@Minaton
Das mit dem Stromhalsband war nur ein Beispiel, das hatte rein GAR nichts mit dir zu tun. Musst ja nicht gleich alles persönlich nehmen.
Und von einem "supersensiblen" und ängstlichen Hund war hier auch nirgends die Rede. Ich glaube jetzt verdrehst du da was.
Beiträge von halcyon
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@Junipfoten
Danke, das ist echt lieb, bist ein Schatz
Tut gut sowas zu lesen. Man macht sich ja selber oft genug Vorwürfe -
Ich dachte bis jetzt eigentlich sowieso, dass im Wolfsrudel eben nicht DER das Sagen hat, der andere körperlich massregelt und unterdrückt, sondern der Gelassenste, Souveränste und sagen wir mal „Vernüntigste“... der dann zum Wohle aller für Harmonie sorgt. Man kann mich hier gerne korrigieren...
Dennoch hört man das ja oft als Begründung für gewisse Erziehungsmethoden. kürzlich hatte ich eine Debatte mit jemandem, der seinen Husky mit Stromhalsband versucht hat zu erziehen. da war die Begründung auch, dass das „ja wie bei den Wölfen funktioniert“.
Ich hab noch nie von einem Wolf gehört, der andere mit Stromschlägen malträtiert. -
Und du kennst mich nicht und weißt gar nicht was ich für Hunde hatte ...das waren keine 20-30 kg Hündchen ...
Ja, und? Ich habe weder gesagt, dass ich dich kenne noch habe ich dich irgendwie angegriffen ich hab nur geschrieben dass ich kein Hund bin und darum das mit dem Zurückzwicken nicht machen will.
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Problem bei sowas ist halt immer: kommt der Hund mal auf den Trichter, dass er dem Mensch eigentlich deutlich körperlich überlegen ist und sich problemlos körperlich durchsetzen kann, hat man ein richtiges Problem.
Und das ist längst keine Seltenheit, dass Hund irgendwann auf den Trichter kommt, sich mit seinen Zähnen durchzusetzen.uff ja da hätte ich gewaltig Muffensausen vor!
Aber jetzt im Ernst :Warum holen sich Leute überhaupt Hunde die nicht mal das Notwendige einmal eins beherrschen ?Beisshemmung hat jeder Welpe ,wenn man das schon nicht weis was passiert dann mal wenn der Hund sein Futter verteidigt etc. ...sowas übt und lernt man von klein auf ....Schau dir mal ein Wolfrudel an wie da korriegirt und gemaßregelt wird ...
Ich hoffe du meinst damit nicht mich. Fände ich nämlich ein bisschen daneben, da du weder mich noch meinen Hund kennst -
Hi
Halte dir immer im Hinterkopf wie es die Hundemama machen würde :Sie zwickt einmal richtig zurück und das wars dann ...Mein Dogo Canario ist jetzt fast 6 Monate das hat er bei uns auch probiert .Wir haben ihm dann seine eigene Pfote spielerisch ins Maul gelegt ...das hilft !!!!!Und einmal hat er es bei meiner jüngsten gemacht was sehr weh tat ...dann Gabs eine Korrektur ...hat kurz weh getan aber das Thema war von Tisch ....nicht auszumalen wenn er das jetzt noch machen würde er wiegt schon 35 kg und hat all seine Zähnchen
Naja... Ich bin aber kein Hund, ich kann gar nicht entsprechend reagieren wie seine Mama es tun würde. Weder vom Timing, noch von der Intensität... und was weiss ich welche Faktoren noch reinspielen.
Was meinst du mit "es gab eine kurze Korrektur", wie sah das aus? -
Ich habe eine Zeit lang regelmässig die Hunde von Studenten gesittet, einer war ein Coton de Tulear und der andere sah so ähnlich aus, war aber eine andere Rasse (kann mich nicht erinnern).
Der Mann war auch grade am doktorieren und die Frau war am Master dran. Sowie ich das sehe haben die das Ganze gut hingekriegt, sie ist mittlerweile Hundetrainerin und hat eine eigene Hundeschule, etc. Sie haben aber ihr Leben sehr auf die Hunde ausgerichtet, das lief nicht nur so "nebenbei".Ich würde sagen, wenn ihr dafür sorgen könnt, dass der Hund nicht alleine ist (vor allem natürlich am Anfang) bzw das Alleinsein gut aufbaut, ist es bestimmt machbar. Aber die Frage "was in 2,5 Jahren ist", ist eigentlich überflüssig, weil du das eh nicht wissen kannst. Du kannst es nur erahnen Wichtig ist ja, dass ihr euch beide für den Hund ENTSCHEIDET und dann werden automatisch gewisse Entscheidungen im Hinblick auf den Hund getroffen, das ist einfach so... Im Job, im Privatleben... und dessen muss man sich bewusst sein. Das Leben verändert sich mit einem Hund (je nachdem drastisch, muss nicht sein, kann aber) man trägt Verantwortung für dieses Lebewesen und es ist von dir abhängig.
Wenn du diese Entscheidung aber nicht mit Überzeugung treffen kannst, dann warte doch noch ab, bis du klarer siehst.
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Ach Du liebes Bisschen. Die Züchterin ist ja ... ähem ...
Wenn ich so was lese, könnte ich immer heulen. Wie viele Hundekinder sich großstressen. Und wie sich diese scheiß Basis in das Erwachsenenleben zieht. Das ist so unnötig. :/
Ich war auch erstaunt.Ich halte menschlich viel von der Züchterin und die 3 Hunde die sie haben, sind super angenehme Mädels!
Trotzdem. Unsere TA meinte mal, Shiloh ist möglicherweise ein sehr sensibler (weil er schnell mal bisschen nervös wird). Den Eindruck hatte ich auch gehabt.
Die Züchterin hielt da vehement dagegen und meinte, neeee das glaube sie jetzt gar nicht. Da gehen unsere Ansätze einfach extrem auseinander und in dem Chat ist es dann manchmal schwierig, ich halte öfter mal gegen die allgemeinen Ansichten und dann wird da halt relativ schnell mit den Standardfloskeln um sich geworfen ("Der braucht klare Regeln, der muss checken dass du der Rudelführer bist...") Ich HASSE das Wort Rudelführer. Ich kann es nicht mehr hören.Und gleichzeitig denk ich mir, ich hab doch sowieso keine Ahnung so als Anfänger.
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@flying-paws
Das Video habe ich schonmal in einem anderen Thread gesehen und das ist mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen! Ich glaube da steckt wirklich enorm viel Wahrheit drin, in deiner Analyse. Das Video kam mir schon mehrmals wieder in den Sinn, wenn ich das Gefühl hatte, dass bei Shiloh im Kopf grad Überlastung stattfindet. -
nö also retriever neigen da gerne mal zu etwas hypersexuell zu sein, aber a) fänd ich das in dem alter sehr untypisch und b) lese ich das aus deinen beiträgen bisher überhaupt nicht raus.
testen...könnte sein, aber glaube ich deiner beschreibung eher auch nicht.
ich bin eher bei frustig, gestresst, überdreht, und einer mischung aus den 3...die sich ja auch gegenseitig begünstigen.
Sorry, ich hatte das nicht erwähnt:
also die anderen Welpenbesitzer haben da von IHREM Hund gesprochen, nicht von meinem :-) Also die glauben, dass IHRE Hunde schon sexuell agieren und Grenzen austesten (ein Bruder von Shiloh rammelt angeblich immer wieder sein Kissen-- ich habe da gefragt, ob das nicht eher ein Zeichen von Stress ist und sie meinte halt nur, nein der will Grenzen austesten bzw da ist auch schon sexuelle Motivation drin und Spiel, und sie lasse ihn das machen, weils ja nix schlimmes ist... ich bin da halt eher skeptisch!)
Anderes Beispiel: das Schwesterchen hatte gestern Besuch von einem grossen Hund und die Besitzerin meinte, weil sie weniger BEachtung bekommen habe, hat sie ein Geschäft im Schlafzimmer gemacht. Darauf meinte die Züchterin im Chat: Ohja eindeutig Trotzverhalten!
Ich dachte nur so, wirklich? Denkt ein HUnd wirklich so weit: "Ich werde nicht beachtet? DAnn lege ich jetzt mal nen Haufen in Frauchens Schlafzimmer, damit sie sieht wie blöde ich es finde, nicht mehr im Mittelpunkt zu stehen"
Ich hätte da eher wieder auf Stress als auf Trotz getippt.Ich denke auch nicht, dass Shiloh Grenzen austestet. Ich denke eher auch an Überdreht-Sein, dass er irgendwo vielleicht auch einen Mangel hat an besseren Alternativen... das ist einfach so mein Bauchgefühl. Ich muss da irgendwie einen guten Weg finden und hab mir daher vorgenommen, ihm nen Spielkamerad zu suchen den er regelmässig treffen kann. Ich glaube da kommt ihm was Entscheidendes abhanden bisher. Falls das nichts bringt dann muss ich halt nach anderen Lösungen suchen, aber es könnte wirklich ein Knackpunkt sein.