Beiträge von JudithD

    Hey Rex-Dieter und Sonja&Daniel, das beruhigt mich ja daß es auch anderen so geht. Danke für die Berichte.


    Schlafen scheint der Kuna zu gefallen und wenns kalt ist dann möchte Madame bitte auch zugedeckt werden :blume: Also das kenn ich auch nur zu gut.
    Für Aktion ist sie dann immer auch gern zu haben und ist sehr aktiv. Gleiches gilt für Spielchen oder wenn ich in die Küche gehe - da wird dann schon mal ein Äuglein geöffnet und gehofft daß schon Abend is :wink:

    Hey,
    Bitte haltet es net für ne allzu dumme Frage aber mich interessiert sehr wieviel Eure Hunde schlafen. :blume:


    Der Grund: meine Hündin schläft ausgesprochen viel und das immer noch mit ihrem Alter. Sie ist jetzt genau ein Jahr und kommt am Tag immer noch auf ihre gut 14-16h Schlaf. Nach dem Abendessen (ca 19-20 Uhr) geht sie recht schnell zum Schlafmodus über. Bevor wir ins Bett gehen (ca.23Uhr) gehts nochma raus zum Pippi und Puppu und dann ratztse durch bis morgens um 7:30 wenn wir aufstehen. Dann darf sie zum morgendlichen Knuddeln ins Bett mit uns. Danach gehtse dann raus fürs Pippi um sich danach gleich wieder in Bettle zu legen und noch bis 9 Uhr zu dösen. (wenn ich denn nicht mit ihr frühmorgens einen Spaziergang mache)


    Nach jedem Spaziergang (meist 2 am Tag) ist natürlich auch Schlaf angesagt und wenn die Sonne scheint kann Madame auch gut und gerne mal den ganzen Tag in horizontaler Ebene verbringen. :) Wenn ich im Haus bin ist sie immer entspannt am liegen und im Garten mit Starbuck ebenso. Klar gibts auch mal ein paar Spieleinheiten und kleine Kämpfe aber danach ist wieder Schläfsche angesagt.


    Bei Welpen und Junghunden hab ichs bisher immer als normal empfunden. Nun hab ich auch eínen Vergleich bei uns im Haus - der Rüde Starbuck meines Schwägers - und der schläft vielleicht die Hälfte von dem was Kuna schläft (ist jetzt 18 Monate). Ich frag schon immer allemöglichen Hundebesitzer aus wieviel denn ihre Hunde so schlafen. Der Großteil hat Hunde die eher Starbucks Schlafpensum haben.


    Ich mache mir also zeitweilig Gedanken und Sorgen daß das viele Schlafen unserer Hündin net normal ist und ob da eventuell ein gesundheitliches Problem hinterstecken könnte. Versteht mi net falsch - die Tatsache an sich daß sie viel schläft finde ich garnicht störend - vielleicht ist sie ein sehr relaxter Hund von Natur aus. Wenn jedoch etwas Gesundheitliches dahintersteckt, wäre das etwas ganz anderes. :!:


    Ansonsten kann ich sie als einen gesunden Hund bezeichnen - frisst wie ein Scheunendrescher :shock: , ich teilbarfe sie (morgens Pro Pac, abends BARF), ist gut und athletisch gebaut, unkastriert, keine Gelenkprobleme, glänzendes Fell.


    Kuna hat auch grad ihre erste Hitze grandios gemeistert. Die ist vor 2 Wochen zu Ende gewesen. Es hat mir aber den Anschein daß sie noch "ruhiger" geworden ist nach der Hitze.


    Meine Frage also an Euch; könnt ihr mir berichten wie das Schlafverhalten Eurer Hundis ausschaut? Hat sich jemand schon mal näher mit dem Thema beschäftigt? Ich bin relativ viel im Internet unterwegs und konnt aber speziell hierzu nur sehr wenig finden.


    Freue mich auf Eure Erfahrungsberichte

    Hi Feli,
    ich persönlich denke daß ein Hund durchaus ein "Dickkopf" sein kann.
    Unsere Ridgeback-hündin (gerade 1 Jahr alt) hat bestimmte Präferenzen (so will ich sie mal nennen). Sie mag definitiv einige Sachen ganz dolle, einige Sachen weniger - kann sie aber zu motivieren und einige Sachen garnet die dann nur in gelangweilter Hundskörpersprache zu Ende gebracht werden.
    Eine Sache die sie immer mag (da könnt ich sie nachts für wecken) sind unsere Polizeispielchen (Such, Riech, Such und Apportier). Da geht sie automatisch wieder vor die Zimmertüt, setzt sich wartet drauf daß ich wieder was verstecke und sagt mir "ja, noch mal".
    UND - faul in der Sonne rumliegen und sich bräunen :freude: !!!


    Eine Sache die sie mag aber nicht in unzähliger Widerholung ist Apportieren von Gegenständen im Freien. Macht sie prima 3 mal dann hattse keine Lust mehr und zeigt mir das durch eine wirrklich gelangweilte Körperhaltung. Wir bringen ene Übung aber immer zu Ende, Das macht sie auch aber sagt mir "och Manno, Du weißt doch daß ich das kann", geht holt den Ball, gibt ihn mir, nimmt ihre Belohnung oder Streicheleinheit in Empfang und düst dann ab um schnüffeln zu gehn. Das lass ich sie dann auch wenn sie die Übung zu Ende gebracht hat.


    Dinge die sie net mag sind Kommandos ausführen in nassem Grass, auf steinigem Boden ( Shoppy, ich glaub die Ridgebacks haben oft was gemeinsam :) ), oder im Regen rausmüssen ums Geschäftle zu machen.


    Wenns um Kommandos geht oder Übungen bringen wir sie immer zu Ende. Ich halte das bei uns für ganz wichtig.
    In dem Bereich der Dinge, die sie mag aber nicht in unzähliger Widerholung, kann ich die Motivation regeln WIE die Übung ausschaut. Ich muss da also versuchen die Übung so interessant zu gestalten daß sie übt sie häufiger zu machen.


    Und ja mei - bei den Dingen, bei denen ich weiß daß Kuna se net mag: ich lass sie dann halt nur im nassen Grass sitzen wenns sein muss oder wenn Madame unartig war - kommt einer netten Betrafung gleich :shock:


    Oftmals klappts auch wenn ich unglaubliches Interesse zeige bei Dingen die sie net so mag. Z.B. hat sie Wasser gaaarnet gemocht am Anfang. Da hab ich dann hergehalten und bin des öfteren in unser saukaltes Wasser in Kapstadt gehüpft unter freudigem Schreien - lediglich alle Leute am Strand dachten ich wär total bescheuert. Mittlerweile ist sie ne Wasserratte :wink:
    Beim Setzen ins nasse Grass kann ich ihr da net so helfen - i mag mi einfach net mitm blanken Ärschle ins nasse Gras setzen :shock: - da hat sie mein Verständnis.


    Das soweit aus unserem Leben. Vielleichts finds was was sie gaaanz dolle mag oder habt ihr sowas schon vielleicht gefunden? Wenn dann kann man mit dieser Sache auch versuchen die Dinge die sie net so mag zu belohnen.

    Hey Angela :sport:


    Mit der Ergänzung kann ich prima leben :freude:


    Ich finds toll wenn Du für Dich und Wuff das für Euch Richtige rausgefunden habt.
    Trotzdem lese ich immer ein wenig heraus daß Du das in die weite Welt herausrufen willst (da is eigentlich nix Schlimmes dran zu finden :))
    Ich bin nur ein bisl vorsichtiger und linke Dinge nicht ausschließlich an Häufigkeiten - sprich wieviel hier reine Köppelanhänger sind.


    Über Aggression und wie etwas gesagt wurde läßt sich mit Sicherheit streiten, da sind beide Seiten gut bestückt. Aber ich will ja garnet streiten :)
    Einen wunderschönen Tag Euch allen... :blume:

    hey,
    vielleichts ists ja wirklich eine Art "weinen"?
    Meine Hündin hat Ähnliches gemacht als die klein war. Meist aus Angst - z.B. vor einem lauten Geräusch (sie mochte keine lauten Laster). Ohren zurück und platt am Köpfchen, niedergekauert und gezittert und leise quietschenden Geräusche gemacht. Nachm "trösten" wars dann auch schnell besser und ist dann später im höheren Alter net mehr vorgekommen.
    Das ist leider alles was ich dazusagen kann :)

    @ Angela,


    bitte nich böse nehmen aber wie kommst Du auf eine "Handvoll" Köppelanhänger und 90% die man ja garnet zählen kann weil sie nur mal eben etwas mit in den Pott schmeißen wollen?
    Gibts denn auch was anderes als Schwarz und Weiß?


    Als versucht "objektiver" Leser hier im Thread lese ich Artikel von 2 Hauptseiten aber auch Leuten die sich irgendwo mittendrin befinden. Ich kann es mir nicht anmaßen die Leute dahingehend negativ zu beurteilen ob, was und wieviel sie zu sagen haben oder zu welchem Prozentsatz sie einer Theorie anhängen.
    Ich geh eher von der anderen Seite aus und finde das als außerordentlich positiv wenn man sich austauscht. Muß man denn immer nur Schubladen zugeordnet werden die bereits ein Etikett haben um in einem Austausch anerkannt und angehört zu werden? :freude:

    hey Dog-Lovers :sport: ,


    ich würd ja gerne eine Antwort schreiben wollen aber ich kann dem Nichts mehr hinzufügen. Ich wollt nur meine Freude über den Artikel ausdrücken und kann ihn vollstens nachvollziehen. :blume:
    Es zeigt daß das Hund-Mensch-Verhältnis ausser von Theorien und Wissenschaften auch von persönlichen und hundlichen Erfahrungen geprägt ist die eben dieses Verhältnis tagtäglich abschätzen und neu bewerten.


    Bei unserer Kuna-Mama-Beziehung leben wir eine ähnliche Philosophie. Die muss und sollte auch gar net für jeden so hinhauen da jeder auch andere Erfahrungen macht und Charaktere von Hund und Mensch vielseitig sind.


    Toller Artikel :wink: