Beiträge von JudithD

    Ich störe mich ein bisl an einer Definition :gruebel: ;


    Stachelhalsband sei Hilfsmittel, Leine und normales Halsband seien es nicht.


    Mal ganz nüchtern betrachtet zählt fast alles, was ich für den Hund benutze, als Hilfsmittel - als Mittel daß mir als Menschen "hilft" mit dem Hund umzugehen UND ihn zu kontrollieren. Somit zählt für mich ein normales Halsband, eine Leine, Schleppleine, Halti und Stachelhalsband GLEICHERMAßEN zu den Hilfsmitteln.
    Ich komm mal wieder mit der Natur - da gibts natürlich kein Stachler, aber es gibt auch keine Leine und kein Halsband. Da gibts auch keine Näpfe, keine Gumminoppenhandschuhe, und, und, und.


    Sicher, die Wolfszeit ist lang vorbei - Hund lebt mit Mensch aber dann muss ich auch wirklich alle diese Dinge in einer Gruppe als Hilfsmittel bezeichnen.
    Ganz ohne Hilfsmittel ginge es tatsächlich und es gibt auch Hundehalter die dieses weitgehend so handhaben. Ich ziehe davor meinen Hut und versuch auch viele dieser Dinge umzusetzen. Es ist natürlich zeitaufwendig und energieaufwendig. Auch kann nicht jeder seinen Hund ohne Hilfsmittel erziehen. Aber es gibt die Hunde die ohne Halsband und Leine wunderbar hören und in die Hund-Mensch-Gemeinschaft eingegliedert sind.


    Ich habe nach wie vor noch kein Stachelhalsband in den Händen gehabt. ABER jegliches Hilfsmittel kann man gebrauchen oder man kann es mißbrauchen. Und dies kann sicherlich mit Leine genauso passieren wie mit Stachelhalsband.


    Mir persönlich ist jemand lieber der ein Hilfsmittel wie das Stachelhalsband hinterfragt und es dann anwendet. Als jemand der die Anwendung des von 99% aller Hundehalter bezeichnetem "harmloses Halsband oder einfache leine" nicht hinterfragt und dieses Hilfsmittel missbraucht.


    Ohne Frage wirds dies bestimmt auch auf Seiten der Stachelhalsbandanwender geben. Aber kann ich dies als schwerwiegender werten als einen Missbrauch mit Leine, Halti und co??

    @ Fassi,


    Nein, Kuna hat keinen Zahnfehler :)


    Der Ridge - der Streifen entlang des Rückens - fängt auf Schulterhöhe an mit 2 Wirbeln auf jeder Seite, diese werden crowns - Kronen - genannt. Dann soll der Ridge gleichmäßig am Rücken entlang auslaufen. Bei Kuna ist einer der Wirbel nicht auf selber Höhe, sondern 2 cm nach unten verschoben. Sie war ein Grenzfall, schaffte aber nicht die strenge Abnahme der Rasseanforderungen.


    Es war früher in Südafrika möglich weiter mit Hündinnen offiziell zu züchten die einen Fehler im Ridge hatten. In nachfolgenden Würfen konnte die Puppys dann wieder einen perfekten Ridge haben.
    Mittlerweile sind die Anforderungen an den Rassestandart hochgesetzt wurden.


    Ich mache mir gerade recht viel Gedanken über das Thema und muss sagen daß ich mich immer mehr von dem Vorhaben wegbewege.

    Hi Do Khyi,


    Ich kenne Kais Ausführung fast auswendig :)


    Der "Züchter" von dem wir Starbuck haben ist natürlich kein Züchter - deshalb sagte ich ja "gefälschte" Papiere.
    Aufgefallen ist uns das erst später als Starbuck immer mehr heranwuchs und sich als etwas anderes als ein reinrassiger Labrador entpuppt hatte.


    Ich hatte dies Beispiel erwähnt um zu zeigen daß wir Starbuck genau so lieben - ob er nun gefälschte Papiere hat oder alles mit "rechten Dingen" zugegangen wäre oder er aus dem TH gekommen wäre.
    Natürlich möchte ich diese Machenschaften NICHT unterstützen - wir wussten nicht daß wir es mit einem Urkundenfälscher zu tun hatten.

    Hi Christoph, :winken:


    bei uns läufts ganz ähnlich wie bei Andrea mit Ramiro. Bei ca. 3h allein sein fühl ich mich "schuldig" :freude:
    Ich wohne mit meinem Mann und Kuna im selben Haus wie der Bruder meines Mannes mit Frau, 2 Kindern und dem 2.Hund Starbuck. Eigentlich ist auch immer jemand da.
    Wenn alle Menschleins mal ausgeflogen sein sollten, vergnügt sich Kuna mit Starbuck im großem Garten. Wenns regnet und wir alle net da sind, sind die beiden zusammen in einer der Wohnungen und pennen die ganze Zeit.
    Wenn immer es geht, nehme ich unsere Dicke mit zu den "menschlichen" Beschäftigungen.

    Zitat

    Diese Schulen wären mir sympathischer würden sie "Menschenschulen" heissen, nicht Hundeschulen. Ich muss gestehen dass ich noch nie mit Hund dorthin bin. Ich schaue mir ab und zu Hundeschulen an, einfach weil's mich interessiert - wirklich top fand ich bisher keine. Wenn ich aber die Leute dort beobachte wie sie mit ihren Hunden umgehen wär's vielleicht nicht schlecht zuerst mit Plastikhunden zu üben.
    Bestimmt ist es für viele Leute und Hunde das richtige (wobei es meiner Meinung nach nur auf den Menschen ankommt), aber ich glaube nicht dass es das einzig Richtige ist.


    schön gesagt :freude:


    Die Aussgangsfrage würde ich kurz so beantworten: Hundeschule - ein MUSS?? "nein"
    Wär's manchmal nicht besser ohne?? "ja - vielleicht"


    Schande über mich aber auch in bin Hundeschulenbesucher. Ich bin des öfteren dagewesen - in 3 verschiedenen - und hatte darum gebeten einfach mal zuschauen zu können. Das wurde mir auch gestattet.


    Wenn jemand in seiner HS glücklich und zufrieden ist und sich gut aufgehoben fühlt mit seinem Hund, dann ist doch prima. Aber ein Muss ist es nicht.


    Ich empfand daß ich viele Dinge die in der HS gemacht werden, selber machen kann und habe meine Besuche ohne Hund in der HS, zusammen mit Infos aus Literatur, Internet, Freunden, Bekannten, als Initiierung genommen. Die sog. Welpenspielstunde haben 2 Freunde und meine Wenigkeit selbst organisiert (geht ganz prima täglich am Strand ohne Bezahlung :) ). Schön ist es auch daß wir 2 Hunde haben - mit einem alleine würde ich eine HS eher in Betracht ziehen.


    Am dollsten hat mir ein uralter Bekannter imponiert. (uralt - er ist sehr alt) Dieser hatte eine so wirklich tolle Gemeinschaft mit seinen 3 Hunden und hat in seinem Leben noch nichts von HS und etwaigen Erziehungsmethoden gehört.
    Bitte nicht falsch verstehen - ich möchte nicht dazu appelieren nicht in HS zu gehen.
    Nur sagen: wer ein Tierverständnis hat, vielleicht mit Hunden aufgewachsen ist, Hunde bereits hatte oder gar einfach Hunde nur aufgrund seiner Intuition und seines Verständnisses erzieht, kann denke ich durchaus auf eine HS verzichten.


    Ich finde es persönlich sehr schade daß es doch einige Hundebesitzer gibt die regelmäßig die HS besuchen, aber der Gang zur HS die einzige "Qualitätszeit" ist die sie mit ihren Vierbeinern verbringen. Zu erwarten daß 1h/Woche ein geregeltes und gutes Verhältnis zwischen Mensch und Hund schafft, halte ich für illusorisch aber dies gibt es.
    Schule ist Schule und dann gibts da noch die "Hausaufgaben", das "Üben" und das Integrieren des Gelernten ins tägliche Leben. Die HS ist da nur eine Komponente die zu einer tollen Gemeinschaft beitragen kann.


    Ich halte eine für einen passende HS für sinnvoll und denke daß diese speziell Neulingen mit Hunden ein gutes Knowledge vermitteln kann.

    Hi Lilja, :winken:


    wenn Du Blut gesehen hast, kannst Du von einer richtigen Läufigkeit ausgehen. Läufigkeiten können von Hund zu Hund verschieden verlaufen -unterschiedlich stark und lang. Bei manchen Hündinnen dauerts 2 1/2 Wochen, bei manchen 5. Einige gehen durch Auf und ab - andere wieder nicht.
    Obwohl ich gehört und gelesen hab daß normalerweise die 1.Läufigkeit recht heftig und lang ausfällt, könnt ich mir doch vorstellen daß dies auch "andersherum" der Fall sein könnte.


    Hündinnen sind sehr sauber und nicht selten bekommt man die ersten "Blutstage" gar nicht mit da sich die Hündin immer gleich sauber macht. Ich hab auch so eine "Putzfrau" und bin garnicht bös drum :shock:


    Was für eine Hündin hast Du? Bei kleineren Rassen tritt die Läufigkeit alle 5-6 Monate, bei größeren Rassen alle 6-8 Monate - natürlich gibts Aussnahmen.
    Zu diesem Thema gibts ne ganze Menge im Netz.


    Im Forum gibts ne ganze Reihe von hilfsbereiten Hündinnenmüttern und-vätern - da bekommst Du bestimmt noch andere Aussagen.