Beiträge von halcyon

    Bei uns hat das Kackefressen mehr oder weniger aufgehört. Als Welpe und anfangs der Junghundezeit war es echt ganz schlimm :dead:
    Ich weiss nicht was geholfen hat. OB was von meiner Seite her geholfen hat oder ob er selber gemerkt hat, dass es gar nicht so geil ist.
    Was er immer noch mag sind Pferdeäppel. Wenn ich vor ihm welche entdecke, dann geh ich schnell hin und blocke ihn, dass er nicht hinkann. Wenn er interessiert ist und sich dann abwendet, gibt‘s Lob. Auch wenn er schon einen im Mund hat und ihn fallen lässt gibt‘s Lob und Leckerli. So hab ich das bei den Kackhaufen auch immer gemacht und er lässt sie mittlerweile zu 90% liegen.
    Wenn er doch mal was davon frisst, dann geb ich verbal nen genervten Kommentar, so a la „Ach Mann, Shiloh!“. Er guckt mich dann manchmal ein bisschen schuldbewusst an und läuft leicht geduckt davon xD

    Ohh ein Goldie Welpe :applaus: Willkommen im
    Club!


    Also ich würde das Alleinbleiben wirklich sehr kleinschrittig trainieren. Ihr habt ihn ja erst 3 Wochen, das ist ziemlich frisch :D
    Wenn er jetzt teilweise bellt beim Alleinsein, ist es wohl zu stressig. Ideal wäre natürlich, er würde einfach entspannen und pennen. Um entspannt zu sein muss er aber lernen, dass ihr ganz bestimmt zurückkommt, und Alleinsein nicht schlimm ist.
    Ich bin anfangs tausend mal rein und raus aus der Wohnung, mit der Zeit mal Wäsche geholt, paar Minuten draussen vor der Tür gehockt, usw.
    Und beim Gehen und Kommen nie ein Trara machen, sondern das Ganze ziemlich unspektakulär gestalten, weil: es ist nichts, wo man sich speziell aufregen muss, und die Stimmung überträgt sich logischerweise auf den kleinen Fratz.
    :smile:

    @Hades


    Ich hab mich da auch gefragt, ob man in dem Moment überhaupt was machen KANN.
    Die Besitzerin war auch echt ruhig bei der Sache (beim "ihn machen lassen"), daher hatte ich nicht das Gefühl, dass die jetzt grad mit der Situation überfordert wäre. :denker:
    Es war für mich interessant, einen Mali live zu sehen, da ja gerade so viel im Forum geschrieben wurde. Trotzdem, ich war schon ein bisschen eingeschüchtert :tropf:

    Nachdem ich hier im Forum in letzter Zeit die Mali-Threads verfolgt hab, hab ich jetzt grad heute zum ersten Mal einen Mali angetroffen auf dem Spaziergang. Ich war ja nun gut vorgewarnt |) Aber Auweia, dem würd ich nicht bei Nacht begegnen wollen.


    Zur Besitzerin kann ich nicht viel sagen, sie war etwas älter. Und ich hab mich auch relativ schnell mit meinem Hund aus dem Staub gemacht.
    Aber der Mali (war etwa 20 m entfernt) hat uns schon irre fixiert und dann richtig aggressiv gebellt. Die Besitzerin hat ihn da relativ machen lassen. Er war zwar an der kurzen Leine, aber sagen wir mal ich hatte genügend gesunden Respekt, um lieber umzudrehen. :mute:


    So bewunderswert ich die Tiere auch finde, ich hoffe ehrlich gesagt dass das der einzige Mali in der Umgebung ist. :verzweifelt:

    Das klingt lustig, muss ich auch mal ausprobieren. Meiner ist ja immer zu begeistern für Nasenarbeit =) Wie cheggt er aber, dass er genau diesen Tannenzapfen finden muss? Ist das einfach so "automatisch", weil der dann nach mir riecht? :???:

    Ich seh ganz viel Schuld bei der Orga. Und das ist leider kein Einzelfall.


    In meiner Nachbarschaft gibt es eine Familie mit kleinen Kindern, die von einer Organisation auch so einen "Vorzeigehund" vermittelt bekommen haben.
    Um es kurz zu machen: der Hund hat aus dem Nichts draussen eine Fussgängerin angegriffen und gebissen.


    Ich finde da wird von den Orgas viel zu blauäugig in der Gegend rumvermittelt. Solche Hunde werden dann hin-und hergeschoben und tragen davon den meisten Schaden.


    Geht gar nicht sowas!

    Jop da bin ich ganz bei @Juliaundbalou


    Und dazu kommt, dass jeder Hund anders ist und darum glaube ich auch nicht an ein Schema, das man jedem so überstülpen kann. Bevor ich meinen Hund bekommen hab, hab ich mich auch seeeehr ins Thema eingelesen. Nur um dann festzustellen, dass Vieles gar nicht 1:1 so funktioniert bei meinem Hund oder aber ich war verwirrt, weil es ja soviele verschiedene Ansätze gibt... Das heisst man muss sich ein stückweit auch den eigenen Weg "erarbeiten" und das ist manchmal ganz schön anstrengend und unangenehm.
    Aber es ist auch ein Abenteuer auf dem du mit deinem Hund zu einem Team zusammenwächst und das ist sowieso unbezahlbar :smile:

    Je älter sie wird desto mehr wird es Situationen geben, die vorher reibungslos geklappt haben und dann plötzlich nicht mehr klappen. Das ist normal, der Hund hat seinen eigenen Kopf und stellt gewisse Dinge in Frage. Wird in der Pubertät noch viiiiel schlimmer ;) Bleib entspannt, konsequent aber fair, dann wird das.