Beiträge von KalleundBerti

    Auch Dir, Thuja, herzlichen Dank.


    Ja, ihn mit ins Schlafzimmer zu nehmen haben wir probiert (und da musste ich bei meinem Mann schon extreme Überzeugungsarbeit leisten), aber da fährt er hoch, rennt Kreise ums Bett, will ins Bett (was er nicht darf, will mein Mann nicht) und kommt nicht zur Ruhe. Nach zwei Stunde habe ich den Versuch beim letzten Mal entnervt abgebrochen.


    Ihn gezielt kurz vor dem Schlafen gehen noch mal auszupowern, werde ich heute Abend gleich mal ausprobieren.



    Nun ja, dass er appetitlos ist, würde ich so nicht mal sagen. Er giert nach wie vor nach dem Napf vom Großen (in dem das Gleiche ist wie in seinem), Lust zu fressen hätte er also schon. Aber er frisst eben nur wenig bis gar nicht. Und wenn er Leckerlies und seine Kausachen nimmt, dann denke ich mal nicht, dass er was am Magen hat. :???:
    Heute ist es hier endlich nicht mehr so warm. Mal schauen, ob er heute Abend besser futtert.
    Bezüglich Fressen war er eh schon immer heikel, insofern war ich echt froh, endlich was gefunden zu haben, was ihm wirklich schmeckt...immerhin hat es ja nun zwei Wochen lang geklappt. :muede:

    Lieben Dank euch für Eure Antworten.


    PrinzPoldi, das alte Futter hat er auch nur mit Widerwillen gefressen. Unter anderem deshalb ja die Futterumstellung. Und wenn ich mir Fell und Output anschaue, sehe ich keine Anzeichen für eine Unverträglichkeit.


    YorkieFan: Ja, daran habe ich auch schon gedacht... :???: Unsere direkten Nachbarn haben drei Hündinnen, die aber allesamt kastriert sind. Die einzige weitere Hündin wohnt glaube ich zehn Häuser weiter.... Wäre das möglich? Tagsüber verhält er sich aber ganz normal.

    Guten Morgen!


    Nach einer mehr oder minder schlaflosen Nacht :sleep: , mache ich mir nun doch irgendwie mehr Gedanken...


    Bertram (8 Monate alt) hat heute Nacht eine Show abgezogen - unglaublich... Winseln, bellen, jaulen, fiepen und zwar fast pausenlos. Gleich nachdem wir zu Bett gegangen sind, hat er losgelegt. Also bin ich mit ihm noch mal vor die Tür, aber er musste nicht. Also Hund wieder ins Körbchen gebracht und ich bin wieder ins Bett. Drei weitere Male bin ich noch zu ihm gegangen, aber er hat sich halt jedes Mal nur wir irre gefreut, wollte nicht vor die Tür. Ich hab dann beschlossen, es zu ignorieren und bin irgendwann gegen 4 Uhr über dem Krach eingeschlafen. :ops:
    Bertram schläft gemeinsam mit Kalle unten im Flur, wir oben im Schlafzimmer. Das lief bisher auch vollkommen unproblematisch. Klar, er hat nachts mal gefiept, dann sind wir mit ihm noch mal raus und dann war wieder Ruhe. Aber letzte Nacht hat den Vogel echt abgeschossen. Sowas hatten wir wirklich noch nie.
    Nun grüble ich, ob er uns nicht einfach austestet. In den letzten Tagen hat er schlecht gefressen. Seit drei Wochen gibt es nur noch roh für die Hunde und endlich hat Bertram nicht mehr gemäkelt und mit richtig Appetit reingehauen und plötzlich will er das Futter nicht mehr. Snacks und Leckerli nimmt er aber. Ich dachte halt erst, dass es an der Hitze liegt, dass er nicht fressen mag. Aber in Kombination mit dem Zwergenaufstand von letzter Nacht, beschleicht mich immer mehr das Gefühl, dass er einfach gucken will, wie weit er gehen kann.
    Was meint Ihr? Ignorieren und aussitzen? Oder doch mal zum Tierarzt? Wobei er echt fit ist, die Verdauung ist absolut in Ordnung und ich glaube nicht, dass es körperliche Probleme gibt.


    Für Tipps und Ratschläge wäre ich echt dankbar! :hilfe:

    Zitat

    Ich weiß, man soll keine Welpen aus Polen kaufen, aber ganz ehrlich? Ich wüsste nicht, ob ich an den Welpen auf dem Polenmarkt vorbeigehen könnte. Ein Grund, warum ich noch nie auf dem Polenmarkt war und da nach Möglichkeit auch nicht hingehen werde.


    Ich war einmal auf einem Polenmarkt, auf dem auch Welpen verkauft wurden.
    JA, sie tun einem leid.
    JA, es ist erbärmlich, wie sie dort in Autos und viel zu kleinen Körben zusammengepfercht werden.


    ABER: Wir können nicht die ganze Welt retten. Auch nicht, wenn wir in diesem Fall im Kleinen anfangen. Ich hatte in diesem Moment nicht den Wunsch, dort wenigstens einen Welpen zu retten. Viel lieber hätte ich den Verkäufern dort mal schlagkräftig meine Meinung gegeigt. :grumbleshield:

    Ich hab Kalle von einem Bauernhof, wo der Dackel "aus Versehen" den Hund der Tochter gedeckt hat.
    Geld hat der da auf jeden Fall nicht gescheffelt. Die Welpen waren alle geimpft und entwurmt und sahen propper aus, klare Augen, sauberer Po usw. Bezahlt haben wir 120 Euro... Allerdings haben wir auf dem Bauernhof sehr auf die Rahmenbedingungen geachtet, die Elterntiere waren beide da und alles piccobello sauber.
    Ob ich noch mal so einen Hund kaufen würde, ich weiß es nicht. Ehrlich nicht. Wenn ich so vergleiche, haben wir mit Kalle in der ganzen Zeit bisher weniger gesundheitliche Probleme gehabt, als mit dem Dackel. Das KANN Zufall sein. Echt, ich weiß es nicht.

    Zitat

    Wie kommt ihr darauf, das er sich für seinen Hund schämen könnte?


    Weil der TS selbst geschrieben hat, wie peinlich ein "behinderter" Hund ist? Und wie peinlich ein Rotti mit Mantel?
    Ich glaub, 99% der User hier wäre DER Fakt mal völlig wumpe. Hauptsache, dem Hund geht's gut und er muss nicht frieren.

    Der Arzt hat eine Leistung erbracht und die muss bezahlt werden. Dass er Dir da entgegen kommt, finde ich schon kulant.


    Mein Dackel ist bei einem kleinen Eingriff neulich fast gestorben, weil er aspiriert hat. Fast eine Stunde hat die Tierärztin um sein Leben gekämpft. Mir wäre im Traum nicht eingefallen, deshalb die OP-Rechnung nicht zu zahlen. Jede OP/Narkose birgt ein Risiko und dessen muss man sich einfach bewusst sein. Ich gehe auch weiterhin zu dieser Tierärztin (die nach dem Vorfall mindestens so fertig war wie ich)...aber ich ziehe meinem Hund bei Kälte und Regen ja auch einen Mantel an... :muede:

    Zitat

    die andere Ärztin hat es bestätigt dass es davon kommt, und er hat es insofern auch nicht abgestritten. ich habe ihm nun mal noch die bilder gemailt, evtl. hat er nicht gepielt wie schlimm das ganze wirklich ist (am Telefon hat er relativ sachlich und unbeeindruckt gewirkt). vor gericht werde ich wohl schlechte karten haben, und es wird darauf rauslaufen dass ich seine arbeit, also die OP bezahlen muss, und er die Mehrkosten, welche er mir verursacht hat. jedoch bringe ich es definitv nicht übers herz, diesem typen noch Geld zu geben. wenn er ein bisschen menschlich wäre, würde er darauf verzichten. erhlichgesagt bin ich auch davon ausgegangen, dass das gar keine Diskussion ist. der typ verdient monatlich wohl ein ziemlich saftiges salär, tut hier aber schwierig wegen so einem für ihn "kleinen" betrag.


    naja, mit einem Anwalt werde ich trotzdem mal noch sprechen, aber ich glaube meine Chancen da was zu machen sind klein.



    Nun ja, objektiv betrachtet musst Du ihm seine Rechnung sehr wohl bezahlen: Immerhin hat er eine kostenpflichtige Leistung erbracht. Er hat Deinen Hund operiert. Jede OP birgt ein gewisses Risiko. Dass diese Verbrennungen vermeidbar gewesen wären, steht ja vollkommen außerhalb der Diskussion, aber dennoch musst Du die OP-Rechnung bezahlen.
    Die Dir durch die Verletzung entstandenen Mehrkosten würde ich allerdings vom Tierarzt ebenso einfordern.


    Zitat

    Das habe ich mich gerade auch gefragt :???:


    Einzige Erklärung wäre vielleicht dass sich die ( evtl. am Anfang kleine) Wunde entzündet hat, oder eine bakterielle Geschichte dazukam und sich deshalb die Stelle ausbreitet :???:


    LG Barbara mit Tara und Wandaya


    Ja, Verbrennungen können sich im Nachhinein noch vergrößern. Als ich mir letztes Jahr kochendes Wasser übers Bein gekippt hab, war die Wunde drei Tage später etwa doppelt so groß wie direkt danach. Mein Hausarzt meinte, dass es dieses "Nachbrennen" wohl nur bei Verbrennungen mit Öl gibt. Da es bei mir aber mit Wasser passiert ist, möchte ich mal nicht ausschließen, dass es bei einer viel zu heiß eingestellten Wärmedecke nicht auch möglich ist.


    Dirk, ich wünsche Deiner Hündin weiterhin gute Besserung!