Beiträge von ChatSauvagee

    Danke noch mal für eure Antworten!


    Also, Dummyarbeit ist dann jetzt abgeschrieben.


    Am Sonntag haben wir unsere BH bestanden. Bin mächtig stolz auf meine Maus.
    Die Tage zuvor haben wir auch gar nicht mehr geübt, sondern hatten einfach nur Spaß zusammen und sind richtig entspannt in die Prüfung gegangen. :gut:


    Momentan bummeln wir auf unseren Spaziergängen nur durch die Welt. Treffen wir andere Hunde, darf sie toben. Aber ich übe nicht mehr jeden Tag den Grudgehorsam. Klar, an der Leine schön laufen gehört zu jeder Runde dazu. Aber Sitz, Platz, Fuß usw... das wird nicht mehr expliziet eingebaut. Sie darf immer Leckerlies suchen oder ich verstecke mich mal irgendwo zum Spaß. Einfach Dinge, die Freude bereiten. :smile:


    Gestern war sie auch das erste mal richtig ausgelassen mit mir. Sie sprang um mich und hat gebellt. Andere Hunde würde man dafür wohl ermahnen, aber in meinem Fall habe ich mich total gefreut! Sie würde sich das nämlich bei mir nie wagen, eben durch die Angst- und Unsicherheitsprobleme, die wir haben bzw. hatten.
    Sie hat mich sogar angesprungen und mir den Stock aus der Hand geklaut. Den habe ich auch nicht wieder bekommen ;) (normalerweise lässt sie sofort alles aus, wenn ich gegenhalte oder lässt es fallen, wenn ich auf sie zugehe)


    Ja, wir hatten richtig fun!


    Übrigens läuft es im Haus besser, seit sie Kausachen hat. Jedes mal, nachdem wir draußen waren und auch einfach so tagsüber wird das Zeug gründlich bearbeitet. Momentan ist es ein Rinderhuf, ein Pferdeknochen mit Achillissehne und ein Markknochen vom Lamm sind schon bestellt.
    Leider gab es beim Metzger keine Rindermarkknochen. Die sind immer so langlebig.


    Kenn ihr noch Kausachen, die lange halten? Nicki bekommt das so schnell klein...


    Jedenfalls müssen seitdem keine Decken und Schuhe mehr dran glauben :smile:


    Ab nächsten Samstag geht's in der Leistung weiter. Aber ich bin drauf bedacht, noch mehr zu erreichen, sondern will das einfach zur geistigen Auslastung weiterhin machen und weil es einfach schade drum wäre, ganz aufzuhören.


    Es versteht zwar keiner warum, aber ich habe mich jetzt bewusst gegen Agility entschieden.
    Auch wenn es ihr unheimlichen Spaß macht, bin ich dafür nicht geeignet. Mir fehlt die Geduld, dort ganz von vorne zu beginnen. Ich habe Angst, wieder etwas falsch aufzubauen.
    Der zweite Grund ist, dass ich sowieso die Action verringern möchte. Also konstant weniger machen und nicht mal weniger und mal total viel. Damit kommt sie nicht klar.
    Deswegen denke ich, wir sind in der Leistung ganz gut aufgehoben und lassen das mit dem Hundesport, zumal die Fahrradtouren ja auch schon als Sport angesehen werden können.


    Überfordert habe ich mein Sensibelchen bestimmt schon genug. Jetzt sollte eher endlich mehr Ruhe einkehren.

    So, dann melde ich mich mal wieder zurück.


    Alles, was geschrieben wurde, konnte ich mir nicht merken. Aber ich versuche, den Großteil zu beantworten.


    Langsam bin ich der festen Überzeugung, dass Nicki kein Hund für einen 6 Personen Haushalt ist.
    1 - 2 Leute verträgt sie noch, sobald es mehr werden, ist sie nur noch auf zack.
    Eigentlich machen gar nicht alle was mit ihr, spazieren gehen nur ich und meine Schwester.
    Meine Eltern arbeiten in Wechselschicht. Das heißt, einer ist vormittags da und einer nachmittags. Jede Woche dreht sich dann das ganze.


    Also hat Nicki eine Woche vormittags meine Mutter um sich, eine Woche meinen Stiefvater.
    Die beiden machen eigentlich so gut wie gar nichts mit ihr, außer streicheln und mal ein paar Leckerli im Garten verteilen. Ball werfen kommt auch nicht so oft vor, weil Nicki nur mit meinen Geschwistern richtig Ball spielt.


    Die kleinste meiner 2 Schwestern hat so ca. gar nicht mit ihr am Hut, außer sie begleitet meine 2. Schwester zum Spaziergang.
    Und mein Stiefbruder, der macht gar nichts außer streicheln.


    Ist ja soweit gut, dass sie sich nicht weiter einmischen. ABER: sie helfen mir eben auch nicht, was das häusliche Verhalten von Nicki angeht.


    Wie bereits gesagt, stelle ich mich sehr oft in den Flur und verharre dort, um einzugreifen, wenn Nicki wieder umherlaufen möchte.
    Das passiert aber nicht. Solange ich noch in der Nähe bin, steht sie nicht auf, egal wie lange ich stehe. Gehe ich in ein anderes Zimmer, in den Keller oder nach oben, hilft mir einfach keiner. Die wuseln alle umher, haben ihre eigenen Sachen zu tun und finden meine Erziehungsmethoden übertrieben und lächerlich.
    Da stehe ich dann also im Keller oder sonst so, warte nicht lange, weil ich ja niemanden habe der mir ein Zeichen gibt. Ich gehe also ziemlich schnell wieder zurück und in dem Moment, wo sie nur hört, ich bin im Anmarsch, flitzt sie schnellstmöglich wieder auf ihren Platz.


    Da brauche ich dann gar nichts mehr machen.
    Die anderen schicken sie entweder 150 mal am Tag einfach nur wieder ins Körbchen (Mama), oder sie interessiert das Umherlaufen gar nicht (Stiefpapa, Stiefbruder)


    Neben dem Problem gibt es dann noch meine kleinste Schwester, die ab und zu im Haus umherrennt und der Hund läuft ihr hinterher. Sie macht da sozusagen ein Spielchen draus.


    Und gestern saß erst meine 2. Schwester vor dem Hundekorb und hat Nicki betüddelt, gleich danach kam dann noch mein Stiefpapa und hat sie betüddelt.
    Ja, wie soll der Hund lernen, Ruhe zu geben und dass es SEIN Schlafplatz ist, wenn die mir alle reinpfuschen und gegen mich arbeiten?


    All die Beispiele habe ich gestern mal analysiert und mir wird einfach klar, dass bei uns in Sachen Hundeerziehung keine klare Linie herrscht. Dann kann der Hund erst recht keine finden. Ja, es soll Hunde geben, die sich dann trotzdem ruhig irgendwo platzieren und denen das am Hintern vorbei geht.
    Aber Nicki wuselt das innerlich total auf. Deshalb ist das auch ganz unabhängig davon, wie lange und untensiv ich mit ihr gearbeitet habe.


    Als Alternative zum anknabbern von Schuhen usw. habe ich ihr gestern einen Knochen mit Pansenfüllung geholt. Der wurde auch dankbar angenommen.
    Heute nacht (kommt öfter vor) hat sie in meinem Bett geschlafen. Wenn sie bei mir sein darf, ist sie komplett gelassen und entspannt, weil einfach Ruhe herrscht.
    Dieses Kontaktliegen ist momentan enorm wichtig für uns, da die Bindung eine Zeit lang gelitten hat. Nicki ist eine sehr sensible Hündin, die schon durch einen bösen Blick unsicher wird. Ich selbst bin ein leicht reizbarer Mensch und verliere schnell Geduld und Kontrolle.
    Sie hat angefangen, Übersprungshandlungen an den Tag zu legen und war in meiner Anwesenheit sehr angespannt. Bin ich z. B. auf ihren Platz zugelaufen, hat sie sich leicht geduckt und die Rute ganz leicht eingezogen, aber trotzdem gewedelt.
    Sie wusste nie, wie ich in dem Moment drauf bin und was passiert.


    Nicki ist einfach ein Hund, der mir gefallen will und versucht, alles richtig zu machen. Schon bei einem "Nein" versteht sie die Welt nicht mehr und dann braucht man auch nicht weiter machen.


    Das zu Bubuka's Anmerkung, dass bei uns noch mehr falsch läuft (lief)
    Es widerspricht sich einfach, dass ich einerseits diejenige bin, die für den Hund zuständig ist und alleine an den Problemen arbeitet, andererseits aber ist sie bei mir oft unsicher und ja.. vielleicht auch ängstlich. So muss ich nun den besten Weg finden.
    In Sachen Bindung und Geduld geht's gut vorwärts. Da arbeite ich zum einen viel an mir und meiner inneren Ruhe, zum anderen verlange ich von ihr nicht mehr so viel.


    Was das Fahrrad fahren angeht, habe ich dann wohl einen Fehler gemacht. Seit ca. 4 Monaten läuft Nicki am Rad, weil ich dachte, mit einem Jahr kann ich das anfangen. Wir haben auch langsam begonnen, nur wohl zu früh.
    Momentan fahre ich selten Fahrrad, da das Wetter eher bescheiden ist. Jetzt im Winter hat sich das sowieso erst mal erledigt.


    Nicki läuft am Rad übrigens grundsätzlich vor mir, und das immer in weitem Abstand. Sie hängt nie hinterher und man kann wirklich nicht behaupten, dass sie Angst hat, ich könnte davon fahren. Warum sollte sie sich dann so unheimlich freuen, sobald ich das Fahrrad hole?
    Ich bin auch oft mit Bekannten unterwegs, die mit ihren Hunden Bikejöring betreiben. Mit Nicki mache ich das nicht und werde ich auch nicht, aufgrund ihrer Größe und des Gewichts. Aber sie hat unheimlich fun, wenn ich auch mal schnell bin und sie mit mir sozusagen fetzen kann.
    Beim normalen laufen rennt sie immer wie eine Bekloppte (ihre 5 min.) um mich, weil ich ihr wohl zu langweilig bin.


    Demnächst möchte ich gerne mit der Dummyarbeit beginnen und wollte kurz fragen, wie ich das anfangen kann. Nicki hat null Interesse daran, Dinge zu holen oder überhaupt hinterher zu rennen. Des Weiteren ist sie nicht sonderlich an Trockenfutter interessiert, so wie man es vielleicht bei Rassen wie dem Labbi kennt.
    Da meine Mutter Nassfutter nicht gut findet und barf erst recht nicht, muss ich TroFu füttern. Sie frisst zwar, aber das nie mit wirklicher Begeisterung. Nur, wenn sie halb am verhungern ist.


    Momentan bekommt sie noch 3x täglich, eben weil sie ungern frisst und wenig wiegt. Ich würde das gerne auf 2x verringern, damit sie abend Kohldampf hat, wenn wir nach draußen gehen.


    So, damit sie aber erst mal lernt, aus dem Beutel gibt was, muss ich da einen Grundstein legen.


    1. Ich lasse sie Kommandos ausführen (sitz, platz, fuß..) und gebe ihr dann was aus dem Dummy
    2. Ich spiele mit ihr mit dem Dummy, überlasse ihn ihr aber nicht. Wenn sie ihn interessant findet, rein beißt etc., bekommt sie was darauf.
    3. Sie bekommt einfach so, ohne was dafür zu tun, immer mal wieder was aus dem Dummy
    4. Nur ich beschäftige mich mit dem Dummy, werfe ich hoch usw. und fixiere sie erst eine Weile so darauf, dass sie ihn unbedingt möchte, bevor ich ihr was daraus gebe.


    Da sie ihn weder großartig beschnuppert noch sonst was, brauche ich wirklich eine Methode mit Erfolgschancen. Ist sie erst mal soweit, dass sie ihn aufnimmt und versteht, dass er toll ist und da ihr Futter raus kommt, wie mache ich weiter? Also wann fange ich an, zu werfen? Sie apportiert nämlich nicht, meistens rennt sie zwei Meter hinter Ball usw. her und das wars auch.
    Denkt ihr sie, sie macht das dann, wenn ich sie auf den Dummy konditioniert habe?
    Meine zweite Angst ist das mit der Schlepp.
    Wenn Nicki im Ausnahmefall doch mal ein Spielzeug o. Ä. aufnimmt und ich sie rufe (egal ob "brings" oder "komm"), lässt sie sofort aus und kommt alleine zurück.
    Gehe ich zu ihr, während sie es im Maul hat (könnte auch ein Knochen sein), lässt sie es auch sofort fallen.


    Deswegen denke ich, sie wird den Dummy wieder auslassen, sobald ich an der Schlepp ziehe oder rufe.


    Bin mir da so unsicher und bevor ich das anfange, muss ein Plan her. Das wird bei ihr nämlich enorm schwierig. Aber dann hätten wir was fürs Köpfchen

    Bubuka,
    das Angstproblem brauche ich hier nicht auch diskutieren. Da habt ihr ihr mir genug Tips gegeben und ich hab doch gesagt, dass ich es ändern möchte. In der Hinsicht gibt es täglich Besserungen und das freut mich auch total.


    In anderen Foren wurde mir geraten,mindestens so viel mit dem Hund Zu machen, wie ich es euch geschildert habe. Natürlich kann ich ihr das nicht täglich bieten, aber ich habe es versucht. Deshalb habe ich das erst jetzt erwähnt, weil es eben immer hieß, ich mache zu wenig und das ginge gar nicht.


    Bezugsperson bin nach wie vor ich. Würde ich es zulassen, liefe sie allein mir ständig nach. Ich bin so schon viel mit ihr beschäftigt und möchte dann wenigstens Zuhause einen Hund, der nicht nur fordert.


    Es kann sein, dass sie nie gelernt hat, zur Ruhe zu kommen. Aber ich weiß einfach nicht, wie ich es anders machen soll. Nach dem gassi, baden und fütter schläft sie auch oft von ganz alleine, nur ist nach 20 Minuten wieder halli galli.


    Ich will doch nur, dass sie lernt, im Haus gibts nicht immer Beschäftigung.
    Und ich würde gerne wissen,wie der Ablauf eurer Meinung nach anders gestaltet werden soll. Also die Gassizeiten, wie ich mich verhalte wenn wir zurück kommen und was ich mache, wenn sie wieder schuhe klaut, im Haus eine Party veranstaltet etc,obwohl sie mal zwischendurch Ruhe geben soll.

    So, erst mal zum Fahrrad fahren.


    Warum sollte das zu viel sein? Sie läuft, wenn es hoch kommt, zwei - drei mal pro Woche am Rad und das nicht jedes mal über eine Stunde. Wir fahren keine Straße, keine geteerten Wege also und sie läuft immer frei am Rad. Kann also Tempo usw. selber bestimmen.


    Sie will doch laufen, laufen, laufen. Ich verstehe einfach nicht, warum ich ihr das nicht auch bieten sollte. Wenn ich nur wenig mache, gar nicht Fahrrad fahre usw., dann ist die jedes mal wenn wir laufen total hibbelig und aus dem Häuschen..


    Als Trainerin der Welpen bin ich übrigens nicht dafür zuständig, wie man seinen Hund Zuhause zur Ruhe bringt. Kein Trainer ist perfekt und keiner hat null Probleme mit seinem eigenen Hund. Das lasse ich mir jetzt ungern vorwerfen.



    Meiner Meinung nach sollte ein Hund mind. 2 Stunden pro Tag laufen dürfen + ein bisschen Kopfarbeit.
    Wir sind nur Samstag auf dem Hundeplatz zum Training, dass Agility gleich nach der UO ist, da kann ich nichts dran ändern. Meistens mache ich beim Agi auch nur noch 20 Minuten mit. Wir sind sowieso noch ganz am Anfang. Die UO ist jetzt vorbei und Sonntag die Prüfung, das hat sich somit eh erledigt.


    Nicki ist doch immer in unserer Nähe? Ihr Platz ist im Wohnzimmer, wo sie auch tagsüber immer ist. Sie hat uns immer um sich, aber sie will trotzdem ständig jedem hinterher laufen.


    Wie lange soll ich denn dann eurer Meinung nach täglich spazieren gehen?


    Nicki weiß doch, dass sie eigentlich auf ihrem Platz bleiben soll, wenn man sie schickt. Sonst würde sie doch nicht, ohne dass ich etwas sage, sofort wieder dahin rennen sobald sie merkt ich bin im Anmarsch.
    Sie macht das aber eben nur bei mir. Meine Eltern führt sie an der Nase herum, weil die nicht konsequent genug sind.



    Bubuka......


    ich soll sie also immer allen hinterher laufen lassen? Dir ist klar, dass in unserem Haus, verteilt auf den Tag, 6 Personen rumrennen? Nochmal: Ihr Platz ist im Wohnzimmer
    Wenn sie anfängt, rumzulaufen, legt sie sich NICHT irgendwohin, wo grade jemand ist. Sie steht, läuft, steht, klaut Schuhe, läuft usw.
    Sie sieht uns auch von ihrem Platz aus und sie beobachtet und sowieso rund um die Uhr. Da muss sie wirklich nicht auch noch jedem am Hintern kleben.


    Nun gut, ich fühle mich hier eher angegriffen als verstanden. Das Verhältnis zu guten Ratschlägen und Vorwürfen ist mir schon wieder zu gravierend.


    In anderen Foren heißt es zuerst, der Hund ist unterfordert und macht das deshalb. Mache ich mehr, heißt es, sie ist ÜBERfordert.

    Du hast das Problem jetzt irgendwie nicht wirklich verstanden Und dein Beitrag war alles andere als hilfreich.
    Schon klar, dass ein Hund über positive Bestärkung lernt, aber wie soll ich denn bitte vorgehen wenn sie wieder zum 5. mal einen Schush durch den Garten schleppt oder zum 10. mal vom Platz aufsteht


    Mein hund ist doch kein Möbelstück zur Deko, aber wenn sie sich nervtötend verhält, soll ich das in Watte packen?


    Viel erwarte ich wirklich nicht, einfach einen Hund der entspannt auf dem Platz liegt und da auch mal bleibt. Sei es nur eine halbe Stunde.

    Naja, Schuhe wegräumen ist aber keine Lösung des Problems, sondern einfach nur eine Unterbindung.


    Wie soll mein Hund lernen etwas richtig zu machen, wenn ich ihm nicht die Chance gebe, es falsch zu machen?
    Verstehst du wie ich meine?



    Also eigentlich finde ich gar nicht, dass unser Programm zu hoch geschraubt ist. Grade Vormittags, der beinhaltet ja nur die Runde, die meine Schwester geht und ab und zu in den Garten zum pinkeln und mal kurz Bespaßen.
    Da kann ich eigentlich nicht abends auch noch wenig machen, oder?


    Wir schlendern oft einfach nur so in der Gegend rum. Fahrrad fahren geht bei dem Wetter hier grade eh nicht und es ist auch nicht immer ein anderer Hund zum spielen da.


    Wie schon gesagt, ich habe auch eine ganze Zeit lang mal weniger gemacht.. kein Unterschied. Dann sehr viel, ihrem Geschmack entsprechend und momentan mittel. Trotzdem ändert sich die Situation im Haus nicht abhängig vom Programm draußen. Gut ist es nie, aber immer schwankend. Mal schlimmer, mal besser.


    Grade das aktuelle Beispiel:
    Ich war mit ihr ca. 35 - 40 Minuten laufen. 15 - 20 Minuten waren wir unter uns, ich hab sie machen lassen und gut. Dann haben wir einen ihrer Hundekumpel getroffen und die zwei sind 10 Minuten gefetzt. Anschließend gab's noch ca. 10 Minuten Fuß laufen, Abrufen, Voraus und Leckerlie suchen und ab nach Hause. Hab sie gefüttert, auf den Platz geschickt und bin runter in mein Zimmer.
    Wollte eigentlich (keine 5 Minuten später) nur kurz nachsehen, ob sie noch da liegt wo sie soll und bin die Treppen hoch. Ich stand noch nicht mal auf der zweiten Stufe, da hör ich sie schon vom Flur aus wieder ganz schnell auf ihren Platz laufen. Sie weiß es eigentlich ganz genau. Nur weiß ich dann immer nicht, wie ich mich verhalten soll, wenn ich sehe sie läuft wieder rum.


    Wenn ich in Sachen Auslastung noch weniger mache, kommt sie doch drin erst recht nicht zur Ruhe :???:


    Wir habens schon mit Anbinden am Platz versucht, haben sie in den Keller geschickt und Kindergitter zu (dort schläft sie nachts und dort ist sie wenn wir gehen. Vor meiner Zimmertüre) und auch die Box hatten wir. Vor allem wenn sie im Haus ist und alle im Garten, springt sie an der Türe hoch und kotet vor die Tür. Sie muss immer alle beobachten können, bei Bedarf aufstehen usw.


    Nur das alleine sein im Kellerflur, der von uns Menschen unabhängig ist, klappt super.


    Der Hund ist im Haus wirklich untragbar nervtötend. Nur wenn ich in der Nähe bin, bleibt sie wo sie hingehört.. warum auch immer..

    Ach ja, meine Hündin ist zwar "nur" ca. 46 cm groß und wiegt 14 kg, aber sie ist unheimlich schnell und rauft auch gerne richtig heftig.
    wir haben hier leider selber nur ein paar wenige Hunde, mit denen sie was anfangen kann.


    Das wäre wirklich supi :smile: