Beiträge von KalleundBerti

    @Mejin Wo wohnst Du ? Da zieh ich sofort hin!!


    Offenbar gelten Kleinsthunde hier einfach als super Beute - gepaart mit körperlich überforderten Besitzern eine widerliche Mischung!



    Ich war kürzlich übrigens schlichtweg begeistert von der Frau, die die Leine ihres großen und kräftigen Labbis zwei Mal um den Baum gewickelt hat und wir schnell passieren konnten. Der Kerl hat kein Mucks gesagt, nur geschaut, und ich hab mich artig bedankt. Was gewesen wäre, wenn kein Baum in der Nähe gewesen wäre, keine Ahnung, aber ich fand das von ihr super nett und hab ihr das auch gesagt.

    Es gibt von einem ANGELEINTEN - weiter entfernten Hund eins drauf? ... Ähm. Ja... ...


    Ja, geht ganz leicht: Nämlich wenn Mutti nicht in der Lage ist, ihr 40-Kilo-Kalb zu bändigen. :rotekarte:


    Im Übrigen musste ich mir hinterher noch erklären lassen, wir wären selbst Schuld, immerhin geht SIE ja da immer spazieren und außerdem mag ihr Hund keine Dackel und Rüden mal gleich gar nicht. Na danke auch...


    Vielleicht ist mal was vorgefallen - okay... - aber dann würde ich trotzdem versuchen, mit dem Hund zu trainieren, damit diese Angst wieder eingedämmt wird - und nicht von da an den Hund immer auf den Arm hochnehmen und sagen: "Ist jetzt so."
    Bei allen anderen Sachen wird doch auch trainiert... - und genauso würde ich einem großen Hund beibringen wollen, dass er nicht auf kleine Hunde fixiert ist... - wenn er das denn ist - sondern ein Alternativverhalten aufbauen...


    Ja, man trainiert das. Aber das trainiert man erst mal nicht in Alltagssituationen, sondern kontrolliert mit ausgewählten (!!) Fremdhunden. Und dann hat man richtig was geschafft, kommt mit Ablenkung/ Alternativverhalten schon richtig gut an anderen Hunden vorbei und dann gibt's vom nächsten großen Hund ungebeten eins drauf und dann ist es nicht wieder so schlimm wie zum Anfang, sondern noch schlimmer.



    Du hattest noch nie einen kleinen Hund, oder?


    ich bin auch schon ausgelacht worden weil ich meine Hunde bei einem Gassigang im Feld nach einem Blick nach oben eingesammelt habe. Was war? wir wurden eine Stunde lang von einem über uns kreisenden Raubvogel begleitet. Abbey ist klein, rot-braun und hoppelt im höherem Gras wie ein Kaninchen. Ne, muss nicht sein.

    Das mache ich allerdings auch. Sind Greifvögel in der Nähe, kommt der Kleinste an die kurze Leine.

    Heute kam mir jemand entgegen im Wald, der Hund kläffte, sie nahm ihm hoch und anstatt dann schnell vorbei zu gehen, blieb sie mit kläffendem Hund vor mir stehen und wollte mir lang und breit erklären, dass ihr Hund ja nur Angst hat, weil damals dieses und jenes passiert ist.

    Dass sie Dich dann noch doof angemacht hat, finde ich natürlich nicht gut, aber dass sie das Bedürfnis hatte zu erklären, weshalb sie jetzt ihren Hund auf den Arm nimmt, kann ich schon nachvollziehen. :ops: Ich hab nämlich auch so einen kläffenden Kleinhund an der Leine - der einfach Angst hat. So große Angst, dass er alles anbrüllt, was sich bewegt. Mich stört das extrem, weil man damit jedem Klischee entspricht, aber wir arbeiten dran. Es ist ein langer, langer Weg, aber das wissen ja die anderen Hundehalter nicht.


    Die ersten Monate seines Lebens hat Bert neben Kalle noch mit dem Schäferhund meines Ex zusammen gelebt. Ein wirklich super lieber Kerl, aber ich hätte sie niemals zusammen alleine gelassen. 3 Kilo haben gegen 35 Kilo einfach mal gar keine Chance.


    Alle meine drei Hunde wurden schon gebissen: Kuni wurde als Welpe von zwei Boxern wortwörtlich zerrissen. Die Narben davon sieht man heute noch deutlich und er hat das auch nur knapp überlebt, Kalle wurde von einem mit der Flexi "gesicherten" Berner angefallen und gebissen und Bert wurde als Welpe von einer Bordeauxdogge gebissen und vor kurzem hat ihn ein Deutsch Drahthaar in die Mangel genommen und er hatte beide Male mehr als einen Schutzengel. Nicht verwunderlich, dass sie (der eine mehr, der andere weniger) auf andere Hunde reagieren - und deshalb gehe ich anderen Leuten aus dem Weg oder nehme sie halt auf dem Arm. Und mich hat das auch traumatisiert irgendwie. Fakt ist, wenn die drei Mal nicht mehr sind, wird der nächste Hund eine Nummer größer.

    Für mich wäre eines klar: So lange mein Hund nicht hört (und das tut Mia nicht zuverlässig), bleibt er an der (Schlepp-)leine. Ich finde es nämlich hochgradig unspaßig, wenn ein Hund jagt. Ebenso unspaßig ist es, wenn er ungehemmt auf andere Menschen, Hunde, usw. zurennt. Egal, ob die Intention dabei freundlich ist, das gehört sich einfach nicht. Punkt. Aus.

    Mein Jüngster hätte in der Welpenzeit meinem Großen die Wurst am liebsten quasi am Hintern direkt abgebissen. :lepra: :hust: Er muss es saulecker gefunden haben... :lol: Ich hab's aber meist unterbinden können und das hat sich von alleine gelegt mit der Zeit.


    Und wenn Du Kotze auf'm Teppich schon eklig findest, dann freu Dich auf alles, was da noch kommt. :D



    Auf Katzenkacke fahren meine heute immer noch ab. Bei uns heißen die mittlerweile Katzenpralinen und wer nach Verzehr vom Hund geküsst wird, ist an dem Tag der Loooooser. :headbash:

    Dein Freund ist hundegeschädigt, wenn er dir SMS schreibt mit dem Inhalt: "Die Tiere baten mich, Dich darauf hinzuweisen, dass ihre Gemüsepampe alle ist und nur noch 10x Futter da ist! Bertchen war der Beschwerdeführer!"


    Du bist hundegeschädigt, wenn du deinem Freund daraufhin antwortest: "Richte Bert aus: Futter ist bestellt! Ich bekomme 121,50 € von ihm!"


    :headbash:

    Bemerkenswerter Satz von meiner Vermieterin:
    Wir haben wegen einer anderen Sache telefoniert und ich wollte sie einfach nur mal "vorwarnen", dass ggfs. von unseren Nachbarn (die uns nicht sonderlich mögen) eine Beschwerde wegen der Hunde kommen könnte. Wir achten echt darauf, dass draußen nicht gekläfft wird, aber ganz vermeiden lässt es sich ja doch nicht immer.
    Da sagt sie: "Püh...frag die doch das nächste Mal einfach ob es ihnen lieber wäre, wenn ihr euch einen Hahn anschafft?!"


    :lol:


    Ich mag meine Vermieter! :hurra: