Beiträge von ChatSauvagee

    Ich hab's ehrlich gesagt nicht realistisch vorher einschätzen können, wie das mit zwei Hunden statt nur einem ist. Maja kam ungeplant dazu und es war eher eine 'ja die passt noch dazu, will ich haben' als 'was ändert sich dann alles mit zwei Hunden?' Entscheidung.


    Jetzt gibt es 9 Jahre später wieder nur mich und meine Ersthündin und ich weiß sicher, dass bei mir nur noch ein Hund leben wird. Geliebt hab ich beide gleichermaßen, aber es war in unserem Fall schon ein guter Mehraufwand. Beide Hunde verschieden chronisch krank (von Beginn an), heißt aufpassen wer was wann wo zu fressen bekommt. Doppelte Tablettengabe, unterschiedliche Ansprüche ans sitting. Ein Hund der null Wert auf andere Hunde legt und Angst vor fremden Menschen hat, einer der mit allem kompatibel ist und die Kontakte auch braucht. Einer der Hagel liebt, einer der bei Niesel nicht mehr vor die Türe geht. Das doppelte Management passt nicht zu meinem Alltag, auch wenn ich's 9 Jahre gern gemacht habe.


    Jetzt merke ich einfach wieder, wie viel entspannter das ist mit einem Hund. Kontakte haben wir ja durch den kompletten Hunde-Freundeskreis und den Verein mehr als genug.

    Meine Hündin riecht / müffelt meistens im Sommer irgendwann unangenehm nach Hund, wenn wir viel und regelmäßig baden waren.


    Sie hat ordentlich Unterwolle und gerade an den dichteren Stellen sammeln sich mit der Zeit Bakterien, wenn das Fell immer wieder nass wird und lange braucht zum trocknen. Je nachdem wie sauber das Gewässer ist, ist es dann schlimmer oder nicht ganz so dramatisch. Bei den beiden Huskys meiner Bekannten ist es genauso.


    Ich bade sie dann gegen Ende der Sommersaison einmal ordentlich mit natürlichem oder auch antibakteriellem Shampoo und föhn sie danach ordentlich trocken. Dann ist der Spuk auch vorbei.


    Man kann auch einen Bademantel hernehmen, dann trocknet der Hund nach Schwimmrunden schneller.

    Du könntest versuchen Haferflocken / Haferschleim zum Futter zu geben. Die haben viel Kalorien und sind aber gleichzeitig schonend für Magen und Darm. :smile:

    Wie viel gibt man denn da? =)

    Ungefähr 1 Esslöffel Haferflocken auf 10kg Gewicht, ich würde einen Schleim draus machen mit Wasser, ist besser verträglich.

    Und auch nicht jeden Tag, so 2-4x die Woche reicht.


    Jedenfalls sind die Huskys meiner Bekannten damit total auseinandergegangen und meine kranke Hündin hab ich nach mehreren akuten BSD-Entzündungen auch mit Haferschleim gepäppelt. :nicken:

    Meine Maja hatte heftige Anfälle Rückwärtsniesen in Verbindung mit etwas Husten bei einem grippalen Infekt und erhöhter Temperatur. Die Lymphknoten waren da auch vergrößert.


    Nasenausfluss oder überhaupt Schnupfen hatte sie dabei so gut wie gar nicht.


    Nach einer Woche Antibiotika und Schmerzmittel war es dann wieder gut. Davor/danach hatte sie nie Rückwärtsniesen.


    Wir haben zusätzlich noch inhaliert mit Kochsalz, 2x täglich.

    Glaub ich hab meine Becken noch nie gezeigt, ich hoffe das klappt jetzt mit dem neuen Tool. |)


    Meine grüne Hölle - 180L Südostasien Gesellschaftsbecken

    Besatz:

    20 Perlhuhnbärblinge

    10 Dornaugen

    6 Honiggurami

    10 Amanogarnelen

    5 Rennschnecken

    2 Stahlhelmschnecken

    Diverse Posthörner, Blasenschnecken, TDS und Yodas






    Mein erstes Kafi Becken - 35L Kallax

    Besatz:

    1 Betta Splendens Halfmoon Dumbo Ear (aus Kleinanzeigen)

    ca. 30 Neocaridina rot

    3 Geweihschnecken

    Diverse Posthörner und Blasenschnecken



    Mein zweites Kafi Becken - 25L

    Besatz:

    1 Betta Splendens Halfmoon (aus Kleinanzeigen)

    ca. 10 Neocaridina blau

    3 Geweihschnecken

    Diverse Posthörner und Blasenschnecken


    Maja war bis zum Ende (und das kam dann halt recht flott leider) unter der Gabe von Trilostan auch wieder fit. Sobald wir angefangen haben war sie nicht mehr kugelrund, wollte draußen wieder flitzen statt nur noch hinter mit her zu laufen, Fell und Haut wurden besser. Aber in wieweit man das vergleichen kann, weiß ich nicht. Maja war gerade 9 geworden, dein Tidou ist 16. Wir haben nur einfach die ganze Palette an Zusatzkrankheiten, die Cushing mit sich bringt, nicht in den Griff bekommen. Sie hatte ständig irgendwelche Infekte, zum Schluss wiederkehrende BSD-Entzündungen. Die haben sie dann wirklich geschlaucht. Und waren neben den neurologischen Anfällen halt das Hauptproblem. Wenn ich das Trilostan erhöhen wollte, hat sie mir gar nicht mehr gefressen, was bei einem Gewicht von nur noch 2,2 kg halt fatal gewesen wäre. Also unter niedriger Dosierung ständig neue Symptome und Infekte, unter hoher Dosierung verhungern. Beides Mist. Und als die Anfälle kamen, hab ich dann den Schlussstrich gezogen.

    Labyrinther für hartes Wasser sind aber auch eher rar gesät (nebst Kafis).

    Gehen könnten Mosaikfadenfische und der goldene Fadenfisch, aber hier sehe ich die Beckengröße wirklich an der alleruntersten Grenze.


    Die kleinen Vertreter mögen es alle weicher, ich halte selber Honiggurami, aber filtere eben über Torf.


    Auch die Bepflanzung müsste bei Labyrinthern wirklich sehr dicht sein, krautig, viele Schwimmpflanzen. Das macht Aufwand und der ist ja nicht gewollt.