicht.
    Selbst wenn ich jetzt mit ihm rede und er es evtl. sogar einsieht, er wird sie nicht abgeben. Niemals.
    Da kann ich (leider) meine Hand für ins Feuer legen.


    Mit dem Raumwechsel war das natürlich nur auf Kleinigkeiten wie duschen gehen oder auf die Toilette bezogen. Wenn sie da schon Stress ohne Ende hat wegen ein paar Minuten, ist das wirklich nicht normal.


    Wenn von seinem Zimmer in die Küche gehen kommt sie natürlich auch mit und das stört ja nicht.

    Na, danke für euer Verständnis.


    Ich bin wirklich bemüht, mich darum zu kümmern.
    Aber mit seiner Ansicht ist das echt nicht einfach...


    Dass er lieber mich vorher hergeben würde war übertrieben dargestellt.
    Damit wollte ich nur sagen, dass er sie auch nicht abgeben würde, wenn sie für Sport nicht geeignet wäre.
    Definitiv nicht, so wichtig ist im die eine Sache dann auch nicht.


    Bin nur wirklich ein bisschen ratlos und mir tut das halt auch weh, weil ich anderer Meinung bin was artgerechte Haltung betrifft.


    Von meinem Freund würde ich mich im Leben nicht trennen, niemals. Er ist ein herzensguter Mensch, endlich jemand der dem gleichen Hobby nachgeht wie ich und so doof es sich anhört.. er meint das ja nicht böse. Er sieht nicht, dass sowas einfach nicht geht.


    So richtig darüber geredet habe ich mit ihm noch nicht. Meint ihr, das sollte ich mal? Ich habe nur immer Angst, als die Böse dazustehen, die ihm ein schlechtes Gewissen einreden will, weil bei mir Zuhause halt jemand da ist, der nach meinem Hund sieht und bei ihm nicht.


    Das ist für mich halt leider keine Entschuldigung, darüber macht man sich im Vorfeld Gedanken.


    Er kann ihr das alleine sein ohne Box gar nicht langsam angewöhnen, dafür müsste er seine Arbeit aufgeben oder sonst was. Es gibt auch niemand, der mal nach den Hunden sehen könnte.


    Eine auswegslose Situation einfach und ich bin echt überfordert.


    Ändern kann sich das Ganze wohl nur, wenn unsere Beziehung hält und wir nach meiner Lehre in 1,5 Jahren zusammenziehen. Denn dann wird die Wohnung entweder so nah an der Arbeit sein, dass man in der Mittagspause nach Hause fahren kann oder es kommt ein Hundesitter her.


    Gleichzeitig will ich dann auch das alleine sein neu aufbauen, bzw. mit ihm zusammen.
    Aber solange er da mit seinen Ansichten alleine rumdocktert und 8 Std am Tag in der Arbeit ist, kann das nichts werden...