Beiträge von JudithD

    Hi RonjaRäubertochter,


    Schweinschwangerschaften sind bei Hündinnen nicht ungewöhnlich und sollten auch nicht als Krankheit betrachtet werden.
    Ich selbst hab noch keine miterlebt bei meiner Hündin - wohlaber bei der Hündin einem meiner Freunde.


    Die Meinungen scheiden sich was Wegnahme von Spielzeug und Vemeidung von "Nestbau" betrifft. Läßt man den Dingen seinen natürlichen Lauf so ist´s zwischen 1 und 2 Wochen überstanden. Ganz toll eignen sich körperliche Bewegung :mukkies: und Ablenkung. Das heißt natürlich auch mehr Aufwand für Dich - ist aber natürlicher und brauchst keine Hammer Mittel zu nehmen. Es gibt auch pflanzliche Sachen vom guten Homöopathen (hab den Namen des Mittels vergessen). Ich schwör ja drauf und´s hat immer geholfen - ist aber nicht jedermans Sache.
    Allet Gute und ab in den Wald - tüchtig laufen und müde machen :zzz:


    liebe Grüße
    Judith

    Hi Dog lovers :winken: ,


    auch in finde die Aufklärung über die Kastration der Hündin prima und habe mich recht viel mit dem Thema befasst. Ich möchte mich jedoch :dagegen: gegen eine Kastration ausprechen und nochmal kritischer auf Gründe schauen die oft für eine Kastration aufgeführt werden.


    Ich möchte als Hundehalter ein möglichst kerngesundes Tier haben und für das Tier eine Umgebung schaffen die weitestgehend an die natürlichen Umgebungen eines Hundes heranreichen. Es ist ganz klar daß der Hund heut nicht mehr als Wolf leben kann aber es gibt doch zahlreiche Dinge die ein natürliches Leben für den Hund schaffen können. Ich meine hiermit z.B. die Ernährung des Hundes und bin ein großer Befürworter von BARF. Ebenso ist der Hund ein Herdentier und so ists auch nicht verwunderlich daß er sich inmitten anderer Gesellen am wohlsten fühlt. :blume:


    Wenn man auf die Fortpflanzung der Hunde schaut - und anderer Tiere UND auf uns Menschen - so ists halt völlig normal daß es einen Fortpflanzungstrieb gibt mit all den dazugehörigen Faktoren. Von der Hitze und Hormonschüben in der Hitze bis zu einer Scheinschwangerschaft nach einer Hitze in der die Hündin nicht gedeckt wurde. Dies ist nicht krankhaft sondern kommt in der Natur vor.


    Meine Entscheidung einen Hund zu halten war wenig davon beeinflusst ob eine Hündin oder ein Rüde Schwierigkeiten in der Haltung macht - aufgrund des Fortpflanzungstriebes. Für mich steht es ausser Frage den Hund so "natürlich" wie möglich zu belassen und so wenig wie möglich in diese natürlichen Gegebenheiten einzugreifen. Eine Kastration ist da für mich der wohl größte Eingriff und irgendwie finde ich es schade daß so viele Hundehalter diesen Weg gehen. Ich möchte nicht zu krass klingen aber ich kastriere ja auch nicht meine Kinder um eventuellen Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen. Natürlich möchte ich hier nicht Menschen mit Hunden vergleichen aber ich versuche etwas auszudrücken was mir persönlich am Herzen liegt.


    Ich empfinde die Hitze meiner Hündin nicht als Tortour sondern als ein natürlich ausgeprägtes Merkmal über das ich mich sogar freuen kann. Für 3 Wochen innerhalb von 7-8 Monaten heisst das erhöhte Aufmerksamkeit für das Tier und Spaziergänge möglichst alleine um Stress für Hündin und Anbetende zu vermeiden. Bei guter Erziehung wird auch keine Couch schmutzig und das Hundebett läßt sich waschen :) .


    Eine Gebärmutterendzündung stellt für mich keinen relevanten Grund da da es diese auch bei kastrierten Hündinnen geben kann.


    Ein anderer kontroverser Punkt ist der Krebs dessen Risiko angeblich massiv durch eine frühe Kastration gesenkt werden kann.
    Ich möchte da einen anderen Anstoß zur Diskussion geben und die Theorie aufwerfen die von einigen TA und Wissenschaftlern angegeben wird; nämlich das das Vorkommen von Krebs ganz massiv mit der Fütterung von Trockenfutter in Zusammenhang steht. Es gibt einen bewiesenen Zusammenhang mit der Fütterung von industriellem Trockenfutter in den letzten 20 Jahren und der Zunahme von Krebs bei Hunden. Dabei kann das Trockenfutter noch so gut sein - es ist und bleibt "tote" Nahrung. Auch für uns Menschen wäre es gesundheitlich sehr bedenklich wenn wir uns nur von Büchsen, Dosen, Nahrungsergänzungsmittlen und Proteinshakes ernähren würden.


    Unterm Strich ist also der eine Grund (daß ich mich vermehrt um meine Kleine in der Hitze kümmern muß) nichts gegen die Freuden die mir meine Hündin als möglichst natürlich gehaltenes Lebewesen macht. Dagegen stehen aber eine Reihe von Nachteilen (wie in der Aufklärung erwähnt) und so ist für mich die bewusste Aussprache gegen eine Kastration von Hund und Hündin nicht schwer.


    viele Grüße
    Judith

    I bins nochmal,
    habe Kuna zusätzlich Glucosamin und Chondrotin gefüttert als sie die Wachstumnsschmerzen hatte. Gibts in Pulverform und ist nichts Chemisches sondern natürliche Nahrungsergänzung für große Rassen die erstens Wachstumsschmerzen haben können und auch die Anlagen für Hüftdisplasie haben. Mein Pulver heißt "Mobiflex" - weiß aber net obs das auch in Germanien gibt. Ist auch sehr erschwinglich und würde ich einem Junghund als Unterstützung füttern. :gut:

    Hi Chayenne,
    Ich hatte Ähnliches mit meiner Hündin (Rhodesian Ridgeback) als sie 7 Monate alt war. Sie lief ganz bedeppert und hat gequitscht wenn sie sich nach längerem Liegen erhoben hat. Nach Bewegung wars immer besser. Sie sah auch gar net gut aus und man hat ihr angesehn daß sie Schmerzen hatte. (Ohren zurück, traurige Augen). Habe eine prima Tierärztin. Die sagte daß das bei den Large Breeds durchaus vorkommen kann. Sie hat nichts Wildes und keinen Hammer bekommen sondern ein homöopathisches Mittel: "Traumeel". War nach 3 Tagen weg und alle waren happy :freude: Traumeel hat 14 pflanzliche Substanzen und wird auch für uns Menschleins verordnet. Ich kann nur Gutes darüber sagen.
    Alles Beste für Euch

    Hi Chayenne,
    Ich hatte Ähnliches mit meiner Hündin (Rhodesian Ridgeback) als sie 7 Monate alt war. Sie lief ganz bedeppert und hat gequitscht wenn sie sich nach längerem Liegen erhoben hat. Nach Bewegung wars immer besser. Sie sah auch gar net gut aus und man hat ihr angesehn daß sie Schmerzen hatte. (Ohren zurück, traurige Augen). Habe eine prima Tierärztin. Die sagte daß das bei den Large Breeds durchaus vorkommen kann. Sie hat nichts Wildes und keinen Hammer bekommen sondern ein homöopathisches Mittel: "Traumeel". War nach 3 Tagen weg und alle waren happy :freude: Traumeel hat 14 pflanzliche Substanzen und wird auch für uns Menschleins verordnet. Ich kann nur Gutes darüber sagen.
    Alles Gute

    Hallo Ihr Lieben,
    meine 11 Monate-alte Ridgeback Hündin Kuna hat nun ganz prima ihre erste Hitze überstanden. Genau heute sinds 4 Wochen - am Samstag vor 4 Wochen hat die Hitze begonnen. Nach 3 Wochen war bereits das Göbste überstanden. Seit letzem Samstag kann ich keinen Ausfluss mehr sehen. Kuna schläft jedoch sehr viel und macht einen recht schlappen Eindruck. Ihre Zitzen sind leicht geschwollen. Auch Ihre Vulva ist noch ein wenig geschwollen. Ich habe gehört daß die Schwellung nie ganz zum Ausgangsstadium zurückgeht. Kann das mit den Zitzen ähnlich sein? Ist sie jetzt eine richtige Frau mit allem drum und dran? :)
    Ansonsten zeigt sie kein aufälliges Verhalten. Weder Nestbauverhalten (Scheinschwangerschaft), noch Unlust zum Fressen (frisst nach wie vor wie ein Scheunendrescher :wink: ) oder erhöhte Temperatur was auf eine Gebärmutterendzündung hindeuten könnte.
    Meine Frage an Euch ist: hat jemand Ähnliches erlebt und ist das vielleicht normal - praktisch als eine Art von Nachsymptomen der Läufigkeit?
    Über jede Antwort sind wir dankbar... :flower: