Beiträge von Ludmilla

    Warum trägt Enya eine Maulschlaufe und keinen Maulkorb?

    Da wäre für mich die Begründung interessant, um qualifizierter zu antworten.

    So per se sind Maulschlaufen für kurze Zeit (Tierarzt) sinnvoll in meinen Augen, aber für längeres Tragen nicht. Aber ich habe auch keine Untersuchungen /Zahlen gelesen, wieviel gesundheitliche Schäden bis Todesfälle wirklich entstanden sind durch Maulschlaufen.

    Ich habe mal den ganzen Antrag überflogen, die Denkrichtung ist nicht falsch.

    Es wird bemängelt, dass die Beschreibung von Qualzuchtmerkmalen zu unspezifisch ist und durch die Umsetzung der neuen Leitlinien nur die geordnete Verbandszucht erfasst wird.


    Viele aufgeführte positive Beispiele der Verbandszucht sehe ich allerdings kritisch.

    Bei einem ChowChow würde ich sehr genau schauen, ob ihr zusammen passt. Gefühlt sind sie völlig ignorant gegenüber jedweder Kooperation mit dem Menschen :ugly: Manche lieben diesen Stoizismus.


    Und achtet genau darauf, wie seine gesundheitliche Lage ist. Hier gibt es ein Exemplar, das konnte schon als Welpe nicht mehr als Schritt gehen: HD, ED, jetzt knicken die Fersengelenke nach vorne (weil übersteil angelegt), ein Fellmonster und aus den Augen schauen kann er auch nicht, völlig zugequollen durch Fellrollen im Gesicht.


    Der HH braucht ungelogen eine halbe Stunde für 300 m Spaziergang, der Hund KANN NICHT schneller, er ist jetzt 6 Jahre alt. :omg:

    Ich hatte ja bis jetzt erst einen Welpen, geboren Anfang Oktober, zu uns Anfang Dezember gekommen.

    Bei der Züchterin war er auch schon viel draußen, Stubenreinheit war (4. Stock Altbau, Berlin) kein Problem (bin aber selber keine Frostbeule)


    Ein immenser Vorteil - neben den genannten, dass meiner mit Dunkelheit, Nässe und Kälte nie Probleme hatte - ist hier im Zentrum Berlins und am Rande eines sehr beliebten Stadtparks:

    Im Winter bleiben Mensch und Hund gerne zuhause und vergnügen sich mit kurzen Runden um den Block und ich hatte die ersten Monate mit dem Zwerg quasi den Park für mich alleine :hurra:


    Als dann das 'schöne' Wetter anfing, war er schon ein knappes halbes Jahr älter und konnte gechillt lernen mit dem Trubel umzugehen.

    Dass das Zusammenleben auch potentiell unverträglicher Rüden klappen kann, ist ja nicht die Frage, geht häufig.


    Die Frage ist eher, kann ich damit umgehen, sollte es nicht so einfach klappen.


    Habe ich die Zeit, mentale Kapazität, das Wissen und den Raum, damit umzugehen?

    Helfstyna

    Letzter Fall, den ich mitgekriegt hab, war da aus der Hundefloh Ecke.

    Und ein Beispiel haben wir hier direkt vor der Haustür, bei dem der Verein tatsächlich komplett rausgedrängt wurde, es auf dem Papier zwar noch ne SV OG ist, aber nur noch gegen ordentlich Schotter Training von nem Hundeschulbetreiber angeboten wird.

    Du erzähltest aber von diesem Fall, das widerspricht m.E. den gesetzlichen Vorgaben an einen eingetragenen Verein.