Beiträge von JudithD

    hi Dakota :winken:


    Ich kann Deine Aussage absolut verstehen und letztenendlich ist sie einfach sachlich :wink:


    Ich bin keine Züchterin obwohl ich gerne eine geworden wäre :freude: .


    Der Ridgebackhalter ist ebenfalls in der KUSA eingetragen, hat einen zur Zucht zugelassenen Rüden. Aus mehreren und nicht zuletzt persönlichen Gründen möchte er jedoch nicht züchten und möchte Zulu auch nicht auf Shows vorstellen. Er möchte gerne lediglich einen Wurf von seinem Dicken haben aus dem er eine Hündin und einen Rüden behalten möchte und hat einen "Narren" an meiner Usche gefressen.


    Für ihn stehen ebenfalls die Charaktereigenschaften seines Hundes im Vordergrund. Wir kennen uns mittlerweile gegenseitig sehr gut und lieben unsere Ridgis über alles. (die 2 sich übrigens auch :freude: )


    Unser Vorhaben einen Wurf zu haben ist alles andere unter Dach und Fach. Ich überlege Dinge, die ich angehe immer recht genau und suche häufig nach Erfahrungswerten. (deshalb bin ich hier im DF)
    Auf der einen Seite steht mein Wunsch "Kinder" von Kuna und Zulu zu haben die einfach wundervolle Hunde sind. Auf der anderen Seite weiß ich daß ich durch diese Verpaarung möglicherweise 12 weitere Vierbeiner in die Welt setze.


    Ich habe mich noch immer nicht entschieden und denke das der Gedanke noch etwas braucht zur Ausreifung :)

    Also, wenn ihr meine Usche fragt, dann würd die sagen "immer her mit dem Käs - egal was für welcher".
    Die mag allet - Gouda, Emmentaler, Brie, Camenbert, Morzarella und Feta und ganz beliebt sind Stinkekäse aller Art. :shock:


    Bei Wurst bin i ein bisl vorsichtig - da sind ziemlich viel Gewürzstoffe und leider auch Geschmacksverstärker drin. Da bleib i dann lieber beim Käs.

    @ Dakota,


    ich bin zwar eingetragen in unserer "KUSA" und dürfte auch mit Kuna züchten, aber die "Ristriction" in ihren Papieren macht automatisch alle ihre Nachkommen zu Hunden die nicht auf Shows laufen dürften.


    Ich behalte mir trotzalledem vor mit ihr einen Wurf zu haben. Ich bin von einem Halter eines Ridgebackrüden angesprochen wurden der gerne mit Kuna einen Wurf haben möchte und 2 aus diesem Wurf behalten möchte.


    Wir sind uns einig geworden daß wir dies machen wollen wenn alle Pups vermittelt werden können. Dies kann sich als schwierig gestalten da Ridgebacks gut und gerne auch mal 12 Welpen haben können. Davon werden wir es abhängig machen ob wir es tatsächlich machen oder nicht. Meine "Liste" hat erst 4 Personen die gerne einen Welpen dieser "Kombination" haben möchten.


    Ich selber möchte ebenfalls einen Rüden behalten.

    Hey Leute,
    nun will ich mal meine "Mischform" preisgeben :wink:


    Wir haben eine 12-Monate alte Rhodesian Ridgeback Hündin vom Züchter, einen männlichen Labrador-Collie - 19 Monate ebenfalls von einem "Züchter" mit gefälschten Papieren, mein nächster Hund soll ein kleiner quirliger Mix aus dem Tierheim werden und nächstes Jahr will ich einen Wurf von der Ridgebackhündin haben.


    Beim Durchlesen des Threads konnte ich mich sehr gut mit Pebbles (Seite 11) Aussage identifizieren. Mir ists ziemlich schnuppe wo Wautz herkommt. Ich kann Positives an beiden Seiten finden und trotzdem gibt es niemanden der mir eine "Garantie" geben kann beim Entscheid für einen TH-Hund oder für einen Hund vom Züchter;


    Möcht nur mal ein oder zwei Beispiele pro "Seite" schreiben neben den zahlreichen die im Thread bereits gepostet wurden.
    Es ist ein schönes Gefühl einem Hund vom TH ein schönes Leben anbieten zu wollen. Find ich persönlich auch wunderbar. Leider gibt es auch die Fälle bei denen Personen aufgrund nicht genügender Überlegung und vielleicht nur aus dem Gefühl heraus was tun zu wollen für einen TH-Hund, heillos überfordert sind. Nicht wenige Fälle in denen solch ein Hund wieder und wieder im TH landet oder in Unfälle verwickelt sind. Gut für den Hund? Sicherlich nicht.


    Dasselbe gibt´s auf der anderen Seite. Einen "rohen" Hund zu haben bedeutet nicht gleichzeitig einen "besseren" Hund zu haben und im Tierheim sind sicherlich nicht nur Mixe vorzufinden :wink:


    Ich finde seit Jahren Rhodesian Ridgebacks faszinierend und hatte im engen Freudeskreis gleich 2 Besitzer mit ihren Hunden die mir einfach für mich ganz persönlich im Typ absolut zusagten.
    Ich hatte schon im Vorfeld davon "geträumt" eine kleine Zucht aufzumachen. Beim Züchter angekommen, fiel uns "Kuna" sofort ins Auge und mein Mann und ich waren Feuer und Flamme!! Die musste es sein. Und sie wurde es auch selbst nachdem meinem "Traum" vom züchten ein Ende gesetzt wurde. Kuna ist ein "Reject" und eine ihrer Kronen im Ridge ist 2cm (!) unterhalb der anderen Krone und somit nicht im zulässigen Bereich der hohen Zuchtanforderungen. Das heisst daß ich nie mit ihr auf Shows hätte gehen können.


    Um ehrlich zu sein hatte mich das weniger gestört als ich erwartet habe und schnell war akzeptiert daß ich mit Kuna nicht für Shows züchten könnte. Sie bekam einen Stempel in ihre Papiere, der besagte, daß wenn mit ihr gezüchtet würde, ihre Kinder ebenfalls ein "Rejects" gelten und selbst wenn sie den Rasseanforderungen entsprechen würden, nicht auf Shows zugelassen würden.


    Alles in allem: ich verstehen die Motivation von Menschen sehr gut einen Rassehund vom Züchter haben zu wollen mit all den damit verbundenen Motiven. Genauso verstehe ich die derer, die einen Hund aus dem TH haben möchten.


    Für mich ist eines jedoch klar: gute und schwarze Schafe gibt es überall - und das in allen Bereichen. Es gibt ganz tolle Züchter die sich sehr wohl bewusst sind und sehr viel dafür tun daß alle Welpen gut vermittelt werden. Wenn ich daran denke welche Formulare man teilweise ausfüllen muss um in den erlauchten Kreis zu kommen, einen Welpen zu erstehen, dann finde ich das streng aber gut!
    Genauso gibt es verantwortungslose Züchter und grauenvolle Szenarien die sich abspielen können wie das Töten von Welpen die nicht dem Rassestandart entsprechen.


    Ich für meinen Teil lasse mich auch durch Intuition zu meinen Entscheidungen leiten und glaube ebenfalls an "timing" im Leben.
    Bei uns werden alle Hunde gleichgeliebt - ob mit oder ohne-, echten oder gefälschten Papieren.


    Wenn ich um die guten und schwarzen wie auch um die grauen Schafe weiß dann kann ich mir nicht anmaßen alle Leute über einen Kann zu scheren.
    Ich freue mich aber immer wenn ich anderen Hundeliebhabern entgegenkomme oder am Strand treffe, denen die Liebe zu ihren Vierbeinern fast aus den Augen quillt. Und nur selten habe ich die Frage gehört - ist das ein reinrassiger oder TH-Hund?


    is ja mal wieder ein halber Roman geworden - verzeihts :blume:

    dem Bericht von Claubi schließe ich mich an. :blume:


    Proteine und Aminosäuren sind keine "Dickmacher" und werden nur in absoluten Notsituation für den Energiestoffwechsel bereitgestellt. (z.B, bei extremen Anstrengungen wie stundenlanges Laufen und Wandern).


    Genau wie Claubi sagt - die Kohlenhydrate sind die entscheidenden beim Zunehmen. Der Hund kann natürlicherweise am ehesten auf KH verzichten und nahm diese auch nur zu einem ganz geringen Prozentsatz in der Wildnis auf. Ich kenne heutzutage kein einziges Trofu welches ganz auf KH verzichtet. Es gibt jedoch welche in denen KH auf ein Minimum begrenzt sind.
    Ausserdem sind in Lightprodukten manchmal Inhaltstoffe die gar noch den Appetit anregen.


    Das Fressen von tierischen Fetten hat im Hundeorganismus eine ganz ähnliche Wirkweise wie bei uns Menschen. Tierische Fette (wenn nicht vom Fisch) sind gesättigt und haben keine Andockstellen (wie der Name schon sagt). Öle dagegen sind dagegen pflanzlicher Herkunft und entweder einfach oder mehrfach ungesättigt. Diese sind sehr wichtig für fast alle Energiestoffwechsel und sollten keinesfals weggelassen werden.


    Also, sparen an tierischem Fett und KH.


    BARF hört sich für mich wie eine sehr gute Alternative an. Es gibt Magenfüller wie Möhrenbrei, Kartoffeln - doch Kartoffeln sind wieder stärkelastig und somit mit KH bestückt. Trotzalledem sind Kartoffeln besser als Nudeln oder Brot mit Weissmehlen.
    Beim Anrichten der Mahlzeit darf auch ruhig mal mit Flüssigkeit gestreckt werden um das Volumen zu vergrößern.


    Auf lange Sicht jedoch ist es sinnvoll zu "normalen" Fressgewohnheiten überzugehen. Ein Magen ist äußerst anpassungsfähig und wird mit der Zeit kleiner.


    Es kann gar sein daß sich durch ganz normales BARF und normale Mengen alles wieder reguliert. Würde mich nicht wundern!!
    Prima beim BARF wären auch die Fleischknochen mit denen der Hund sich lang beschäftigen kann.


    Trotzalledem ist absolute Konsequenz gefragt beim Füttern. Der Hund sollte neben seinen Mahlzeiten nicht irgendwo anders Futter aufnehmen.


    Das is jetzt ein bisl lang geworden :)
    Voraussetzung für all das Geschriebene ist ein Ausschluss von organischen Krankheiten oder hormonellen Störungen der Schilddrüse.

    Zitat

    "
    ...aber Auf einer grünen Wiese ist noch keine gesunde Kuh verhungert.


    schön gesagt, kann ich nur zustimmen :gut:


    P.S. hab diesen Thread erst jetzt gesehen nachdem ich Deinen neuen Thread mit Bildern von Kira gesehen hab.

    Hi Maria, :winken:


    ich hab auch einen echten "Schmalhans" zu Haus. Kuna war aber von Anfang an so und frisst dabei wie ein Scheunendrescher.


    Deine Maus sieht schon recht dünn aus aber man kann das wirklich schlecht sagen so auf die Ferne. Aber "runtergekommen" sieht sie nicht aus. Geht´s ihr denn gut und was füttert ihr?