Beiträge von ChatSauvagee

    Das klingt für mich nach Verlustangst und ein Thema mit dem alleine bleiben, das sich an für sie fremden Orten noch verstärkt. Gehorsam einfordern über einen Abbruch wird unter den Umständen nicht die Lösung des Problems sein bzw. den Stress, den sie damit hat noch verschlimmern, siehe zittern etc.


    Ich lese da ganz viel meine eigene Hündin raus, die kommt aber mit Begrenzung im Sinne von Box / eingezäunter Bereich überhaupt nicht zurecht. Am Bürotisch anleinen hat noch am besten funktioniert. Ich hab das wirklich kleinschrittig mit ihr aufgebaut im Büro, wir haben zum Beispiel große Fenster im Erdgeschoss, also bin ich immer mal wieder nur vor die Türe, sie konnte mich durchs Fenster aber noch sehen. Anfangs musste ich sie sogar mit aufs Klo schleppen.


    Wenn es bei euch schwer ist, das langsam zu üben (nur mal kurz in einen anderen Raum, aufs Klo usw.), dann könnte das problematisch werden, weil sich Verlustangst allermeistens nicht mit 'da muss sie jetzt durch und wird sich schon dran gewöhnen' lösen lässt.


    Beim Zurückkommen hab ich meine immer komplett ignoriert und aktive 'ich will in dich reinschlüpfen weil du 10 Jahre weg warst' Versuche eiskalt abblitzen lassen. Fällt mir unglaublich schwer, aber alles andere hätte sie nur in ihrer Unsicherheit bestärkt.

    Und der Mann dann wehement einschreitet: "Aber der Hund liegt während unserer Abwesenheit immer auf dem Bett und guckt durch das Fenster Hundefernsehen. Du kannst ihr doch jetzt die Aussicht nicht zukleben! :shocked: Was soll das arme Wauzi denn dann den ganzen Tag anschauen. :skeptisch2: "

    Kann ich absolut nachvollziehen, unsere schaut immer an der zweiten Terrassentüre Hunde-TV mit Blick auf den Hof und die Einfahrt. Ihr Warteplatz beim alleine sein. Meine Eltern lassen da manchmal den Rollo runter, vor allem im Sommer verständlicherweise. Aber geht halt gar nicht, ich prüfe mittlerweile jedes mal ob der oben ist, bevor ich den Hund alleine lasse. :lol:

    Danke für eure Daumen. =)

    Nickis Ohr hat sich unter dem Pflaster nicht entzündet, aber sie soll jetzt eine Woche Antibiotika nehmen, damit das auch so bleibt.

    Wunde soll ich offen lassen, also hoffe ich, dass auch nichts wieder aufreißt.

    Ansonsten mit Hydrokollidpflaster abkleben. Vorher gut säubern und desinfizieren. Dann heilt es feucht und reißt nicht immer wieder auf.

    Die hab ich gestern vorsorglich bei Amazon bestellt. :bindafür:

    Tipp einer Ridgeback Besitzerin am Hundeplatz. :lol:


    Sobald das auch nur einmal wieder aufreißt, werd ich es genau so machen.

    Darf ich auch ein paar Daumen von euch haben?

    Nix mega wildes, aber Madame hat sich am Wochenende kurz mit der Hündin einer Trainerkollegin in der Wolle gehabt und das Resultat aus drei Sekunden Schlägerei ist jetzt ein Cut im Ohr. Hat ewig gedauert die Blutung zu stoppen, jetzt ist ein Pflaster drüber und heut Abend lass ich's vom Tierarzt anschauen. Ich hoffe, es hat sich nichts entzündet und heilt dann einigermaßen gut ab. Blöde Stelle :tropf:

    Ja, wird oft so gemacht.

    Die Zustände im Ausland sind einfach andere und die Gegebenheiten vor Ort der Orgas / Tierheime zum Teil so beengt und voll, dass man halt kastrieren muss, bevor sich weiter munter vermehrt wird. Da werden schon mal 20 Hunde zusammengesetzt.


    Dass ihr da angelogen wurdet steht aber auf einem anderen Blatt, sowas sollte nicht sein.

    Ich drück die Daumen, dass ihr das in den Griff bekommt.


    An negative Auswirkungen würde ich jetzt nicht denken. Ich hatte zwei kastrierte Hündinnen, eine davon auch recht früh kastriert und beide sind ganz normal erwachsen geworden. Keine blieb oder wurde ängstlich, war für immer kindlich oder sonst was. Kastratenfell gibt's halt oft und vor allem Hündinnen (größerer Rassen) werden früher oder später gerne inkontinent. Auf das Gewicht hat es auch keine Auswirkungen, solange man den Hund nicht vollstopft und ordentlich bewegt.