Beiträge von KalleundBerti


    :lachtot:

    Er hatte mal eine Schilddrüsenüberfunktion

    Das ist mir ins Auge gesprungen.
    Eine Schilddrüsenüberfunktion kommt beim Hund so gut wie nie vor und wenn, dann steht meist ein tumoröses Geschehen dahinter.


    Ich würde noch einmal die Schilddrüse untersuchen lassen. Nicht, dass da doch etwas im Argen liegt. Zumal gerade kastrierte Hunde zur SDU neigen. Erst mit einer gut eingestellten Schilddrüse wird der Hund überhaupt trainierbar.


    Alles Gute wünsche ich Euch!

    Es tut mir leid, dass Du das gerade durchmachen musst. Aber manchmal geht es eben wirklich nicht mehr. Ja, es tut weh. Und es wird noch eine Weile weh tun, aber ich verspreche Dir, es wird besser. Langsam, aber stetig. Tu Dir selbst den Gefallen und geh zum Arzt und lass Dich ein paar Tage krank schreiben. Auf der Arbeit kannst Du Dich eh nicht konzentrieren und es gibt jetzt sicher einiges zu regeln, da brauchst Du die Zeit.


    Ich habe mich im Juni 2014 von meinem Ex getrennt. Wir haben zusammen in seinem Haus gelebt. Er hat mich daraufhin rausgeschmissen und die Schlösser ausgewechselt. Da stand ich nun, mit zwei Hunden und ohne Wohnung - quasi obdachlos. Mein wichtigstes Zeug hatte ich im Auto, den Rest hab ich erst mal unterstellen können.
    Ich war die, die gegangen ist, aber dennoch hat es mir den Boden unter den Füßen weg gerissen, weil ich absolut überfordert war mit der Situation. Meine Chefs haben mich nach zwei Tagen zum Arzt geschickt, weil ich nur noch geheult habe.


    Was ich abgeklärt habe: Ich habe meine Chefs gefragt, ob ich die Hunde mit zur Arbeit bringen darf, weil es die Chance vergrößert hat, dass ich schnell eine Wohnung finde (größerer Suchumkreis). Dann hab ich mich wegen einer Bleibe umgetan und bei der örtlichen Wohnungsbaugesellschaft vorgesprochen, mich für eine Wohnung beworben (auch hier in der Gegend nicht einfach mit zwei Hunden) und konnte in die Ferienwohnung der Gesellschaft einziehen für die Zeit, bis ich eine Wohnung habe. Letztlich war innerhalb von zwei Wochen alles geregelt und ich konnte in meine neue Wohnung einziehen.


    Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, hätte ich damals nicht bald meinen jetzigen Freund kennen gelernt, hätte ich Bert abgegeben. Alleine hätte ich das nicht geschafft. Es hätte mir das Herz gebrochen, aber es wäre einfach nicht gegangen.

    Ich bin insgesamt ein recht impulsiver Mensch und hab inzwischen zumindest gelernt, ab und an einfach mal tief durchzuatmen.


    Kleinigkeiten, gerade was die Sturheit der Dackel betrifft, regen mich nicht mehr auf. Wenn es mir allerdings nicht gut geht, ich Kopfschmerzen hab und eh jedes Geräusch schon zur Qual wird, dann ranze ich Kalle auch mal an, wenn er wieder beim Anblick des Geschirrs völlig ausrastet vor Freude.
    Mein Freund ist die Ruhe in Person. Den regt nichts auf. Wenn wir also im Dunkeln auf dem Feld Gassi gehen, Kalle im völligen Jagdmodus ist und an der Leine zerrt wie ein Verrückter, dann reiche ich die Leine wortlos an meinen Freund weiter, wenn ich merke: Noch 30 Sekunden dieses Schauspiel und es platzt der Mond. :ugly: Ich werde dann sauer, weil ich weiß, dass Kalle weiß, wie er sich an der Leine verdammt noch mal zu benehmen hat und es nicht tut und ihm völlig wumpe ist, dass ich da noch hinten dran hänge.


    Es gab bei uns bisher eine einzige Situation, wo ich dann doch mal richtig aus der Haut gefahren bin: Ich wollte ins Bett, Kalle lag auf meiner Decke. Ich will ihn wegschieben, da knurrt er kurz und schnappt nach meiner Hand. Okay, mit DEM Echo hat er offenkundig nicht gerechnet und das Thema war danach durch. :hust:

    @Brizo, erzähl mal! Wie war es denn am Sonntag?



    Ich bin gestern endlich, endlich mal wieder mit allen einzeln gegangen. Da mein Freund derzeit fußkrank ist und nicht laufen kann und zuhause ist, fiel es mir leichter, mit nur je einem das Haus zu verlassen. ;)
    Tja, was soll ich sagen?
    1. Runde: Kalle. Den Goldie nebenan, der am Zaun völlig ausgetickt ist, hat er zwar etwas angegrummelt, aber ist zügig vorbei gelaufen, hat sich einmal geschüttelt und das war's. Den 2. Goldie hinterm Zaun auf der anderen Straßenseite hat er ruhig immer wieder angeschaut und sich seinen Keks abgeholt. :smile: Und den gruseligen Menschen, der uns auf dem unbeleuchteten Teil des Weges entgegen kam, hat er völlig ignoriert und lieber geschnüffelt. Gut gemacht, kleiner schwarzer Hund. :gut:
    2. Runde: Kuni. Wir haben (leider) niemanden getroffen. Wobei Kuni alleine grundsätzlich kein Problem ist. Der ist glücklich, wenn er im Schleichgang rumtrotten und gaaaanz viel schnüffeln kann.
    3. Runde: Bert. Oh, große Aufregung, denn wir mussten am Erzfeind vorbei. Ich hab gemarkert wie verrückt, er hat super reagiert und ganz toll immer wieder geguckt. Er findet es natürlich super, wenn es Kekse regnet. ;) Dann tauchte plötzlich hinter einem Zaun ein wild bellender Hund auf - normalerweise sind genau das die Situationen, in denen Bert irre schnell hochfährt und sich lange nicht beruhigt. Auch hoch nehmen, lässt ihn nur noch mehr hochfahren und er rastet völlig aus und kreischt noch hysterischer. Seit zwei Wochen haben wir das Hochheben mit einem Signal verknüpft und das war quasi die Feuerprobe. Also ich das Signal gegeben, er schaut mich an und dreht sich zu mir (!!!), ich nehme ihn hoch und es war Ruhe. :shocked: Hab ihn am Grundstück vorbei getragen, er ist nicht ausgerastet. Nee, was hab ich mich gefreut. :hurra:


    Kurzum: Ein äußerst erfreulicher Abend gestern. :applaus: Ich bin gespannt, wie es heute wird.

    Ich muss noch mal auf die Teacup-Geschichte von vor ein paar Seiten zurückkommen, wenn ich darf...


    Am Samstag in der Hundeschule in der Kleinhundegruppe: 2 Chihuahuas und mein Zwergdackel. Die Chis sind wirklich süß, schöne Tiere ohne Glubschaugen, o.ä.
    Dann sagte die Trainerin, es käme noch jemand mit einem Chihuahua. Ja, sie kam. Und mit ihr... ein winzigkleines Etwas, das vom eigenen Schwung beim in die Leine rennen von den Füßen geholt wurde. Der war so klein, dass er nicht mal richtig bellen konnte. :/ Das klang wirklich wie ein heiseres Meerschweinchen. :| Ich hab mir dann nicht verkneifen können die Besitzerin zu fragen, was er wiegt. 1000 Gramm sollten es angeblich sein. Puh, so ein Hündchen hat es doch schwer mit anderen Hunden, oder? Man hat gemerkt, dass er gerne mit Bert spielen wollte, aber abgesehen davon, dass Bert sich furchtbar gegruselt hat und ihn glaube ich gar nicht so richtig als Hund erkannt hat, hätte ich echt Bauchschmerzen gehabt. Immerhin wiegt mein Hund das Fünffache von der kleinen Wutz. :| Ich frag mich echt, warum man so etwas züchtet? :verzweifelt: