Ich für mich wähle eine gute Orga/Verein danach aus, dass diese Menschen verstanden haben, dass man leider nicht alle "retten" kann.
Ein guter Verein setzt Qualität vor Quantität. Heißt er vermittelt lieber 10 Hunde im Jahr in die wirklich passende Stelle, anstatt 50, von denen 10 bei der Übergabe wegrennen, 10 wieder zurückkommen, weil die Leute schlecht ausgewählt wurden, 10 wieder zurückkommen, weil sie ein Kind angeknurrt haben, und die letzten 10 in einem dt. TH landen, weil keine Not-PS vorhanden ist.
Ein guter Verein, hat §11 geprüfte Pflegestellen, und importiert auch nur Hunde, die auch eine Chance auf eine hundgerechte Zukunft hier haben, sowie untersuchte und den Bestimmungen entsprechend geimpfte Hunde.
Ein guter Verein angagiert sich ebenfalls vor Ort.
Ein guter Verein, setzt potentiele Hundeinteressenten nicht mit "Wird in 2 Tagen getötet" unter Druck, oder schleppt gar totsterbenskranke Hunde zu Spendenzwecken durchs Leben.
Ich musste gerade aktuell wieder miterleben, wie in 2 Fällen Hunde auf eine PS gegeben wurden, die offensichtlich NICHT vernünftig überprüft wurde
Einer von denen wurde von der PS ohne Wissen des Vereins einfach in andere Hände (nachweislich NICHT kompetente) gegeben, der andere befindet sich noch dort, und wurde NACH dem ersten Fall dorthin gegeben. Und wird, so wie ich die PS kennengelernt habe vermutlich gar nicht vermittelt werden, sondern die bereits vorhandene Tiersammlung in einer kleinen Wohnung noch vergrössern
Das ist nicht das, was ich unter Tierschutz verstehe!
Jeder sollte für sich, einen Verein genau unter die Lupe nehmen. Es gibt leider immer mehr schwarze Schafe.