Hallo liebe Tierfreunde,
meine Freundin hat letzte Woche von einer Züchterin einen Chihuahua zur Pflege bekommen. Es war aber auch geplant, dass sie den ganz behält. Laut Aussage der Züchterin sei der Hund 3 Jahre alt, doch später erfuhr sie, dass er 5 Jahre alt sei.
Nach ein-zwei Tagen hat sie aber bemerkt, dass er weder frisst, noch trinkt. Sie bekam von der Züchterin Trockenfutter mit (denn bei ihr gibts nur Trockenfutter), doch er rührte es nicht an. Dann hatte sie am 2. Tag die Bescherung, er hat in der Wohnung gebrochen und gesch..... (Durchfall)!
Als sie dann beim Tierarzt war, stellte dieser fest, dass er eine Bindehautentzündung, starke Zahnfleischentzündung und einen Wackelzahn hat. Daher auch kein Trockenfutter frass und nicht trinkt. Der Arzt wollte dann jetzt eigentlich den Hund operieren, Wackelzahn entfernen.
Meine Freundin kaufte dann Nassfutter und das hat er gefressen, aber trinken tut er noch immer nicht.
Jetzt nach Rücksprache mit der Züchterin, denn meine Freundin wollte jetzt einen Schenkungsvertrag für den Hund machen, verneinte die Züchterin dies. Desweiteren, nachdem die Züchterin erfuhr, dass er operiert werden sollte, meinte sie, er sei schon 8 Jahre alt und er würde keine Narkose vertragen und es sei nicht notwendig ihn zu operieren. Denn schließlich reiche es, wenn er weiter das Trockenfutter bekäme, das sei gut für die Zähne, davon gehe der Zahnstein wieder weg. Und man solle nicht immer das glauben, was Tierärzte erzählen und es würde auch ausreichen, wenn man den Tieren die gleichen Medikamente geben würde, wie für Kleinkinder, denn schließlich sei dort die gleichen Mittel drin, wie bei den Medikamenten für Tiere.
Ach und bei ihm springt zwischendurch die Kniescheibe kurz raus, wobei der Tierarzt auch meinte operieren. Doch auch daraufhin meinte die Züchterin, nein, angeblich wäre der Hund schon in tierärztlicher Behandlung mit dem Knie, er bekäme Bestrahlungen.
Aber dann frag ich mich, was soll das dann für ein Tierarzt sein, wenn er dann nichtmal die Zahnfleischentzündung behandelt? 
Am liebsten würde meine Freundin den Hund behalten und behandeln lassen. Aber sollte dann mit dem Hund doch was passieren, kommt sie in Teufels Küche! Sie ist ratlos, würde ihn am liebsten nicht mehr hergeben. Aber wenn sie ihn nichtmal behandeln lassen darf, will sie auch nicht mitansehen müssen, wie er dahin vegitiert. Wer weiß, wenn sie ihn wieder an die Züchterin abgibt, ob sie ihn behandeln lässt.
Der Tierschutzverein sagt, dass denen auch die Hände gebunden seien und nichts machen können!
Wisst Ihr vielleicht Rat, was man vielleicht noch machen könnte???
Ich danke euch schonmal im voraus!
lg bambi