Beiträge von JudithD

    Hi Susanna,


    na, die falsche Wortwahl war dann auf meiner Seite :freude:


    So krass meint ich das natürlich nicht mit dem "an den Pranger stellen". Ich stimm Dir ja auch zu bei dem vielen Leid das es gibt. Meint nur daß die andere Meinung von anderen Foris auch respektiert werden kann und sollte ohne daß de ihnen sagst daß sie keine Ahnung haben.


    Allet im Reinen :blume:

    I bins noch nochmal, :winken:


    hier mal ein kleiner Auszug aus: www.http://www.rrcd.de/start.htm . Gibt auch noch eine Site die den Ridgi gut beschreibt: http://www.rhodesian-ridgeback.org/


    Der Rhodesian Rdigeback besitzt eine vorzügliche Nase und Nervenstärke. Er ist jedoch ein spätreifer Hund, der erst mit 2–3 Jahren körperlich und seelisch voll entwickelt ist. Dafür bleibt er sehr lange lernfähig. Eine Besonderheit ist seine hohe Sensitivität, ein sechster Sinn für Gefahr.


    Gerade sein sehr langsamer Reifungsprozeß erfordert vom Halter große Geduld, um dem Welpen behutsam seine Entwicklung vom ausgelassenen Junghund zu einem ausgeglichenen erwachsenen Tier zu ermöglichen. Der Ridgeback hat sich ein hohes Maß an instinktgesichertem, in vielerlei Hinsicht an Wildtiere und ihre Scheuheit erinnerndes Verhalten bewahrt. Eine rauhbeinige, harte Haltung ist bei diesen sensiblen Tieren kontraproduktiv.


    Mit ruhiger Freundlichkeit und sehr viel Einfühlungsvermögen ist der RR leicht zu erziehen und stellt durch ungewöhnliche Leistungen für seinen Führer ein besonderes Erlebnis dar. Kontaktarmut und verständnislose Härte, Ungeduld und Überforderung hingegen können diesen wertvollen Hund nachhaltig verstören. Jäger sind immer wieder überrascht, wieviel Zusammenarbeit und jagdliche Leistungen Ridgebacks ohne großen Ausbildungsaufwand von sich aus vollbringen.


    Der RR ist kein Zwingerhund und benötigt den täglichen Umgang mit der gesamten Familie. Bestechend bei diesem so aktiven und feinfühligen Hund ist die hohe Reizschwelle, die geradezu königliche Gelassenheit, die er ausstrahlt.


    Hervorstechende Merkmale des RR sind besonders Klugheit, Kraft, Mut, Geschwindigkeit, Treue und Anhänglichkeit; keine dieser Qualitäten hat bislang unter seiner Domestizierung gelitten. Der RR ist kein Hund für jedermann. Andererseits wird der RR jedem, der sich ehrlich um seine sachkundige Haltung und Führung bemüht, ein ergebener und zuverlässiger Begleiter sein, der in außergewöhnlichen Situationen zu außergewöhnlichen Reaktionen bereit und fähig ist.




    Ich kann viele der hier genannten Eigenschaften unterstreichen. Aber auch dieser Punkt sollte nicht außer Acht gelassen werden: der Ridgeback ist kein Hund für Jedermann. (Ich kanns natürlich nur aus meiner Sicht schreiben und den Erfahrungen die ich gemacht hab)
    Ich stimme ebenfalls einigen Artikeln zu die davon sprachen das der Ridgeback ein Modehund ist. Dies ist leider wahr und das ist Schade.


    Der Ridgi ist zwar stark und kann einiges ab aber er ist ebenfalls hoch sensibel. Am besten hat für uns "spielerische Konsequenz" hingehauen.


    Ich muss sagen daß ich eine sehr strenge aber liebevolle Mama bin die viel Zeit mit dem Hund verbringt. Unterforderung läßt den Ridgi verkümmern. Dabei muss das noch nichmal Fördern im Sinne von Laufen und Rennen sein. Kopfarbeit ist ganz prima bei diesen Schlaumeiern.


    Zu Züchtern noch ein Wort. Ich glaub ich möcht nicht alles auf die Züchter schieben. Natürlich fängt das Hundeleben dort an und bestimmte ähnliche Wesensmerkmale sind fast jedem Kleinen mitgegeben.
    Ich denk daß der Besitzer und Erzieher den größeren Teil des "outcomes" des Hundes ausmacht. Und das denk ich ist bei vielen Hunderassen ähnlich - daß das Zuhause und Umfeld den größten Einfluss auf das Tier hat.


    Ich würd mich wieder für einen Ridgi entscheiden. Ich werd Kuna auch nächstes Jahr decken lassen (ham schon einen tollen Latin Lover gefunden und die Beiden finden sich jetzt schon toll).
    Walter - ich kann Dir ja son kleenen Furz rüberschicken :freude:


    Ich kenn Di ja net so gut Walter aber von den von Dir geschriebenen Artikeln, Erfahrungen und Philosophien zu urteilen, könnte der Ridgeback etwas für Dich sein.


    Und auch wenn ich keine allzugroße Werbung für die Rasse machen will, hier 2 Bilder von meinem Fürzchen:



    Vielleicht bekommst Du noch ein paar mehr Erfahrungswerte. In diesem Forum weiß ich von Martina alias Shoppy daß sie Ridgebacks hat.


    In diesem Sinne...

    Hi Walter, :winken:
    ich kann nur von meiner Dicken berichten - gerade 1 Jahr alt...


    Im Wesen aehnlich we Du zu Beginn Deines Textes beschrieben hast.
    Kinder koennen ihr an den Ohren ziehen oder auch mal nen Finger in die Nase stecken - macht ihr nix.


    Reserviert zu Fremden aber wenn Mama sagt is ok dann is auch ok. Sehr neugierig - bei Besuchen in fremder Umgebung wird alles gruendlich ausgeschnueffelt.


    Liebt knuddeln und auch mal nen ganzen Tag rumflezen.
    Noch nie gebissen oder gezwickt. Allerdings ist sie rassistisch :shock: - sie mag keine schwarzen Maenner! Dann bellt sie (ja, die Ridgis koennen sogar mal bellen)


    Als se klein war, war sie schuechtern im Umgang mit anderen Hunden mittlerweile ganz das Gegenteil. Aber dabei null aggressiv.
    Ich brauch se net den ganzen Tag bemuttern - Kuna ist auch sehr happy wennse mal 2,3 Stuendchen fuer sich alleine hat. Kann sich gut selbst beschaeftigen.


    Ich hab nur 2 negative Dinge zu nennen - unglaublich verfressen und so gescheit dass sie einem auch mal gut und gerne auf der Nase rumturnen koennte (wenn man sie laesst)
    Ansonsten spricht ein gluecklicher Hundeliebhaber zu Dir :freude:

    hey Susanna :winken:


    Ich kann Deine Aufregung um das Thema voll verstehen. Leider könnten wir wohl alle im DF mit noch mehr solcher Themen kommen. Auch ist es nicht unbedingt nach meinem Geschmack Hunde zu verleihen.


    Guckt man sich die Umstände in Asien jedoch mal genauer an, muss ich sagen, ich finde es weitaus besser daß Wuff verliehen wird als daß er im Kochtopf landet.


    Es gibt soviel Leid der Wuffs in der Welt und es wird schwer das alles zu "bereinigen".
    Schade nur daß Du andere Teilnehmern hier im Forum an den Pranger stellst weil sie ein bisl anders darüber denken. Dies ist für mich wenig nachvollziehbar und sollte auch nicht Bestandteil hier sein. Mich würden dann mehr sachliche Informationen und Wissenswertes interessieren.


    kommt gut in den Tag :blume:

    Hey Kleine :winken:


    Bei meiner Pennsuse mach ich mir manchmal Sorgen es könnt ihre Blase platzen :shock: . 12h inner Kiste bringt die locker. Unglaublich wie lang sie doch Pippi anhalten kann.


    Also morgens isse auch keine Wilde - kleine Runde Pippi machen is ok aber Madame würd lieber nochn bisl döseln. Mittags und abends dann isse sehr aktiv aber nachm Läufsche wird was wieder gemacht???? Natürlich geschlaaaaaaaafen :lol:


    Manchmal wenn mein Mann und ich sehr früh rausmüssen (zwischen 5 und 6) dann muss ich sie mit vielen lieben Worten überreden. Raus gehtse dann scho aber sie sieht wirklich "gefaltet" aus nachm Augenöffnen und quitscht auch manchmal wennse sich dann endlich mal erhebt. Nachm Pippi gehts SOFORT wieder in die Kiste und mit nem lauten Seufzer wird sich niedergelassen. :muede: Und wenn ich schon mal in der Nähe bin, möcht Madame natürlich auch zugedeckt werden.


    Ja, so sinds - unsere Kleinen :blume:

    Hi Freileben, :winken:


    Ich kenns so daß BARF das "Natürliche" im Hund weckt.
    Sehr ruhige, phlegmatische Hunde bekommen neue Lebensgeister - überaktive, ängstliche werden ruhiger. Ich stells mir so vor wie ein Ausbalancieren durch eine natürliche Ernährung.


    Das wird wohl net unbedingt auf jeden Wautz zutreffen aber ich hab die Erfahrung gemacht daß da durchaus was dran ist.

    Hi Phönix, :winken:


    meine Dicke hatte furchtbare Angst vorm Fön. Hat sich dann auch in die letzte Ecke des Hauses verzogen.
    Habe Kuna dann mit unserem Suchspiel in ein Zimmer gelockt und ein paar Mal gespielt. Dann hab ich ganz selbstverständlich die Zimmertür zugemacht (ich war mit ihr im Raum) und hab auch ihr Kissen reingeholt.
    Ich hab net groß den Fön gestreichelt oder so, sondern einfach mit fönen angefangen während sie auf ihrem Kissen lag.
    Die erste Reaktion von ihr war "o Gott, da ist er wieder der fiese Fön", ist vom Kissen aufgestanden und wollt los. Konntse aber net - Tür war ja zu :shock:
    Ich hab das Ganze lediglich aus den Augenwinkeln beobachtet weil ich ihr nicht zuviel Beachtung schenken wollte. Wollte so tun als obs das normalste der Welt sei. Nach 2-3 Minuten hattes dann zwar immer noch gestanden aber hat den Fön und mich mittlerweile etwas ruhiger und fast interessiert angeschaut.
    Hab ihr dies net mit Leckerlis näher gebracht.


    Beim nächsten Fönen genau das selbe gemacht. Wieder ins Zimmer reingeholt und Tür zu.
    Mittlerweile ist ihrs schnurz on ich föne oder net - sie liegt und ist relaxed. Ist auch wurscht ob Tür auf oder zu ist.


    Solche "Konfrontationsmethoden" haben bei uns prima geholfen. (Kuna mochte auch keine großen, lauten Laster) Immer vom Einfachen zum Schweren und progressiv steigern.
    Die Ideen mit den Schlauchstückchen find i auch super - könnte gut klappen.


    Ist Dein Wautz verfressen? Vielleicht kannst Du ihn auch mal in der Nähe des Schlauches füttern und immer ein Stück näher gehen (von Malzeit zu Mahlzeit).


    Vielleicht kannst Du auch mal die Tür zumachen und verhindern daß sie wegläuft. Ich weiß net wie´s bei Euch im Garten ausschaut.
    Evenzuell auch eine 2.Person hinzunehmen die greade irgendetwas mit Wautz im Garten macht - große Kuschelaktion, Spiel, Konzentrationsaufgaben, etc. Dann ganz beiläufig Wasser anschalten... :blume: