Beiträge von 00Mary00

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    Ja, wenn sie um die Beine gewickelt war. Das kann ich verstehen. Da muß man halt aufpassen, und sofort eingreifen. Aber ansonsten kann man einen Hund dann doch halten, oder?


    LG


    Franziska mit Till


    Sobald der Fuß umwickelt war hab ich ihn wieder befreit, natürlich. Aber manchmal verwickelt sich die Leine auch während dem loslaufen. Dann muss ich die Leine loslassen = ich kann den Hund nicht stoppen wenn er z.B. etwas jagen will. Dann kann ich ihn gleich freischnauze laufen lassen und auf das Glück vertrauen.


    Aber hat von euch schon mal jemand an einer 10 Meter Schleppleine und Geschirr einen Mali "gehalten" der vollgas wegstürmt weil er irgendetwas sieht oder riecht? Ohne mehrere Meter nachlaufen um den Stoß abzufangen geht es nicht und selbst dann zerrst du dir den Rücken.


    Anfangs als ich es mit der Schleppleine probierte war sie auch am Geschirr. Aber, wie ganz zu beginn geschrieben, fand ich die Schleppleine dann sehr gefährlich (ich habe das Ende gehalten und nicht alles schleifen lassen, dann haut sie mir ja trotzdem ab wenn sie jagen will). Wenn sich die Leine um ein Bein geschlungen hat und sie lospreschen wollte habe ich zwangsweise die Leine fallen gelassen, sonst hätte sie sich das Bein verletzt! Und jetzt kann ich sie auch nicht am Geschirr mit der Flexi nehmen, weil sie ja dann noch besser ziehen kann. Sonst fänd ich den Grundgedanken dahinter toll!
    Mit der Schleppleine habe ich auch noch vermehrt das abrufen geübt, welches ich ja mit Beißwurst trainiere. Denn dann konnte ich die Leine fallen lasse, hatte eine hat frei und habe so meiner älteren immer wieder Leckerlies geworfen die sie suchen konnte. Bzw. konnte ich mich auch besser bewegen, als wenn ich schauen muss, dass ich beim Spielen den Hund nicht mit der Flexi "erschlage".


    Und zum Rest, auch schon wie gesagt, im Garten sind wir regelmäßig und sie trifft auch regelmäßig andere Hunde zum spielen.


    Ich hab doch meine ganze Zeit den zwei Hunden gewidmet! Aber Zeit zum wirklich trainieren ist trotzdem am Wochenende und da gehe ich ja auch getrennt. Das hab ich doch jetzt schon mehrmals geschrieben...
    Trotzdem weiß ich nicht, wie man "dem Hund zu erklären, in deinem Umkreis zu bleiben, ohne in die Leine zu rennen". Selbst wenn ich mit ihr alleine gehe.

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    gut, dann bleibt wohl nur das getrennte Üben
    so wie den meisten anderen frischen Zweithundebesitzern ;)


    Gut, dass ich zu wenig Zeit dafür habe, habe ich nun schon genug erklärt.


    Aber wie kann ein Training an einer längeren Leine aussehen? An der kurzen wird sie belohnt wenn sie bei mir ist. Aber an der langen Leine muss sie ja nicht bei mir gehen, sonderen nur nicht ziehen.

    Zitat

    Ich frag mich gerade, warum Richtungswechsel mit einem Hund gehen, mit 2 aber nicht :???:
    oder Ersthund frei laufend, Zweithund angeleint ein paar Minuten zum Üben


    Ich sehe da gerade das Problem nicht, kann wer helfen?


    Weil das meine Ersthündin extrem verunsichert. Bis sie Ohren anlegt, Rute einzieht und Fuß geht weil sie nicht weiß was sie den falsch macht. Obwohl sie nicht gemeint ist.
    Und wenn sie frei läuft hilft es mir nichts mit der anderen "ein paar Minuten zu üben", danach zieht sie ja wieder wie ein Ochse. Ich müsste den ganzen Spaziergang an ihr dran bleiben. Wo wir aber auch wieder dabei sind, dass ich nicht weiß wie ich das mit einer längeren Leine anstelle. Abgesehen davon, dass meine andere ständig angelaufen kommt weil sie glaubt sie kann auch was abhaben, auch spielen und Aufmerksamkeit will. Sie ist eben ein Sensibelchen und ganz ein anderer Charakter als die Junge...


    Wie meinst du das genau mit zweigen was sie tun sollen und belohnen? Kann ich mir leider bei dem Thema nicht gut vorstellen, hm...


    Sie kommt einmal am Tag in den Garten, da läuft sie auch und ich spiele dann auch etwas nachlaufen mit ihr bzw. trainiere separat mit ihr UO. 1-2 Mal die Woche treffe ich mich mit einer Bekannten, wo die Hunde Vollgas spielen bis sie nicht mehr können.
    Nein ich verstehe deine Tipps nicht falsch. Aber ich weiß wirklich nicht wo ich die Zeit hernehmen soll! Unter der Woche gibt es nicht mehr Zeit, da kann ich auch niergends mehr sparen außer an der Arbeit :rollsmile:
    Und die Wochenenden bestehen sowieso nur aus Hunden.
    Und nein ich kenne keine Feldwege wo nicht das Risiko auf Wild besteht... Schon gar nicht wenn es dunkel ist und ich nicht die Chance habe es zuerst zu sehen. Es gibt schon einen Abschnitt wo ich gut aussehe, dort hab ich auch schon beide ab und an laufen lassen. Aber wohl ist mir dabei wirklich nicht. Natürlich kommt sie ohne Ablenkung. Aber wenn sie wo buddelt weil dort wohl eine Maus o.ä. sein könnte (und das kommt sehr oft vor) ist sie auch schon nicht mehr ansprechbar. Da würde ich sie dann mit Beißwurst voll reizen wollen, aber dann hängt mir die andere wieder am Bein und versteht die Welt nicht, wenn ich nicht mit ihr spiele. Dann will ich nicht wissen was ist wenn sie Hasen und Rehe hinterherlaufen könnte.


    Ja das es Zeit braucht war mir schon klar und auch, dass es länger dauert wird bis sie sachen kann, weil ich eben weniger zeit zum trainieren haben werde. Aber, dass einem diese Zieherei so fertig machen kann, dacht ich auch nie :( :
    Meine ältere läuft für ihr Leben gerne... Sie liebt auch Sucharbeit, mach ich auch mit ihr! Aber nach der Arbeit zuerst mit der einen eine Stunde gehen, die andere muss noch warten und dann nochmal eine Stunde mit der anderen. Oder auch länger weil ich mit beiden im Garten noch topen und spielen will. Weil im Finstern (Stirnlampe) am Feldweg kann man nicht spielen. Sorry, aber das kann mir keiner erklären, dass sich das jemand antun und dann noch freudig und entspannt beim Training ist... :verzweifelt:
    Außerdem ist es jetzt schon so, dass wenn ich mit ihnen heim komme, bin ich nur noch 2 Stunden daheim bevor ich schlafen gehe weil ich so früh auf muss.
    Ich rufe sie schon immer mal wieder ab und sie bekommt ein Leckerlie. Aber eigentlich wollte ich das Abrufen mit Beißwurst trainieren, weil sie darauf viel besser reagiert. Aber zum einen geht das mit der zweiten nicht, weil sie dann auch mitspielen will und im Weg steht, gut dann habe ich es so gemacht, dass ich ihr Leckerlies im Gras verstreue und sie daweil suchen kann. Das klappt. Aber unter der Woche kann ich nur im Dunkeln spazieren gehen und da sieht sie die Beißwurst viel zu wenig und nicht erst einmal war es mein Arm...

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    Wieso darf sie bei den Feldspaziergängen nicht auch frei laufen, wenn die Große frei läuft? Wann läuft die junge Hündin frei und darf mal nach Lust und Laune rennen und toben?


    So wie es derzeit aussieht nie ;)
    Derzeit definitiv nicht, dafür funktioniert das abrufen noch viel zu wenig, außerdem würde sie jagen. Das ich am Abrufen auch trainieren muss ist mir klar, aber mit zwei Hunden bleibt eben nicht mehr viel Zeit übrig und das kann ich auch nicht trainieren wenn ich mit beiden unterwegs bin.


    Und ich habe eigentlich gehört, dass wenn der Hund zieht man ihn nicht rufen o.ä. soll, denn dann lobt man ja nur das reagieren auf das zurufen und nicht, dass die Leine locker ist.


    Wenn ich mit ihr alleine gehe und die Leine ist gespannt, bleibe ich stehen oder gehe 1 - 2 Schritte zurück, spätestens dann ist sie jetzt schon an meiner Seite und dann bekommt sie ein Lobwort und oft ein Leckerlie (wird vom Futter abgezogen).

    Hallo zusammen!


    Ausgangssituation:
    Meine Ersthündin ist fast 10 Jahre alt, Energiebündel, hört im Freilauf sehr brav, sehr aufmerksam und schaut nach mir.
    Meine 8 Monalte alte Malihündin bringt mich derzeit schlicht zum Verweifeln und ich mag nicht mehr spazieren gehen :verzweifelt:


    Ich lebe am Land und wenn ich mit beiden gemeinsam spazieren gehe, dann nur auf Feldwegen. Dort läuft meine ältere frei. Am Wochenende gehe ich auch mit beiden getrennt spazieren, bzw. trainiere ich mit der Jungen und gehe auch im Ort, fahre in die Stadt oder lass sie andere Hunde zum spielen treffen. Unter der Woche geht es einfach zeitlich nicht anders, als dass ich mit beiden gleichzeitig gehe. Und dabei mache ich außer schlafen, arbeiten und essen nichts anderes mehr ;)
    Meine Ersthündin hat noch nie mit Hunden gespielt, war mir auch klar, dass sich das jetzt nicht ändern wird und mehr als tolerien ist auch nicht.


    Problem:
    Mein Jungspund hängt mir immer wieder richtig in der Leine und hört einfach nicht auf wenn ich mit beiden gehe!
    Wenn ich mit ihr alleine gehe, dann kann ich natürlich mehr auf sie achten, mache Richtungswechsel, Leckerlies... Im Ort geht das auch wirklich schon recht gut!
    Aber wenn ich mit beiden gehe, kann ich nicht ständig vor und zurück laufen damit sie aufmerksam wird, da bekommt meine Erste keinen Auslauf und wird außerdem verunsichert, sie ist ein sensibelchen. Die Malihündin ist "aus Stein". Wodurch ich natürlich auch schon öfter das Problem hatte, dass ich sie korriegiert oder geschimpft habe, sie sich kaum angesprochen fühlte, aber meine Ersthündin zog schon alles ein und wollte nur noch nach hause laufen... :( :


    Anfangs hatte ich sie an einer 10 oder 5 Meter Schleppleine. Aber das war mir dann bald zu gefährlich. Wenn sie losstürmt weil sie etwas interessantes sieht, oder doch glaubt sie kann die ältere anspringen, kann ich sie nicht vorher abbremsen und "reißt mir den Arm aus" oder die Leine hat sich um ein Bein von ihr geschlungen und sie könnte sich ernsthaft verletzen.
    Jetzt wiegt sie doch schon mehr und aufgrund von den Gefahren mit der Schleppleine habe ich ihr eine 8 Meter Flexi gekauft.
    Die Meinungen zu Flexi gehen auseinander, ich weiß. Man liest allerdings fast nur "bin dafür wenn man damit umgehen kann". Schön, und wie sieht dieser "richtige Umgang" aus? Das finde ich nicht heraus.
    Meine Meinung ist, zwischen gespannter Flexi und Flexi ist aus aber Hund zieht weiter, ist ein gewaltiger Unterschied, welcher der Hund doch bestimmt auch merkt. Trotzdem hängt sie sich oft richtig rein, ich verliere die Geduld, werde sauer, mir tut der Arm weh, mir tun die Beine weh vom dagegenstemmen. Den Stress nimmt die sensible wieder auf, verkrampft sich und will heim, während mein Mali nicht mal merkt, dass es jetzt echt reicht.
    Ich habe auch schon probiert, dass wenn sie sich reinhängt, ich stehen bleibe. Meine brave Maus kommt daraufhin zu mir gelaufen und hofft auf ein Leckerlie oder fragt sich was jetzt kommt. Die Junge versucht weiterzuziehen, oder beschäftigt sich eben derweil mit schnüffeln. Manchmal dreht sie sich mittlerweile auch zu mir kurz um, aber deshalb ist die Leine auch nicht immer locker. Warum versteht sie nicht, dass dieses gezerre außer Stress nichts bewirkt :headbash:
    Jedenfalls bin ich am Ende mit den Nerven, ich brauch schnell einen Weg wodurch sie das halbwegs schnell lernt, ohne dass meine andere dadurch verunsichert wird.


    Noch zum Schluss, wir leben in einer Wohnung, aber ich bin täglich mit ihnen ca. 1/2 Stunde bei meinen Eltern im Garten wo sie auch frei laufen kann. Aber trotzdem/bzw. gerade deshalb fände ich eine 1,5 m lange Leine für die Feldspaziergänge zu kurz für sie. Außerdem bin ich mir sicher, dass sie dann trotzdem zerrt.


    Ich habe auch schon probiert, ob es ihr nur um "den ersten Platz"geht. Sprich wenn ich meine andere Fuß nehme, oder an der Leine kürzer gehalten wird als sie. Oder die ältere mal wieder verunsichert ist, oder z.B. aufgrund von Schüssen Angst hat und knapp neben mir geht. Alles egal, sie zieht trotzdem. :kopfwand:


    In der Hundeschule meinten sie, ich soll mehr mit ihnen getrennt gehen. Solange sie nicht Leinenführig ist, kann ich nicht mit beiden gehen. Ja schöne Theorie, das geht aber in der Praxis nicht.

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    In Korneuburg gibt's ein Haut- u. Allergiezentrum, von dem ich nur gutes gehört hab: http://www.hautambulanz.at/ bzw http://www.tierspital-korneuburg.at/
    Meine TÄ hats auch empfohlen, aber bei meinem Hund haben sich die Probleme schnell durch die Ausschlussdiät eingestellt. :)


    He gut zu wissen, danke! Aber ich werde wahrscheinlich auch gleich die Blutwerte checken lassen, hab ich noch nie und wegen dem übersäuern auch gleich. Deshalb werd ich jetzt erstmal nach Wien fahren, die haben einfach für alles Spezialisten.