Beiträge von Ludmilla

    Meiner ist vorne fest: den Übergang von Platz ins Sitz und andersrum habe ich über den Zwischenschritt 'up' = aufstehen trainiert.

    Vom Steh ins Sitz ist 'sit'

    Vom Platz ins Sitz ist 'up-sit' - kann man als ein Kommando dann zusammenfügen

    Ich würde auch mit der Flexi oder Ähnlichem spazieren, denn dieses die ganze Zeit auf den Hund starren achten und ggfs. einwirken empfinde ich auch als recht unentspannt. Bei mir kommt dann halt die Leine dran.


    Meiner läuft gerne im vertrauten Gassigebiet hinter mir, finde ich nur mäßig gut. Vorne habe ich zwei Augen und nach hinten nur die Ohren, das heißt ich muss mich ab und zu umdrehen. Als ich ihm dann aber beibringen wollte neben oder vor mir zu laufen, fing er an, das als Vorhut-Aufgabe zu interpretieren und das war dann auch nicht mehr entspannt :ugly:

    Meiner hat das Vogelscheuchen perfektioniert - insbesondere an der Leine (ohne Leine interessieren die ihn nicht die Bohne):

    Ein Hüpfer in die Höhe und der Schwarm Tauben/Krähen/Spatzen/Amseln ... rauscht schön in die Höhe. Sehr beliebtes Spiel in Bahnhöfen.

    Da merkt man richtig wie er sich eins in den Bart grinst :nicken:


    Ansonsten habe ich mit ihm stundenlang andere Tierchen (Karnickel, Wildschweine etc.) gemeinsam beobachtet, ihn also dafür gelobt, dass er nur schaut oder mir sogar zeigt und nicht hinterher rennt, hat gut funktioniert. Einzig Eichhörnchen wecken noch sein Interesse, aber mehr aus Verwunderung darüber, was die die da oben machen :???:


    Bei Mäusen und Ratten, die für ihn einen schwer zu widerstehenden Reiz darstellen, hilft Gehorsam. Die rennen aber glücklicherweise nicht weit weg.

    Ei, ich bin sonst nicht so demotivierend, aber - gemäß deiner eigenen Beschreibung - wenn ihr noch nicht vom Futtertreiben weg seid und der Hund noch mit Futter motiviert werden muss, seid ihr mMn nach nicht so weit. Ich würde das sogar als Anfang ansehen ....


    Entschuldige, ist nicht böse gemeint, sondern nur meine Meinung.

    Auch ich würde nichts direkt recherchieren, Rechnungen, Adressen etc. nur über offizielle Wege weitergeben. Auch nicht selber versuchen, Wohnung und Namen herauszufinden. Natürlich solltest Du alle Informationen und Hinweise, die Du hast, angeben.

    Gerne kannst Du auch für dein persönliches Wohlbefinden die lokale Gerüchteküche anzapfen, aber sowas hat nichts in offiziellen Anzeigen etc. zu suchen.


    Gute Besserung für euch!

    Auch ich habe gute Erfahrung bei meinem Welpen mit zugucken und 'verarbeiten' lassen gemacht, wichtig ist, hinterher nicht zum beobachteten Objekt (Hund, Katze, Vogel ....) hinlassen, sondern sich abwenden. Mit der Zeit entwickelte ich auch so ein Gefühl, wann das Interesse etwas abflaute und konnte dann aktiv seine Aufmerksamkeit auf mich lenken, mit ihm 'weggehen' und dann große Party bei mir: kleines Rennspielchen, Leckerli, Zergeln, zum Loch buddeln animieren whatever, halt aktiv mir mir was Tolles machen.


    Wichtig ist also : Welpchen darf gucken so lange wie es mag, dann Interaktion und SPAß SPAß SPAß und noch mehr SPAß mit mir :)


    Und herankommende andere Personen zu blocken, da muss man ordentlich an sich selber arbeiten : streng gucken, klare kurze Worte 'wegbleiben!!!' den Personen entgegenschicken etc. Hundetraining besteht zu 90% darin, sich selber zu trainieren :ugly:


    Viel Spaß mit dem Kleinen

    Wir hatten durch unseren eigenen Mops ein paar Kontakte zu anderen MopshalterInnen. Leider gab es einige (wenige), die erheblich unkontrollierbar in ihren Frustrationsäußerungen und Übergriffigkeiten waren. Sicherlich hätten die sich unter erfahrener Haltung nicht so extrem entwickelt, nichtsdestotrotz war die Grundausstattung dieser Möpse doch haarsträubend.


    Ich möchte mich nicht zu den empfohlenen Maßnahmen der Trainerin äußern (meins wäre es so nicht), aber ich sehe Sonnenwendes Probleme schon. Diese können mehr (und unberechenbarer) sein wegen irgendeinem echten neurologischen Problems.


    Und ich kenne auch Terrierwelpen (Parson Russell), es ist eine deutlich andere 'Bissigkeit', Raptorentum, die über Zergeln, Rennen oder sonstige Kanalisation und schlußendlich Zeit nicht abzufangen ist.


    Ich würde aber auf Therapie setzen zum runter regulieren - Körperband etc. ... da ich mich mit solchen Extremen selber noch nicht auseinandersetzen musste, weiß ich keine Lösungen. Einsperren hilft m.E. aber nicht.

    Auch ich muss gestehen, den ganzen Thread nicht mehr im Kopf zu haben, deshalb meine Frage und gleichzeitig Entschuldigung, wenn Du davon schon etwas geschrieben hast:


    Trainierst Du etwas abgesehen vom

    aktiven Training am Betteln und andere Erziehungsziele?


    Ich bin ja Fan von Tricks, Ausbildungen z.B. am Dummy, Begleithundeprüfung etc. Meiner Erfahrung nach hilft das enorm, den Fokus von Hund und Mensch aufeinander zu konzentrieren, sich gegenseitig intensiver kennenzulernen und gemeinsam erfolgreich etwas zu erarbeiten. Das fördert und entspannt das alltägliche Leben erheblich.