Beiträge von JudithD

    Wenn das der Grund sein könnte, dann wär die nächste Frage, wie Du es ihr erleichtern kannst oder ihr ihr Leben angenehmer gestalten kannst.


    Den ganzen Haushalt auf den Hund einzustellen wäre vielleicht etwas zu viel verlangt. Staubgesaugt werden muss ja und wenn der Rest der Bewohner ab und zu mal ne Party hat, dann sollte das auch ok sein.
    Aber es gibt bestimmt auch ne Vielzahl von Dingen die ihr an Lautstärke vermeiden könnt wenn ihr darum wißt daß es dem Hund Schmerzen bereitet.
    Desensibilisieren fänd ich wohl auch etwas zu krass. Laute Musik, laute Knalls und Geräusche zu provozieren und diesen dem Hund aussetzen.
    Vielleicht würd ich eine Mischmethode anwenden - Rücksicht auf den Hund nehmen und ihn auch an einige nicht so krasse Geräusche gewöhnen und ganz klein anfangen. Auch finde ich das Aufbauen von Vertrauen super (so wie es hier schon beschrieben wurde).


    Ich find Du hast einen außergewöhnlichen Hund - vielleicht kann der auch Sachen die andere net können.
    Ihr werdet bestimmt einen guten Weg des glücklichen Miteinanders finden.
    (schwallo, schwallo :wink: )


    ich schwör ja auch total auf Homöopathie - bin aber ziemlicher Laie. Vielleicht gibts da ja was. Da würd ich mich auch mal umhören. Ohren abschneiden iss ja net :shock:

    hmm,:rolleyes:
    Nachplappern muss ja nicht unbedingt was Schlechtes sein, oder?


    Wenns hinhaut und mir das Geschriebene zusagt, ists mir schon ein bisl schnurz von wem das kommt. Es können ja nicht alles meine Ideen sein auf die ich irgendwelche Rechte beanspruchen kann.


    Es wachsen auch Pilze auf anderen Mist. (sry - hab meinen philosophischen)


    Ich will canin auch garnet verteidigen (das kann er selbst ganz gut :lol: ) aber ihr machts ihm net unbedingt leicht. Wie ers auch macht - erweckt er die "Gegner". Spricht er von seiner Warte, wird gefragt wo das herkommt. Wenn er zitiert oder andere Namen mit ins Spiel bringt, wird er auch an den Pranger gestellt.
    Also, ich finds eigentlich ganz gut, daß ich auch Infos darüber finde, woher canin denn seine Methoden und Ideen hat.

    Zitat

    .......... und sollte bei einem Hundeflüsterer in Schule gehen?


    Erstens
    Der Hund im Avatar und die Anmeldung läßt mich ohne zu recherchieren auf einen jungen Hund schließen. Um an diesem mit einer Zeckenzange rumzufummeln braucht es Vertrauen und Übung. Und damit Zeit!


    etc, etc, etc



    Danke little wolf für den Bericht - nichts mehr hinzuzufügen :freude:

    Zitat

    Ausserdem Tabletten die Traumeel heissen; sind Hämiopatisch.


    süß :)


    Traumeel ist ein hamöopathisches Kombiprodukt mit pflanzlichen Wirkstoffen. Meiner hats prima geholfen. Traumeel kann eingesetzt werden bei akuten muskulären und auch knöchernen Verletzungen.


    Ich bin auch ein Laie. Die Wachstumsschmerzen meiner Hündin haben 2 Wochen angehalten mit folgenden Symptomen: gehen wie auf Eiern, Quitschen beim Aufstehen, nach und in Bewegung besser, kein Lahmen.


    Laut meiner TA ists durchaus normal (Kleinkinder haben das auch) und normalerweise bleiben keine Folgeschäden zurück. Aber: mit passender Ernährung und Bewegung in Maßen (keine Sprünge, Treppenlaufen oder lange Läufchen) kann ich es unterstützen und die Dauer verkürzen. Ebenso kann ich die Dauer verlängern wenn ich Gegenteiliges mache.


    Ich hab zusätzlich "Mobiflex" gefüttert. Pulver welches Chondrotin und Clucosamin enthält und den Wachstumsschmerzen entgegenwirken soll.

    hey KleinesEngelchen, :winken:


    Das von außen zu beurteilen ist wohl net so einfach. Vielleicht gabs mal ein Trauma in der Vergangenheit das ihr gar net so bemerkt habt?


    Wenn ich das so lese könnte ich mir vorstellen daß die Hündin überempfindliche Ohren hat und vielleicht ein "Supergehör". Dies gibts beim Menschen ab und an daß man sehr empfindlich auf Geräusche und Lautstärke reagiert. Das kann dann auch weh tun und eine Art Schmerz sein auf den sie dann auch mit dem Jucken und Kratzen reagieren
    könnte.


    Kann jetzt sehr weit hergeholt sein - war einfach nur ein Gedanke den ich beim Lesen Deines Beitrages hatte.

    Hi Martina,


    Tja Judith,
    ich habe es auch schon mal in einem anderen Thread geschrieben: es ist irrelevant, was oder was nicht DU für Zwang oder Gewalt hälst.


    Frage wieder: "sagt wer?" und Frage, "wie und warum bringst Du "Zwang" mit ins Spiel?"


    Wir befinden uns hier in einem Forum in dem sich Menschen über Hunde austauschen, insofern denk ich schon daß es relevant ist. Mich interessiert es zudem welche anderen Definitionen andere haben, was bei ihnen funktioniert, was nicht.
    Es ist auch relevant weil alles was ich denke meine Beziehung zu meinem Hund beeinfussen wird. Andersherum beeinflusst mich das "Denken" meines Hunde seine Reaktionen, sein Verhalten. Insofern schreibe ich dem Ganzen schon eine Relevanz zu.


    Mein Hund kann nicht sprechen, jedenfalls nicht so als daß ER hier vor dem Computer sitzen könnte.
    Ich sehe meine Beziehung zu meinen Hunden als eine 2-seitige. Weder lasse ich mich nur von meinem Hund erziehen, und anderherum ich will ihn nicht nur auf und durch mich prägen (egal ob mit positiver Verstärkung, Nackengriff oder was auch immer) sondern ihn auch "Hund" sein lassen. Ich bin Mensch, Hund ist Hund. Ich sehe es als 2 große Kreise die inneinander gehen und in der Mitte eine Schittmenge haben.


    Es gibt nur zwei Methoden. Entweder positiv oder nicht so positiv. Jeder definiert Zwang anders. Das ist der Grund warum es drei Millionen verschiedene "Methoden" gibt einen Hund zu erziehen.


    Das hört sich schon anders an, dies ist eine Aussage mit der ich diskutieren kann. Trotzdem stört mich das "nur". Aber nu will ich mal net pedantisch werden. :freude:

    Ich finds auch toll daß Du schilderst was Du machst, was für Dich funktioniert und soviel wie möglich über Deine Methode schreibst. Ich hab schon viel Wissenswertes aus Deinen Berichten gezogen.
    Auch ich schildere wie ich´s mache aber ich kann und werd nicht sagen daß es richtig für jeden sein muss.
    Diejenigen, die auf der Suche nach Tips, Sichweisen, etc sind, sollten sich anlesen dürfen wie es verschiedene Hundebesitzer machen.


    Ich find es super daß Du eine Basis gefunden hast die für Eure "Gemeinschaft" funktioniert. Ist das nicht der Wunsch eines jeden Hundebesitzers?
    In diesem Forum gibt es noch meherer dieser Besitzer die happy sind und glückliche Hunde haben und einen guten Weg gefunden haben. Da frag ich dann gerne nach wie sie das machen. Und wenn es dann so ist daß sich deren Weg sehr unterscheidet von Deinem, ja, was dann?? Ich wär für Beide von Euch happy und halte Vielfältigkeit und Variation für sehr fruchtend :wink:
    Ich hab z.B viel von einem alten Mann "gelernt" der in seinem ganzen Leben noch nie von Köppel-, Schlegl-, positive Verstärkung-, und, und, und-Methode gehört hat. Der hätt mich auch verwundert angeschaut wenn ich ihm gesagt hätte daß es Hundeschulen gibt.
    Er hat mich aber beeindruckt wie er zusammen mit seinen Tieren „aussah“ und wie er mit seinen Tieren umgegangen ist und das hat mich geprägt. Eine glückliche Gemeinschaft von Hund und Mensch.

    Shoppy schrieb:
    es gibt genau 2 (in Worten ZWEI) Methoden der Hundeerziehung. Die mit Gewalt und die ohne.


    Da wären wir ja wieder beim Thema :blume:


    Sagt wer? :) Hört sich nach Deiner Definition an. Ist ja auch völlig ok wenn das für Dich und Wautz hinhaut sich für die "gewaltlose" (nach Deiner Definition) Methode zu entscheiden. Nach meiner persönlichen gibt´s nicht nur die 2 sondern auch Mischformen. Und die hab ich net von irgendwelchen Namen und (für Einige) erprobten Methoden übernommen sondern mit meinem Hund zusammen "erarbeitet".


    Was ist "Gewalt" - wo fängt sie an, wo hört sie auf? Sicherlich stammt die Definition von uns Menschen und keiner kann mir wirklich sagen wo die Trennlinie gezogen wird. Keine Wissenschaft, kein großer VIP sondern ich selber ziehe diese Trennlinie.
    Nach Deinen vielen Artikeln zu urteilen Shoppy die ich alle gelesen hab, ist Gewalt ja für Dich schon der Nackengriff - für mich ist er´s nicht.


    Wir sind jetzt 2 Menschleins und haben 2 Meinungen. Hier im Forum kommen dann noch mal ein paar Hundert hinzu und auch die werden nicht alle entweder so wie Du oder so wie ich denken, sondern mit ihren eigenen funktionierenden Methoden kommen.
    Dann wieder können wir dieselbe Meinung bei einem ganz anderen Punkt haben, dann wieder nicht.
    Meine Logig sagt mir daß es aufgrund dieser immensen Anzahl von Sichtweisen, Methoden, Theorien, etc eigentlich absolut abwegig ist die eine einzig richtige zu finden.


    Ich bin sehr kritisch und schaue mit Methoden und Theorien an. Bislang hab ich keine einzige gefunden die alles kann. Weder Leckerchen-Methode (steinigt mich), Köppel, und wie sie da alle heißen.


    Ich hab die Schlegl Reportage gesehen. In vielen Argumenten von Euch stimme ich zu. Doch kann ich auch positive Seiten erkennen und Methoden wie man es auch machen könnte.
    Ich schau gern mal über den Tellerrand hinaus und ziehe mir aus verschiedenen Theorien, Namen und Methoden die für mich und Wautz funktionierenden Anteile heraus.


    Jetzt ists wieder ein bisl lang geworden :wink: . Was ich sagen wollte ist daß sich einige Kommentare hier für meinen ganz persönlichen Geschmack zu einseitig anhören - UND daß sie die "Opposition" sehr verurteilen. Das wird selten ganz offen gesagt aber es schwingt oft mit: das ist alles blöd und Unsinn, so wie ich´s mach isses richtig" Es kann eigentlich garkeine Diskussion und Austausch zustandekommen und das find ich Schade.
    Schön wär es mehr davon zu lesen: "kenn ihr das?, kennt Ihr den?, wie macht Ihrs?, beschreib mal, hmm, so könntes auch funktionieren", anstatt: "so its es"


    Nungut - es kommt wieder der Harmoniemensch in mir durch - verzeihts :wink:

    hey Leute,


    ich denk über dies Thema können Viele ein Liedlein singen. Mir sind solche Situationen auch passiert aber mittlerweile versuche ich zwischen hoffnungslosen und unsicheren/nicht-wissenden Fällen zu unterscheiden.
    Die Leute der 2.Kategorie versuch ich dann ein bisl aufzuklären. Mach ich allerdings nur wenn ich Drang und Muße dazuhab :sport: - ist sehr zeitaufwendig.


    Wenn ich mit unseren beiden großen unterwegs bin (einer pechschwarz und 30kg, die andere braun und 35kg) da gibts des Öfteren diese Situationen.
    Es kommt jedoch sogar noch häufiger vor daß Hundebesitzer, die mir entgegenkommen, ihre Miniaturhunde vor lauter Schreck und Angst hochnehmen. (Kein Angriff auf Besitzer kleiner Rassen :) )
    Also das tut mir ja schon ein bisl weh zumal die 2 super lieb sind und auch gut erzogen. Die hoffnungslosen Fälle sagen dann noch net mal "hallo", da weiß i dann scho daß Hopfen und Malz verloren ist.


    Ebenso bei den Eltern von Kindern, die die Szenen liefern, die ihr beschrieben habt.


    Es gibt aber auch die Eltern, die einfach keinen Plan haben aber trotzdem die guten Anlagen zur Tierliebe aufzeigen :freude:
    Wenn ich in der Ferne sehe daß wieder ein Kind hochgenommen oder an der Seite beschützerisch versteckt wird, geh ich mit Hundi vorbei, knie mich meist vor den Eltern hin, ruf Hundi und bin so aufdringlich daß ich Eltis in ein Gepräch verwickle. I will mir net auf die Schultern klopfen aber in einigen dieser Fälle hats gute Früchte getragen. Das ist dann ne Sache die mein Herzle sehr erfreut und wo sich der Aufwand gut mal lohnt.


    Ärgerlich sind die Fälle die sich nix sagen lassen oder so verkorkst sind und mir dann noch einen druff geben. Da denk ich auch immer - das war das allerletzte Mal!!
    Beim nächsten Spaziergang kann das meist wieder anders sein und Mutti (in diesem Falle ich :) )macht wieder auf Harmonie pur.


    Ma wird nie nur Tierliebhaber haben werden und ebenso auch nie nur Ignoranten. Das is doch auch was Schönes und wie im richtigen Leben. (Mann, bin ich ein Philosoph) Die die ein wenig offen sind, versuch ich gern zu beplappern, bei den Ignoranten wird wenig Zeit vertrödelt. Es soll ja auch hoffnungslose Fälle geben :wink: