Beiträge von Ludmilla

    und der Rückkehrschluss, dass teures Futter 'gutes' Fleisch verwendet, gilt halt auch nicht.


    Wer auf der sicheren Seite sein möchte bzgl. Qualität der Inhaltsstoffe muss selber das Futter zusammenstellen oder einen Futterhersteller suchen, der genau deklariert. Nicht so einfach und vor allem nicht billig.

    Hunde können sich nur lösen, wenn sie entspannt sind. Wenn draußen nur brüllende und leuchtende Monster die Welt unsicher machen (aka Autos 😀), kann sie nicht pieseln oder koten. Geht nicht!


    Stell dir vor, Du müsstest in einer Menschenansammlung pinkeln und kackern ....


    Pack sie in eine Tasche und geh / fahr mit ihr an einen ruhigen Ort.

    Ich bin ja sonst nicht so, aber der ist ZUCKER!

    Aber leider kann ich auch ein Liedchen singen von kleinem Hund (na gut, das doppelte nämlich 10 kg), die können sich super querdiagonal von links oben nach rechts unten ins DOPPELbett legen, da hat niemand mehr Platz .....

    wildsurf Ja, da hast du natürlich recht. Dann baue ich das verbale Kommando jetzt fleißig weiter auf. Da kann ich ja auch auf der anderen Seite mehr Druck mit meiner Stimme ausüben.

    Ludmilla Danke für die Tipps! Finde ich aus Anfängersicht schwierig zu bewerten, aber ich denke schon erfolgreich. Sie läuft mit all ihren aktiven Hunden in der F-Klasse und hat auch ein paar erste Plätze abgesahnt. Mir ist es selbst (bisher) aber gar nicht wichtig, wie weit wir kommen. Hauptsache wir haben beide Spaß dran. Ich habe auch Lust auf (Rally) Obedience und merke, dass Dummytraining und Obedience schon zwei verschiedene Paar Schuhe sind. Ich baue das Fuß grade mit Blickkontakt auf, was gut läuft, da habe ich aber gestern von ihr auch einen Rüffel für bekommen aka „der sieht doch die Fallstelle gar nicht, das müssen wir schnell wieder rausbekommen“ :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Und damit schließe ich mich wildsurf 's Einschätzung an, dass deine Züchterin sehr versiert ist im Aufbau von Kommandos. Für dich ist es denke ich auf jeden Fall besser, unterschiedliche Signale einzuüben.


    Druck würde ich in dem Alter für den Aufbau von Signalen NIE verwenden, sondern immer vorher darauf achten (Mensch hat sein Hirn dafür!), dass das gegebene Signal auch sicher vom Hund ausgeführt wird. 'Einfordern' von Gehorsam ist in dem Alter ausnehmend kontraproduktiv und verleidet dem Hund die Zusammenarbeit - meiner bescheidenen Meinung nach :)


    Über den Beginn von Übungen für den sportlichen Bereich lässt es sich trefflich streiten, aber da gehe ich mal davon aus, dass deine Züchtering euch weitaus besser einschätzen kann, was sie euch an Training bietet, als eine theoretische Grundsatzdiskussion hier im Forum. Hier kennt euch niemand, sie sieht euch und hat Erfahrung.


    Hab Spaß mit deinem Jungspund!

    Und mMn bedenken, dass ein Rückruf aus grob drei Komponenten besteht:


    1 Ruf = Umorientieren zu dir (z.B. schon das Umklappen eines Ohres in deine Richtung zeigt, er hat dich gehört) Das erfordert die absolute Megabelohnung, da es meiner Meinung nach das Wichtigste ist


    2 in Bewegung setzen und das mit Tempo = ein bißchen selbstbelohnend, da Bewegung toll ist. Das kann man wunderbar fördern, indem Du ein Spieli oder Leckerli hinter dich wirfst und der Hund mit hohem Tempo an dir vorbei rast


    3 ruhig bei dir stehen/sitzen/ whatever = eine statische Übung, die separat eingeübt werden sollte, da es die Bewegungslust hemmt. Wenn dein Hund gerne zergelt, kannst du das gut als Belohnung mit gleichzeitiger direkter Interaktion mit dir nutzen ohne gleich die statische, für junge Hunde vielfach doofe und spaßverbende Übung anzuschließen.


    Ich würde die Signale von Sport und Alltagstraining auch trennen.

    Wie erfolgreich ist denn die Trainerin im sportlichen Bereich?


    Viel Spaß mit deinem Jungspund