Beiträge von ChatSauvagee

    Bubuka,
    das Angstproblem brauche ich hier nicht auch diskutieren. Da habt ihr ihr mir genug Tips gegeben und ich hab doch gesagt, dass ich es ändern möchte. In der Hinsicht gibt es täglich Besserungen und das freut mich auch total.


    In anderen Foren wurde mir geraten,mindestens so viel mit dem Hund Zu machen, wie ich es euch geschildert habe. Natürlich kann ich ihr das nicht täglich bieten, aber ich habe es versucht. Deshalb habe ich das erst jetzt erwähnt, weil es eben immer hieß, ich mache zu wenig und das ginge gar nicht.


    Bezugsperson bin nach wie vor ich. Würde ich es zulassen, liefe sie allein mir ständig nach. Ich bin so schon viel mit ihr beschäftigt und möchte dann wenigstens Zuhause einen Hund, der nicht nur fordert.


    Es kann sein, dass sie nie gelernt hat, zur Ruhe zu kommen. Aber ich weiß einfach nicht, wie ich es anders machen soll. Nach dem gassi, baden und fütter schläft sie auch oft von ganz alleine, nur ist nach 20 Minuten wieder halli galli.


    Ich will doch nur, dass sie lernt, im Haus gibts nicht immer Beschäftigung.
    Und ich würde gerne wissen,wie der Ablauf eurer Meinung nach anders gestaltet werden soll. Also die Gassizeiten, wie ich mich verhalte wenn wir zurück kommen und was ich mache, wenn sie wieder schuhe klaut, im Haus eine Party veranstaltet etc,obwohl sie mal zwischendurch Ruhe geben soll.

    So, erst mal zum Fahrrad fahren.


    Warum sollte das zu viel sein? Sie läuft, wenn es hoch kommt, zwei - drei mal pro Woche am Rad und das nicht jedes mal über eine Stunde. Wir fahren keine Straße, keine geteerten Wege also und sie läuft immer frei am Rad. Kann also Tempo usw. selber bestimmen.


    Sie will doch laufen, laufen, laufen. Ich verstehe einfach nicht, warum ich ihr das nicht auch bieten sollte. Wenn ich nur wenig mache, gar nicht Fahrrad fahre usw., dann ist die jedes mal wenn wir laufen total hibbelig und aus dem Häuschen..


    Als Trainerin der Welpen bin ich übrigens nicht dafür zuständig, wie man seinen Hund Zuhause zur Ruhe bringt. Kein Trainer ist perfekt und keiner hat null Probleme mit seinem eigenen Hund. Das lasse ich mir jetzt ungern vorwerfen.



    Meiner Meinung nach sollte ein Hund mind. 2 Stunden pro Tag laufen dürfen + ein bisschen Kopfarbeit.
    Wir sind nur Samstag auf dem Hundeplatz zum Training, dass Agility gleich nach der UO ist, da kann ich nichts dran ändern. Meistens mache ich beim Agi auch nur noch 20 Minuten mit. Wir sind sowieso noch ganz am Anfang. Die UO ist jetzt vorbei und Sonntag die Prüfung, das hat sich somit eh erledigt.


    Nicki ist doch immer in unserer Nähe? Ihr Platz ist im Wohnzimmer, wo sie auch tagsüber immer ist. Sie hat uns immer um sich, aber sie will trotzdem ständig jedem hinterher laufen.


    Wie lange soll ich denn dann eurer Meinung nach täglich spazieren gehen?


    Nicki weiß doch, dass sie eigentlich auf ihrem Platz bleiben soll, wenn man sie schickt. Sonst würde sie doch nicht, ohne dass ich etwas sage, sofort wieder dahin rennen sobald sie merkt ich bin im Anmarsch.
    Sie macht das aber eben nur bei mir. Meine Eltern führt sie an der Nase herum, weil die nicht konsequent genug sind.



    Bubuka......


    ich soll sie also immer allen hinterher laufen lassen? Dir ist klar, dass in unserem Haus, verteilt auf den Tag, 6 Personen rumrennen? Nochmal: Ihr Platz ist im Wohnzimmer
    Wenn sie anfängt, rumzulaufen, legt sie sich NICHT irgendwohin, wo grade jemand ist. Sie steht, läuft, steht, klaut Schuhe, läuft usw.
    Sie sieht uns auch von ihrem Platz aus und sie beobachtet und sowieso rund um die Uhr. Da muss sie wirklich nicht auch noch jedem am Hintern kleben.


    Nun gut, ich fühle mich hier eher angegriffen als verstanden. Das Verhältnis zu guten Ratschlägen und Vorwürfen ist mir schon wieder zu gravierend.


    In anderen Foren heißt es zuerst, der Hund ist unterfordert und macht das deshalb. Mache ich mehr, heißt es, sie ist ÜBERfordert.

    Du hast das Problem jetzt irgendwie nicht wirklich verstanden Und dein Beitrag war alles andere als hilfreich.
    Schon klar, dass ein Hund über positive Bestärkung lernt, aber wie soll ich denn bitte vorgehen wenn sie wieder zum 5. mal einen Schush durch den Garten schleppt oder zum 10. mal vom Platz aufsteht


    Mein hund ist doch kein Möbelstück zur Deko, aber wenn sie sich nervtötend verhält, soll ich das in Watte packen?


    Viel erwarte ich wirklich nicht, einfach einen Hund der entspannt auf dem Platz liegt und da auch mal bleibt. Sei es nur eine halbe Stunde.

    Naja, Schuhe wegräumen ist aber keine Lösung des Problems, sondern einfach nur eine Unterbindung.


    Wie soll mein Hund lernen etwas richtig zu machen, wenn ich ihm nicht die Chance gebe, es falsch zu machen?
    Verstehst du wie ich meine?



    Also eigentlich finde ich gar nicht, dass unser Programm zu hoch geschraubt ist. Grade Vormittags, der beinhaltet ja nur die Runde, die meine Schwester geht und ab und zu in den Garten zum pinkeln und mal kurz Bespaßen.
    Da kann ich eigentlich nicht abends auch noch wenig machen, oder?


    Wir schlendern oft einfach nur so in der Gegend rum. Fahrrad fahren geht bei dem Wetter hier grade eh nicht und es ist auch nicht immer ein anderer Hund zum spielen da.


    Wie schon gesagt, ich habe auch eine ganze Zeit lang mal weniger gemacht.. kein Unterschied. Dann sehr viel, ihrem Geschmack entsprechend und momentan mittel. Trotzdem ändert sich die Situation im Haus nicht abhängig vom Programm draußen. Gut ist es nie, aber immer schwankend. Mal schlimmer, mal besser.


    Grade das aktuelle Beispiel:
    Ich war mit ihr ca. 35 - 40 Minuten laufen. 15 - 20 Minuten waren wir unter uns, ich hab sie machen lassen und gut. Dann haben wir einen ihrer Hundekumpel getroffen und die zwei sind 10 Minuten gefetzt. Anschließend gab's noch ca. 10 Minuten Fuß laufen, Abrufen, Voraus und Leckerlie suchen und ab nach Hause. Hab sie gefüttert, auf den Platz geschickt und bin runter in mein Zimmer.
    Wollte eigentlich (keine 5 Minuten später) nur kurz nachsehen, ob sie noch da liegt wo sie soll und bin die Treppen hoch. Ich stand noch nicht mal auf der zweiten Stufe, da hör ich sie schon vom Flur aus wieder ganz schnell auf ihren Platz laufen. Sie weiß es eigentlich ganz genau. Nur weiß ich dann immer nicht, wie ich mich verhalten soll, wenn ich sehe sie läuft wieder rum.


    Wenn ich in Sachen Auslastung noch weniger mache, kommt sie doch drin erst recht nicht zur Ruhe :???:


    Wir habens schon mit Anbinden am Platz versucht, haben sie in den Keller geschickt und Kindergitter zu (dort schläft sie nachts und dort ist sie wenn wir gehen. Vor meiner Zimmertüre) und auch die Box hatten wir. Vor allem wenn sie im Haus ist und alle im Garten, springt sie an der Türe hoch und kotet vor die Tür. Sie muss immer alle beobachten können, bei Bedarf aufstehen usw.


    Nur das alleine sein im Kellerflur, der von uns Menschen unabhängig ist, klappt super.


    Der Hund ist im Haus wirklich untragbar nervtötend. Nur wenn ich in der Nähe bin, bleibt sie wo sie hingehört.. warum auch immer..

    Ach ja, meine Hündin ist zwar "nur" ca. 46 cm groß und wiegt 14 kg, aber sie ist unheimlich schnell und rauft auch gerne richtig heftig.
    wir haben hier leider selber nur ein paar wenige Hunde, mit denen sie was anfangen kann.


    Das wäre wirklich supi :smile:

    Hallo an alle! :smile:


    Bin neu hier im Forum und komme auch schon mit meinem ersten "Problem"


    Meine Hündin Nicki (16 Monate, ca. 47 cm, 13 kg, Mix aus Dackel, Akita Inu, ??) macht mir im Moment ein paar Sorgen.
    Sie war schon immer sehr aktiv und man könnte sie rund um die Uhr bespaßen, dann wäre sie glücklich.
    Leider ist das unvorstellbar.


    Anfangs dachte ich, sie macht diesen Blödsinn nur, weil man sie mehr auslasten muss. Das kann aber beim besten Willen nicht sein. Deshalb vielleicht kurz zum Tagesablauf:


    Mo. - Do..:


    Morgens um 5:30 Uhr stehe ich auf, mache mich fertig und gehe zur Arbeit. Eine Zeit lang bin ich zuvor noch mit Nicki eine Runde gelaufen. Leider schläft sie dann nicht weiter, wenn ich sie wieder Zuhause absetze, sondern weckt die anderen und macht solange Terror, bis alle aufgestanden sind.
    Also gehe ich, ohne groß mit ihr zu sprechen und sie schläft brav weiter.


    Wenn meine Mam aufsteht (7 Uhr), darf sie erst mal in den Garten. Dann werden meine Geschwister versorgt und in die Schule gebracht. Danach ist nur noch meine Mam Zuhause, bis die Kinder mittags wieder kommen. In dieser Zeit spielt sie immer mal wieder mit Nicki im Garten, lässt sie Leckerlie suchen usw.
    Ich muss dazu sagen, dass sie ihren Haushalt sehr genau nimmt und damit so intensiv beschäftigt ist, dass ihr die Zeit fehlt, um mit Nicki zu laufen.


    Mittags kommen dann die Kinder wieder und meine 9-Jährige Schwester läuft mit dem Hund. Meistens trifft sie zu der Zeit unsere Nachbarin mit ihrer Hündin. Nicki und sie sind beste Freunde. Der Spaziergang dauert so ca. eine halbe Stunde.


    Um 17:00 Uhr komme dann ich nach Hause und bin dann auch sofort mit dem Hund draußen. Entweder fahre ich ca. 1,5 Stunden Fahrrad oder laufe, dann aber länger. Zu unserer Runde gehört dann nochmal toben mit anderen Hunden, baden, Leckerlie suchen, Training (Fuß, Sitz usw).


    Anschlißend bekommt sie zu fressen und bevor ich dann schlafen gehe (ca. 22:00 Uhr) darf sie nochmal in den Garten.


    In den Zeiten dazwischen, wenn keiner gassi geht, ist sie auch oft im Garten.


    Fr. - So.:


    Freitag vormittag ist alles gleich wie an den anderen Tagen, nur komme ich da schon mittags nach Hause und mache dann meine Runde (nicht Schwester)
    Um 17:00 Uhr geht's dann zur Welpenstunde in die Hundeschule (bin Trainerin), wo sie in den häufigen Spielpausen mittoben darf und auch oft als Vorzeigeobjekt hergenommen wird.


    Samstags gehe ich auch Vormittags meine Runde und um 16:00 Uhr wieder Hundeschule. Momentan sind wir bei den Begleithunden und legen diesen Sonntag die Prüfung ab.
    Je nachdem wie sie Lust hat, ist anschließend noch Agility.


    Sonntags gibt es dann noch einen großen Spaziergang mit einer Hundegruppe. Manchmal gehen wir nicht so lang, dann laufe ich halt später nochmal alleine.


    So, das zu unserem Alltag.


    Jetzt zum Problem:


    Egal, ob es nach 2,5 Std. laufen ist oder am Vormittag, wo sie eher ein ruhiges Programm hat... sie hat nur Blödsinn Zuhause im Kopf. Keine Minute bleibt sie unbeaufsichtigt auf ihrem Platz, nur wenn ich oben bin (mein Zimmer ist im Keller)
    Meine Mam schickt sie ungefähr 50 mal am Tag auf ihren Platz zurück. Sie läuft uns hinterher (bevorzugt den Kindern), sie klaut Schuhe und verschleppt sie in den Garten usw.
    Ihre neue Fleecedecke im Körbchen war nach einem Tag angefressen und gestern war der Abschuss. Ich komme nach einer riesengroßen Runde nach Hause, Hund gebadet und gefüttert, ab ins Körbchen.
    Keine zwei Minuten später stehe ich auf der Terrasse und sehe durch die Türe, wie sie das komplette Eck ihrer neuen Kunstlederkudde im Maul hat :mute:


    Man muss in dem Moment eigentlich nur laut klatschen oder zwei Schritte auf sie zu gehen, dann ist sie schon 1 cm klein mit Hut, macht es aber trotzdem wieder.


    Egal was ich mache, ob mehr Auslastung oder weniger, sie findet im Haus nicht zur Ruhe. Bei richtig Aktion ist sie danach für höchstens 30 Minuten platt... dann geht's schon weiter.


    Langsam weiß ich echt nich mehr weiter und wäre dankbar um jeden Ratschlag.


    Liebe Grüße,


    Nathalie