I bins noch nochmal,
hier mal ein kleiner Auszug aus: www.http://www.rrcd.de/start.htm . Gibt auch noch eine Site die den Ridgi gut beschreibt: http://www.rhodesian-ridgeback.org/
Der Rhodesian Rdigeback besitzt eine vorzügliche Nase und Nervenstärke. Er ist jedoch ein spätreifer Hund, der erst mit 2–3 Jahren körperlich und seelisch voll entwickelt ist. Dafür bleibt er sehr lange lernfähig. Eine Besonderheit ist seine hohe Sensitivität, ein sechster Sinn für Gefahr.
Gerade sein sehr langsamer Reifungsprozeß erfordert vom Halter große Geduld, um dem Welpen behutsam seine Entwicklung vom ausgelassenen Junghund zu einem ausgeglichenen erwachsenen Tier zu ermöglichen. Der Ridgeback hat sich ein hohes Maß an instinktgesichertem, in vielerlei Hinsicht an Wildtiere und ihre Scheuheit erinnerndes Verhalten bewahrt. Eine rauhbeinige, harte Haltung ist bei diesen sensiblen Tieren kontraproduktiv.
Mit ruhiger Freundlichkeit und sehr viel Einfühlungsvermögen ist der RR leicht zu erziehen und stellt durch ungewöhnliche Leistungen für seinen Führer ein besonderes Erlebnis dar. Kontaktarmut und verständnislose Härte, Ungeduld und Überforderung hingegen können diesen wertvollen Hund nachhaltig verstören. Jäger sind immer wieder überrascht, wieviel Zusammenarbeit und jagdliche Leistungen Ridgebacks ohne großen Ausbildungsaufwand von sich aus vollbringen.
Der RR ist kein Zwingerhund und benötigt den täglichen Umgang mit der gesamten Familie. Bestechend bei diesem so aktiven und feinfühligen Hund ist die hohe Reizschwelle, die geradezu königliche Gelassenheit, die er ausstrahlt.
Hervorstechende Merkmale des RR sind besonders Klugheit, Kraft, Mut, Geschwindigkeit, Treue und Anhänglichkeit; keine dieser Qualitäten hat bislang unter seiner Domestizierung gelitten. Der RR ist kein Hund für jedermann. Andererseits wird der RR jedem, der sich ehrlich um seine sachkundige Haltung und Führung bemüht, ein ergebener und zuverlässiger Begleiter sein, der in außergewöhnlichen Situationen zu außergewöhnlichen Reaktionen bereit und fähig ist.
Ich kann viele der hier genannten Eigenschaften unterstreichen. Aber auch dieser Punkt sollte nicht außer Acht gelassen werden: der Ridgeback ist kein Hund für Jedermann. (Ich kanns natürlich nur aus meiner Sicht schreiben und den Erfahrungen die ich gemacht hab)
Ich stimme ebenfalls einigen Artikeln zu die davon sprachen das der Ridgeback ein Modehund ist. Dies ist leider wahr und das ist Schade.
Der Ridgi ist zwar stark und kann einiges ab aber er ist ebenfalls hoch sensibel. Am besten hat für uns "spielerische Konsequenz" hingehauen.
Ich muss sagen daß ich eine sehr strenge aber liebevolle Mama bin die viel Zeit mit dem Hund verbringt. Unterforderung läßt den Ridgi verkümmern. Dabei muss das noch nichmal Fördern im Sinne von Laufen und Rennen sein. Kopfarbeit ist ganz prima bei diesen Schlaumeiern.
Zu Züchtern noch ein Wort. Ich glaub ich möcht nicht alles auf die Züchter schieben. Natürlich fängt das Hundeleben dort an und bestimmte ähnliche Wesensmerkmale sind fast jedem Kleinen mitgegeben.
Ich denk daß der Besitzer und Erzieher den größeren Teil des "outcomes" des Hundes ausmacht. Und das denk ich ist bei vielen Hunderassen ähnlich - daß das Zuhause und Umfeld den größten Einfluss auf das Tier hat.
Ich würd mich wieder für einen Ridgi entscheiden. Ich werd Kuna auch nächstes Jahr decken lassen (ham schon einen tollen Latin Lover gefunden und die Beiden finden sich jetzt schon toll).
Walter - ich kann Dir ja son kleenen Furz rüberschicken :freude:
Ich kenn Di ja net so gut Walter aber von den von Dir geschriebenen Artikeln, Erfahrungen und Philosophien zu urteilen, könnte der Ridgeback etwas für Dich sein.
Und auch wenn ich keine allzugroße Werbung für die Rasse machen will, hier 2 Bilder von meinem Fürzchen:
Vielleicht bekommst Du noch ein paar mehr Erfahrungswerte. In diesem Forum weiß ich von Martina alias Shoppy daß sie Ridgebacks hat.
In diesem Sinne...