Beiträge von ChatSauvagee

    Nassfutter an sich finde ich viel besser, ja.
    Totaler Quatsch, das es nicht gut sein soll.


    Leider darf ich kein Nafu füttern, dank meinen Eltern und deshalb gibt's bei uns Platinum.
    Das ist halbfeuchtes Trofu, nicht so hart also und kalgepresst.
    Ich habe auch so eine Mäkeldame hier, die Trofu noch nie mit Überzeugung und Freude gefressen hat.


    Begeistert ist sie davon natürlich auch nicht so wie von Roh oder mal einer Dose - aber sie frisst es eindeutig lieber als alle anderen Sorten vorher. Und von den Inhaltsstoffen finde ich es super. Grade das Iberico.
    Wir haben auch schon einige Sorten durch, von Bozita über Happy Dog bis hin zu Wolfsblut...


    Damit bin ich nun endlich zufrieden!

    Grade jetzt ist deine Maus doch sowieso in einer schwierigen Zeit, da gibt es immer mal Höhen und Tiefen.
    Das Abrufen klappt bei uns eigentlich auch zu 100%, aber manchmal kommt so eine Phase, da schaltet sie komplett auf Durchzug und geht ab durch die Mitte.


    Was mir noch eingefallen ist: Ich würde meinen Hund im Wald nicht frei laufen lassen, wenn er nicht unmittelbr in meiner Nähe ist. Das kann schon mal Böse enden.
    Jäger dürfen zwar keinen freilaufenden Hund schießen, selbst wenn er noch so weit vom Besitzer weg ist, aber sollte er offensiv ein Tier jagen, hat der Jäger das Recht dazu.
    Auch allgemein, wenn der Hund nicht jagt, wäre mir das zu gefährlich. Da halten sich (leider) nicht alle Jäger dran.


    Ich hatte das Problem einmal mit meinem Pflegehund - Labbi Mix.
    Wir hatten viele Hasen & Rehe, er hat auch Fährten aufgenommen, ließ sich aber abrufen.
    Bis zu dem Tag, an dem er dann einfach weg war. Ich habe lange gesucht und ihn letztenendes gefunden - zusammen mit einem so gut wie toten Reh.


    Man muss dazu sagen, das Reh kam dreibeinig zur Welt und war alt. Mein einziges Glück war, dass der Jäger dort im Dorf mein Hausarzt ist und gleich neben meiner Freundin gewohnt hat. Ihr gehörte der Labbi.
    Eigentlich hätte er Lupo erschießen können.


    Trotz den doch tragischen Umständen und der Tatsache, dass ein 'normaler' Hund kein 'normales' Reh kriegen sollte, darf meine Hündin im Wald nicht von der Leine.

    Ich bisher gar nichts.. :/


    Sitz seit heute morgen um 8 in der Hölle - besser bekannt als Büro. :D


    Aber gleich geht's heim, dann schnapp ich mir die Maus und wir gehen mit einem Bekannten und seinem Aussie. Da wird sie wieder Spaß haben.


    Man, ich würde auch gerne wie so viele hier drei mal täglich mit ihr laufen...


    Keine Angst, sie ist den ganzen Tag über nicht alleine und es läuft wer anders mit ihr, aber natürlich würde ich als Bezugsperson das viel lieber tun.

    Hallo ihr!


    Schon lange bin ich auf der Suche nach regelmäßigen Spaziergängen mit anderen Hundebesitzern und ihrern Wuff's!


    Leider scheint das hier nicht einfach zu sein. Entweder wollen die meisten alleine laufen, verlieren nach ein paar mal die Lust (ich laufe nicht nur 30 min.) oder wohnen nicht in der näheren Umgebung.


    Gerne würde ich auch ein Stück Fahrt auf mich nehmen, sei es denn nicht allzu weit. Meine Maus ist leider totaler Autogegner und gerät schnell in Stress.


    Ansonsten freue ich mich über jeden, der sich uns anschließen möchte!
    Ich selber komme aus 89407 Dillingen und zu mir gehört eine 16 Monate alte Mischlingshündin (48 cm & 13,5 kg leicht), die sich über jeden Kontakt zu anderen Hunden freut, egal welche Größe!


    Sie ist sozialverträglich mit jedem Hund, keift nicht mal zurück wenn sie dumm angemacht wird und liebt es, richtig Gas zu geben!


    Ich finde, auch 2 Stunden laufen ersetzen einfach nicht das toben und balgen mit anderen Hunden.


    Deshalb würde ich mich freuen, wenn sich endlich jemand findet!


    Ich laufe übrigens jeden abend ab 17:00 Uhr, da ich Vollzeit arbeite. An den Wochenenen natürlich öfter und unterschiedlich.

    Ein sehr interessantes Thema, grade weil ich darüber in letzter Zeit oft nachdenken muss.


    Als es bei uns an der Zeit war, endlich einen Hund einziehen zu lassen, haben wir schnell einige bestimmte Rassen ins Auge gefasst. Letztendlich fiel die Entscheidung zwischen einem Border und einem Aussie. Der Border sollte es dann werden, leider aus eher optischen Gründen und weil meine Mutter diese Rasse so liebt.


    Die Züchterin hat uns ihre Linie als super familientauglich angepriesen und auch als Ersthund geeignet. Es wäre fast zu spät gewesen, aber es kam ein glücklicher Zufall dazwischen.


    Meine jahrelange Pflegehündin ist ausgebüchst während ihrer Läufigkeit und kam trächtig zurück - wie soll es auch anders sein.
    Da mich diese Hündin einen großen Teil meines Lebens fast täglich begleitet hat und wir zusammen gewachsen sind, war sofort klar, es wird einer ihrer Welpen.
    Das es eine Hündin werden soll, stand schon im Vorfeld fest. Von ihren 4 Welpen waren zwei Jungs und zwei Mädels.


    Nicki's Schwester ist braun - weiß gefleckt, erinnert mich eher an einen Terrier (zumindest als sie noch klein war) und sah ihrer Mama so gar nicht ähnlich. Die ist schwarz mit braunem Latz und brauner Schnauze.
    Meine Nicki war als Welpe wolfsgrau und vom ersten Augenblick an mein Sonnenschein.


    Doch mit der Zeit entwickelte sie sich zum Energiebündel. Jetzt ist sie 16 Monate alt, ca. 48 cm groß und wiegt 13,5 kg. Sie hat fast die Figur eines Windhundes und das macht sich auch stark bemerkbar. Bis auf den Whippet in der Hundeschule und den Galgos aus der Nachbarschaft hat sie noch kein Hund gefangen. Egal ob Wachtel, Viszla, Goldi, Labbi, Aussie o. Ä.
    Sie rennt wie der Teufel und schlägt Haken wie ein Hase. Die meisten Hunde stehen schon nach einer Stunde hechelnd da, aber sie betreibt das Spielchen weiter - mit enormer Energie und Ausdauer - sie kennt kein Ende.


    Ich kann mich noch genau dran erinnern, nur zwei mal habe ich es geschafft, sie wirklich müde zu bekommen. Das war einmal, als ich durchgehend 5 Stunden gelaufen bin und vor ein paar Wochen am Sonntag, da war sie von morgens 7 bis abends 5 mit mir unterwegs, ohne Pause. Eine Stunde gassi, dann Begleithundeprüfung in der Stadt und auf dem Platz (mit anschließendem Essen, zusammensitzen usw) ca. 5 Stunden und anschließend noch über eine Stunde toben und rennen mit dem Hund einer Bekannten.


    Ansonsten kann ich mich auf den Kopf stellen - der Hund bekommt nicht genug Bewegung. Und das Problem: Bevor sie diese ausreichende Bewegung nicht hat, brauch ich mit Kopfarbeit nicht anfangen. Da kann sie sich nicht richtig konzentrieren. Schon gar nicht beim spazieren gehen, da will sie nur rennen, rennen, rennen. Auf dem Hundeplatz weiß sie zum Glück, dass gearbeitet wird.


    Alles in allem kenne ich eigentlich keine andere Rasse, außer vllt. einem Windhund, der noch mehr laufen möchte als mein Hibbel. Der einzige Vorteil: Sie ist im Gegensatz zum Border oder Aussie nicht auch noch ein Arbeitstier. Das heißt, sie brauch keine Aufgabe, ist nicht interessiert an Fährtenarbeit, Hüten oder sonst was. Schon nach kurzer Zeit Training hat sie aufgehört, Katzen nachzugehen. Lasse ich sie frei laufen und es renn eine vor ihr weg, guckt sie nur dumm. Auch freilaufende Hühner etc. sind kein Problem.


    Ein Border hätte mir womöglich das Genick gebrochen, dem hätte ich diese geistige Auslustung neben seinem Bewegungsdrang niemals bieten können.



    Jedenfalls haben mir damals alle gesagt, ich solle doch einen netten Mischling holen und keinen so anstrengenden Rassehund. Habe ich getan - und werde ich nie wieder tun.
    Nicht, wenn ich nicht sicher weiß, was drin steckt!


    Nicki's Vater ist leider unbekannt und wie ich jetzt weiß, kann ein Mischling (leider) genauso viel Arbeit machen wie ein z. B. ein Aussie.


    Mein Bekannter führt eine Hundeschule und hat selber 4 Aussie's. Er hat meine Nicki 2, 3 mal live gesehen, beim spazieren gehen mit seinen Hunden. Und er hat sofort gesagt: Zwischen deiner und meinen Aussie's besteht so ziemlich kein Unterschied..

    ReallyRed, es geht nicht darum, dass ICH mein Programm runterschraube.
    Ziehe ich aus, geht mit dem Hund von morgens wenn er aufsteht bis abends 5 oder 6, wenn ich dann hinfahre und ihn hole, vielleicht höchstens 20 min jemand mit ihm raus.
    Das finde ich absolut nicht in Ordnung.


    Jetzt bin ich wenigstens das ganze Wochenende für den Hund da und kann wirklich konstant jeden Abend laufen. Und ich kann mich drum kümmern, dass regelmäßig am nachmittag mit ihr gelaufen wird. Mit weniger machen meinte ich, das Wochenende nicht so hochpushen, die Spannung zwischen uns verringern und einfach mal Spaß am Leben haben.


    Ausgelastet werden muss sie ja trotzdem, eine Stunde am Tat reicht meiner Meinung nach nicht.


    Dächsin, danke dir!


    Der Ton hier ist in der Tat sehr forsch. In dem anderen Forum werden die Worte sicher auch nicht in Watte gepackt, aber hier finde ich das für Neulinge schon abschreckend.


    Ich kann einigermaßen damit umgehen, da ich weiß, was für ein schwieriger Mensch ich bin. Komme schließlich mit meinem eigenen Leben schon nicht wirklich zurecht. Klar, dass es dann mit dem Hund auch nicht besser läuft. Zumal sie sich sehr stark und dauerhaft an mir und meinen Gefühlslagen orientiert.


    Meine psychsche Vorbelastung ist leider nicht die optimalste, bin zeitweise sehr labil. Da stecken einige Dinge aus meiner Vergangenheit dahinter, die ich bis heute nicht richtig aufarbeiten konnte...


    Wird schon schief gehen. Ich bemühe mich wirklich und es gibt ja schon Besserungen.


    Danke für die Antwort bzgl. den Kausachen. Momentan schleppt sie den Huf immer mit sich rum. Der ist schon zäh und da sie nicht viel auf einmal abbgekommt, nehme ich den auch nicht weg :smile:

    Wäre natürlich besser, klar. Aber wie soll ich einen Hund halten, wenn ich später 8 Stunden weg bin?
    Ist an sich einfach nicht machbar. Es war auch nie so geplant, dass ich alleine für alles zuständig bin. Das spazieren gehen sollte aufgeteilt werden und am Wochenende war klar, dass ich zur Hundeschule gehe. Das kan ich auch noch machen, wenn ich ausgezogen bin. Auch ein Spaziergang jeden Abend wäre drin, wenn ich nicht allzu weit weg wohne.


    Nur tut mir Nicki einfach Leid, wenn sich tagsüber dann so gut wie gar nicht um sie gekümmert wird. Ziehe ich aus, hab ich das gar nicht mehr im Auge.


    Naja. Abwarten. Hab's nicht eilig.

    Ach ja, noch zur Box.
    Die haben leider meine Eltern im Welpenalter falsch aufgebaut. Es bräucht jetzt sehr sehr lange, sie wieder daran zu gewöhnen. Diese Zeit habe ich alleine nicht und ohne die Unterstützung meiner Eltern würde das nicht gehen. Die haben aber weder Ahnung davon, noch hören sie mir zu wie es richtig geht.


    Bin schon froh, dass meine Mutter im äußersten Notfall mal einspringt und mit ihr raus geht (so wie heute, bin seit 7 weg und bin noch bis ca. halb 8 in der Arbeit)


    Wie ihr seht, auch ausziehen wird bei mir die nächnsten Jahre nicht drin sein. Der Hund würde sich Zuhause zu Tode langweilen. Sie ist einfach alles andere als ein Couchpotato. Mitnehmen könnte ich sie auch nicht, weil ich es nicht richtig finde, einen Hund 7, 8 oder 9 Stunden alleine zu lassen. Und selbst da bräuchte man jemand, der zwischendurch mal gassi geht...


    Deshalb bin ich erst mal froh, dass es mit den Kauknochen usw. so toll klappt. Wie lange am stück darf sie sowas eigentlich haben? Soll ich das zwischenzeitlich weg nehmen?