Beiträge von KalleundBerti

Ich hab Deinen Thread still verfolgt und ich freue mich sehr, dass der Kleine zu Euch ziehen wird!

Was die Zweifel angeht:
Ich war nie ein Hundemensch, hatte als Kind große Angst vor Hunden und später fand ich sie nur eklig. Die haaren, stinken, sabbern und kotzen einem auf den Teppich. :cough:
Tja, und dann hab ich meinen Mann kennen gelernt - und der hatte zwei Schäferhunde und ich stellte fest, ist doch eigentlich ganz nett so ein Hund. Aber das waren eben seine und nicht meine. Relativ schnell kam bei mir dann der Wunsch nach einem eigenen Hund auf, was kleines sollte es werden und so zog Kalle bei uns ein. Die ersten zwei Tage war ich voller Euphorie und dann kam ein großes, schwarzes Loch.... Ich hab regelrecht Panik bekommen, ob das so eine gute Idee war. Tausende Gedanken schossen mir durch den Kopf, ich hab geheult und echt überlegt, Kalle zurück zu bringen. Und dann kommt so ein kleines Hundetier angekrabbelt, guckt einen an, leckt einem die Hand ab und plötzlich (so war's zumindest bei mir ;)) waren alle Zweifel weg. Das ist nun ziemlich genau zwei Jahre her. Mein Leben hat sich verändert, sehr sogar, aber in meinen Augen nur zum Positiven. Kalle ist mein bester Freund, der freut sich immer, mich zu sehen, selbst wenn ich einen schlechten Tag habe und muffelig bin, schafft er es immer noch, mich aufzumuntern.
Zu Weihnachten letztes Jahr zog dann mein zweiter Hund ein - und wieder hat's mich nach ein paar Tagen aus den Latschen gehauen und das, obwohl ich mich etwa 1 Jahr mit der Anschaffung des Zweithundes befasst habe und nachdem ich die Züchterin ausgesucht hatte, auch noch mal 10 Wochen Wartezeit waren. Schaff ich das? Zwei Hunde? Was ist, wenn ich doch mal in eine eigene Wohnung ziehen muss, weil die Beziehung in die Brüche geht? Finde ich dann eine? Immerhin, ZWEI Hunde! Völlig bescheuerte Gedanken! Denn a) steht weder mein Beziehungsstatus zur Diskussion und b) findet man bei uns in der Gegend mit zwei kleinen Hunden definitiv immer eine Wohnung.

Also, mach Dich nicht verrückt. Dein Herz schreit JA!, die Rahmenbedingungen sind mehr als super und selbst wenn Du mal ins Zweifeln kommst, dann guckst Du Deinem Nevio in die tiefbraunen Augen und Du wirst wissen, Du hast alles richtig gemacht!

13 Wochen... Er ist ein Baby! Was erwartest Du?
Wenn's in die Wohnung geht kommentarlos (!!!! Nicht! schimpfen o.ä.) wegmachen und mit dem Hund raus. Freuen, wenn er draußen was macht. Ansonsten kann ich mich meinen Vorschreibern nur anschließen.

Mein Jüngster ist mit 6 Monaten immer noch nicht zuverlässig stubenrein, ab und an geht einfach mal noch was daneben. Und? Jeder Hund hat sein eigenes Tempo und (noch) mach ich mich da absolut nicht heiß.

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es war eher so ein eindruck von meiner seite aus, dass ich das gefühl hatte er ist nicht "niedergeschlagen", sondern nur unterbeschäftigt, dadurch, dass eben sein alter freund nicht mehr da ist.

Hm...ich weiß nicht...
Vielleicht (so aus dem Bauch heraus - ich bin weder Hundepsychologe noch der "große" Auskenner) ist er nicht unter- sondern überfordert.
Stell Dir mal vor: Du hast zwar Gesellschaft, bist aber immer in der gleichen Umgebung. Jetzt ist auf einmal nicht nur Dein Begleiter weg, sondern die große weite steht Dir offen und prasselt auf Dich ein.
Wie gesagt, so aus dem Bauch heraus... Vielleicht weiß er einfach gar nicht, wie er das alles verarbeiten soll.

Hallo Hundemama22,

erst einmal tut es mir leid, dass Ihr Euren Hund habt einschläfern lassen müssen.

Zur Problematik: Ich verstehe es so, dass Eure Hunde in den letzten Jahren beinahe ausnahmslos "im eigenen Saft gekocht" haben, d.h. sie hatten sich, das Haus, den Garten. Das war's. Nun ist einer weg - und Dein Yorkie versteht wahrscheinlich die Welt nicht mehr. Ihm ist langweilig (evtl. auch nur noch langweiliger als zuvor), hat keinen Spielpartner mehr und fiept natürlich, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Stattdessen wird er von Dir ignoriert. Was machst Du denn mit ihm, wenn Ihr im Garten seid? Wie wird er ausgelastet?

Dass er sich freut, wenn er Halsband und Leine sieht, ist doch völlig normal. Was meinst Du, was bei uns los ist, wenn auf geht zum Spazieren gehen?

Naja, ich hätte ja auch schreiben können, dass ich Dosen füttere.
Aktuell gibt's bei uns Rinti pur/ Nature's Balance, wird einfach am besten vertragen.

Danke für Deine Antwort, Balljunkie. Dann wandern die restlichen Dosen ins TH und der Kurze frisst hoffentlich nicht mehr mit langen Zähnen.

Ich füttere gar kein Trockenfutter, sondern Nassfutter und ab und an mal roh.

Guten Morgen zusammen!

Kann ich meinen Junghund mit 6 Monaten schon auf Adultfutter umstellen? Bei seinem Welpenfutter frisst er mittlerweile nur noch zögernd und widerwillig, giert allerdings nach dem Futter vom Großen. Eigentlich wollte ich bis zum Ende des 9. Monats das Juniorfutter geben, aber es bringt ja wohl auch nichts, ihm das reinzuzwingen.

Lieben Dank für Eure Antworten!

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gut, jetzt muß ich mir nur noch überlegen, ob ich das eher mit trofu mache (viel leichter die 10% zu nehmen)... oder ob ich mir das gemurkse mit den dosen gebe, die dann immer mit ein bisschen inhalt im kühlschrank stehen und rechtzeitig wieder rausgenommen werden müssten (was wir hier im alltag eigentlich nie schaffen dran zu denken) ... glaube es wird wohl eher das trofu werden.

So wenig frisst sie ja nun auch nicht, als dass so eine 800 Gramm Dose mehrere Tage steht.
Bei meinen zwei Halunken reicht eine 400 Gramm Dose je für 1/1,5 Tage. Und die steht sie mit Deckel draußen und da ist bisher nie irgendwas schlecht oder sauer geworden.

Mit Fahrrad fahren würde ich noch warten, bis sie ein wenig fitter geworden ist. Das geht sonst wahrscheinlich schon sehr auf die Gelenke.

Nach Aussage meiner Tierärztin sollte Kalle das so innerhalb von 4-5 Monaten abnehmen. Also lieber ein bisschen langsamer, aber dafür dauerhaft.

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mehr bewegung ist so ne sache. sie bewegt sich ja schon beim normalen gassi gang irgendwann nur noch hinterher trottend.

Warte mal ab, wenn sie ein bisschen abgenommen hat, wird sie auch wieder agiler.

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wieviel übergewicht sie hat? hmm woher weiß ich das denn?
auf den rippen ist einfach zuviel fett drüber und die tierärzte meinten halt auch immer, dass sie abnehmen muß, wenn wir noch länger was von ihr haben wollen. sie wog beim letzten mal so 27 oder 28kg (ist ein bardino) und sollte so denke mal 3-4 kilo abspecken. sooo viel isses eigentlich garnicht

Setz das mal ins Verhältnis zum Körpergewicht...da ist es dann plötzlich nicht mehr sooo wenig. Aber Ihr kriegt das hin!

Wir machen mit Kalle das gleiche durch gerade...
Nach der Kastra ging langsam aber schleichend das Gewicht hoch von 8,4 auf 10,3 kg - und ich natürlich nicht ganz unschuldig, gab's doch schon öfter mal was Leckeres zwischendurch.

Nun ja, auf jeden Fall wurde nun seit Dezember sein Futter reduziert: Nassfutter gerechnet auf den Bedarf eines 8 kg-Hundes (Zielgewicht) bzw. ein bisschen weniger. Morgens gibt es also 140 Gramm Nassfutter und abends ebenfalls 140 Gramm Nassfutter, hier aber volumenmäßig aufgefüllt mir geriebenen Möhren und Zucchini, ab und an gibt es noch fettreduzierten Joghurt oder Hüttenkäse. So ist der Napf schön voll, der Hundebauch auch und vor allem bekommt er keine schlechte Laune, weil er Hunger hat (wie der Herr so 's Gescherr... ). Als Knabberei zwischendurch gibt es auch mal eine Möhre, ansonsten ist Naschkram (abgesehen von den Leckerlie beim Üben) weitestgehend gestrichen.

Der Erfolg kam langsam, aber ist deutlich sichtbar und inzwischen sieht er schon wieder richtig gut aus. :)