Bei mir gab's auch Outdoorschuhe, vor allem für lange Spaziergänge ohne nasse Füße
Heute sollten sie endlich angekommen sein.
Zwar nicht ganz so teuer, sollten für das Geld aber auch länger halten
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Neues Benutzerkonto erstellenBei mir gab's auch Outdoorschuhe, vor allem für lange Spaziergänge ohne nasse Füße
Heute sollten sie endlich angekommen sein.
Zwar nicht ganz so teuer, sollten für das Geld aber auch länger halten
Ich finde diesen Unterschied 'Realität - Internet' immer sehr erschreckend.
Hier lese ich von Haltern, die MINDESTENS 3 Stunden täglich gehen, in der Regel noch länger.
Dabei frage ich mich oft, wie diese Leute noch arbeiten gehen wollen?
Ich kenne so gut wie niemand hier aus der Gegend (außer die, die Rentner o. Ä. sind und auch rund um die Uhr mit Hundesport beschäftigt) der 3 Stunden oder mehr täglich läuft.
Klar, es gibt große Familien, wo immer mal jemand Zeit hat. Freiberufler, Schichtarbeiter usw.
Aber ich, als jemand der normal arbeitet von morgend 07:00 Uhr bis abends 16:00 Uhr, wäre das schier nicht möglich.
Um 17:00 Uhr bin ich Zuhause und laufe dann meine Stunde, manchmal etwas mehr. Tagsüber hat sie nur meine Schwester, die mal 30 min. läuft. Das war's auch. Sie ist halt dafür nicht alleine, weil immer jemand Zuhause ist.
Aber sonst? Ne, da würde sich mein Leben auch nur um den Hund drehen.
Bei mittelgroßen Rassen ist es übrigens wirklich problematischer.
Wir haben uns damals für einen Mischling entschieden, weil wir dachten, die bräuchten nicht so ein Programm wie bestimmte Rassen.
Nicki ist aber vom Charakter her ungefähr wie ein Aussie.
So ein Überraschungspaket würde ich da nicht empfehlen.
Aber da es sowieso ein ausgewachsener Hund werden soll, kann man das gut beurteilen.
Bei uns war's halt ein Welpe...
Also,
zu Punkt 1:
Wenn du zurück kommst und sie erwartet dich schon, ganz neutral verhalten. Richtig.
Streicheln o. Ä. führt oft nur dazu, dass du sie in ihrem verhalten bestätigst, wenn sie meint sie müsse nach dir sehen.
Tu als wäre nichts gewesen und widme dich weiter deinem Alltag.
Für den Hund darf es nichts besonderes sein, wenn du mal ohne ihn in einen anderen Raum gehst.
zu Punkt 2:
Eigentlich sollte es gar nicht so weit kommen, dass sie aufsteht. Dewegen zuerst langfristig üben, solange du im Raum bist. Bis das wirkich zu 100% sitzt. Erst dann Raum wechseln, mal für ein paar Sekunden, zureckgehen, loben und Kommando auflösen.
Sollte es doch mal dazu kommen, dass sie aufsteht, schicke sie ohne großes Tamtam ohne ohne weitere Kommentare wieder zurück. Dann wahr es einfach ein Schritt zu schnell.
Und noch ein ganz wichtiger Tip:
Steiger dich niemals zu sehr rein. Bei uns war es hilfreicher, im Alltag diese Problematik gar nicht so zu beachten. Heißt, ich habe das einfach irgendwann hingenommen, weil bei uns so gar nichts fruchten wollte. Irgendwann war ihr das dann zu blöd, dass ich sie so gar nicht mehr beachtet habe. Ich meine, zurückschicken, loben für's liegen bleiben usw. war auch alles Aufmerksamkeit, die sie ja von mir haben wollte. Und wenn sie dann brav liegen geblieben wäre, hätte es die ja nicht mehr gegeben.
Also bin ich zu guter letzt auf komplette Ignoranz umgestiegen.
Würde ich dir nicht unbedingt gleich jetzt empfehlen, da ignorieren für viele Hunde auch eine Bestätigung ist und sie denken 'na gut, die stört's nicht, also wird's schon in Ordung sein'
Aber es KANN manchmal auch helfen
Ach ja, momentan haben wir Platinum Lamb & Rice da, zur Abwechslung.
Fütter zwar lieber Iberico, da getreidefrei, aber Lamm hat genauso nur 23 % Proteingehalt.
Ist halt Reis drin, aber kein Mais.
Wie das jetzt mit Dalmatinern ist, weiß ich auch nicht.
Bei uns gibt's Platinum Iberico, das ist halt iberisches Schwein (weil du sagtest, kein Schwein)
Proteingehalt liegt bei 23 %, nur eine Proteinquelle
Es enthält kein Getreide, also weder Mais noch Reis. Nur Kartoffeln.
Meine Maus futtert es total gerne und ich bin auch zufrieden
Ach übrigens noch speziell zum Verfolgungswahn.
Den hatten, bzw haben wir auch.
Bei mir am schlimmsten.
Wie oben schon geschrieben, hilft da wirklich ein ständiger Raumwechsel und Türen schließen.
Außerdem musst du deinem Hund viel Zeit geben, er hat ja jetzt endlich jemanden gefunden, an der sich binden kann und darf.
Immer wieder ins Körbchen schicken, loben und nach kurzer zeit Kommando wieder auflösen.
Ist z. B. wie mit 'sitz' oder 'platz'
Bei mir gibt es kein 'bleib', weil mein Hund gelernt hat, dass ich ein Kommando wieder auflöse und es bis dahin gilt.
Diese Zeit, die er im Körbchen ist, kann man genauso steigern wie das alleine bleiben.
Anfangs nur kurz und dann immer länger.
Hallo,
da dieser Hund wahrscheinlich noch nie gelernt hat, alleine zu bleiben, muss man das wie beim Welpen erst einmal aufbauen.
Du sagst selber, du hast dich in das Thema schon eingelesen. Du schreibst, selbst bei 'nur' einer halben Stunde passiert das Malheur.
Dann müsstest du wissen, dass eine halbe Stunde und alles darüber schon zu lange für deinen Hund sind.
Nimmt man sich solch einem Hund an, muss man das sehr sehr langsam angehen.
Erst einmal nur die Räume wechseln, Türen hinter sich zumachen und das weiter steigern. Mal Jacke anziehen, einen Moment vor die Haustüre und gleich wieder rein. Solange, bis es für den Hund selbstverständlich ist, dass er nicht immer da sein kann, wo du bist.
Irgendwann kann man dann auch mal 10 / 15 Minuten wagen und das geht immer so weiter, bis ihr bei der gewünschten Zeit angekommen seid.
4 Wochen sind dafür einfach noch zu wenig.
Meine Hündin hatte auch extreme Trennungsängste und das Pinkel- und Kotproblem.
Sie ist jetzt 16 Monate, seit der 8. Woche bei uns und wir sind nun bei max. 3 Stunden angekommen.
Länger sind wir aber sowieso nicht weg, drum wurde das nicht weiter ausgebaut.
Man muss auch immer schauen, wo der Hund sich wohlfühlt.
Da unsere Hündin immer die Räume abgecheckt hat, in denen wir uns sonst aufhalten und dann auf Betten usw. gepinkelt hat, haben wir sie nicht mehr im ganzen Haus laufen lassen.
Jetzt hat sie im Kellerflur einen Bereich mit Hundeplatz, Wasser und offener Box. An der Treppe ist ein Gitter. Seitdem klappt das einwandrei.
In der Box, die wir anfangs genutzt haben, hat sie Panik geschoben. Obwohl sie die Box im offenen, wie auch im geschlossenen Zustand kenn wenn wir Zuhause sind.
Fazit: Zu viel Raum nicht gut, zu wenig auch nicht.
Mit den ca. 15 qm Fläche im Keller kommt sie einwandfrei zurecht. Es ist jetzt 'ihr' Bereich, der nichts mit uns Menschen zu tun hat.
Huhu,
ich habe eine junge Power - Hündin, 16 Monate jung und sehr athletisch gebaut (48 cm, 13 kg) die am liebsten 24 Stunden täglich rennen würde.
Grade bei ihr gilt: weniger ist manchmal mehr.
Würde ich ihr ihr immer mehr bieten, würde sie immer mehr fordern und Zuhause total am Rad drehen. Sie ist von Grund auf ein unruhiger Hund der leicht in Stress gerät. Es fällt ihr unheimlich schwer, abzuschalten.
Bei mir gibt es zwei Optionen: entweder !täglich! das volle Programm mit mind. 3 - 4 Std. täglich laufen + Hundekontakt + Kopfarbeit, oder konstant wenig.
Wir gehen jeden Tag 1,5 - 2 Stunden. Ab und zu treffen wir Hunde zum toben und es wird auch immer Leckerlie gesucht, ein bisschen trainiert usw.
Wir gehen zwar noch am We zur Hundeschule, aber ich verstehe auch wenn man dafür einfach keine Zeit findet.
Wenn deine Bekannten bei 1,5 Stunden auf den Tag verteilt den Hund auch geistig einigermaßen auslasten können, dann sehe ich kein Problem. Natürlich sollte da von einem Aussie, Borde oder co. abgesehen werden, aber darüber scheinen sie sich ja im Klaren zu sein.
In meinen Augen ist es Quatsch, dass da nur ein Hund in hohem alter oder mit einem Handycap / einer Krankheit in Frage kommt.
Huhu Dori,
wir haben zu 97% das gleiche Problem wie ihr.
Meine Hündin kam auch im Juni 12 zur Welt und wurde vor ca. 3 Monaten kastriert.
Vor der Läufigkeit war sie ALLEN Hunden gegenüber extrem unterwürfig, kam schon bei der ersten Begegnung angekrochen und wollte sozusagen in den Hund 'hineinschlüpfen'
Während und eine Zeit nach der Läufigkeit war sie sehr desinteressiert an anderen Hunden, wollte nur sich mehr mit mir beschäftigen und im Freilauf stand sie nur am Zaun und wollte raus.
Mittlerweile hat sie wieder angefangen zu spielen und mir ist aufgefallen, dass sie grade gegenüber jüngeren und auch kleineren Hunden sehr dominant ist.
Sie jagt sie, fixiert sie und gibt richtig wilde Töne von sich, auch mit Nackenhaare stellen.
Das ist natürlich äußert unpraktisch, auch wenn sie nicht wirklich böse ist, aber ein Yorki oder Chihuahua findet sowas nicht wirklich toll...
Sobald ihr aber ein kleiner Hund mal die Meinung geigt (grade ältere machen das ja) ist Ruhe im Karton.
Wenn ich *schhht* mache hört sie auch damit auf, aber nur eine Zeit lang.
Aufhören tut das nicht, denke mal ich muss da immer eingreifen.
Mir wurde oft gesagt, dass ich das Problem an der Sache bin. Weil ich im Welpenalter doch mitunter zu streng war für den sehr sensiblen Charakter meiner Hündin, lässt sie diese Dominanz und Chefrolle jetzt bei anderen Hunden aus.. weil sie sich bei mir immer 'unterworfen' hat.
Kann ich mir gut als Grund vorstellen, deswegen arbeiten wir nun viel an ihrem Selbstbewusstsein gegenüber mir, dem Vertrauen und ich natürlich an meiner Geduld und Ruhe.
Dass sie nach der Kastra und Läufigkeit auch einfach 'erwachsen' werden und sowas dazu gehört, spiel sicher auch eine Rolle.
An deiner Stelle würde ich weiterhin unterbinden, wenn's zu grob wird und gut.
Bei mir bringt es auch viel, wenn sie schon vor dem Kontakt zu anderen Hunden einigermaßen ausgepowert ist und die aufgestaute Energie abbauen konnte. Dann geht sie viel ruhiger an die Sache und ist nicht mehr so wild.
Drum vermeide ich den Freilauf (an der Leine sowieso) mit mehreren, vor allem kleineren Hunden, wenn sie noch nicht ausgepowert ist. Davor bräuchte ich wirklich einen gleich gesinnten Spielpartner, den sie 2 Stunden über die Felder jagen kann
LG
Ja Diana, draußen würde meine dir das WB bestimmt auch aus Hand fressen.
Aber als Hauptmahlzeit? Neee... niemals