Beiträge von Ludmilla

    Hallo,
    beim Hund meiner Eltern wurde nun auch Nierenwürmer diagnostiziert.
    Wie sah bei Euch die Therapie aus? Wie lange hat sie gedauert und wie erfolgreich war sie?
    Danke für jede Info!


    Ludmilla

    Auch noch von mir : Kiki ist ja oberentzückend !


    Auch der Hinweis von uns:
    Bei Patella Luxation bitte unbedingt ein paar Übungen für den Muskelaufbau in den Hinterbeinen sowie kleine Tricks üben, um ein bewussteres Gefühl für die hinteren Beine beim Hündchen zu kreieren (Elefantentrick, Rückwarts laufen, Targettraining mit den Hinterbeinen, über Hürden gehen (nicht springen!) etc.).
    Uns hat eine Physiotherapeutin einiges an Hilfe geleistet und uns Tipps gegeben.


    Das hilft, die Balance des Körpers zu verbessern


    Alles Gute!

    Ein hochinteressantes Thema, bei dem ich auch noch nicht zu einem endgültigen Ergebnis gekommen bin.


    Aufgrund des 'ökologischen' Fußabdrucks meines Hundes, den ich nur aus Luxus- und Vergnügungsgründen halte, habe ich den Fleischanteil in seinem Futter auch deutlich herunter geschraubt - auf maximal 50%. Ich füttere frisch und kann deshalb da ein Auge drauf haben.
    Dass unsere Haustiere nur 'Nutznießer' von uns Fleischkonsumenten sind, stimmt zwar, sie haben aber einen erheblichen Anteil am Gewinn der Fleischproduzenten. Insofern kann ich darüber, welches und wieviel Fleisch ich verfüttere sehr wohl Tierhaltung fördern, die meinen hohen Ansprüchen, die ich an mich stelle in Bezug auf Haltung und Behandlung meines Hundes, so weit es geht genügen (und nein, ich genüge häufig genug auch nicht meinen Ansprüchen, die ich an mich als gute Hundehalterin stelle).
    Oder eben sage, nur mein Hund wird nach besten und neuesten (guten!) Erkenntnissen der Wissenschaft behandelt, die anderen Tiere gehen mir am Arsch vorbei, die brauchen nicht gut behandelt werden, die sind ja nur Produzenten.


    Tja, und das Geld? Natürlich ist es billiger, nicht-Biofleisch zu füttern, aber ich denke, jeder der auf ein technisches Instrument mal echt verzichtet (oder das Auto mal ne Nummer kleiner kauft ....), kann den Hund den Rest seines Lebens mit Biofleisch ernähren.


    Eine Anmerkung am Rande: ich habe nur aus Gründen, den Text kurz zu halten, das Wort Biofleisch verwendet, damit meine ich eher Fleisch aus guter Haltung - ob bio oder was anderes und ja ich weiß, nicht alles wo bio drauf steht ist auch ethisch gut gehaltenes Tier


    Ludmilla
    zu einem Thema, das mich schon lange umtreibt und mir die Hundehaltung etwas 'erschwert'

    Eine weitere Anregung:
    Bei einem Hund ohne nennenswerte 'Fressprobleme' kann man ja eine so dauernde, über den Tag verteilte Fütterung machen, aber mir scheint, so wird Deine Hündin auch in dauernder Erwartungshaltung, dass es gleich wieder was zu fressen gibt, gehalten.
    Wie wäre mal der Ansatz, nichts aber auch gar nichts zwischen einer oder zwei ordentlichen magenfüllenden Mahlzeit, zu geben?


    Ich würde es tatsächlich favorisieren, einmal am Tag - immer zur gleichen Zeit - eine ordentliche Portion zu geben und ansonsten nichts.


    Grüße

    Und ich würde den Superregen an gebratenem Speck erst auch mal in weniger angestrengten Situationen "einführen" und mit einem Marker besetzen. So dass Du mehrere Ansatzpunkte gleichzeitig einsetzen kannst, um zu ihm "durchzukommen" : Verbal und über die Nase.
    Und dann sofort ein (auch vorher gründlich einstudiertes) Alternativverhalten abfordern, irgendeinen Trick der fürs tägliche Leben nicht notwendig ist, also mit Spaß einstudiert wurde und der als notwendiges Kommando nicht verschlissen werden kann (also Sitz oder so, das brauche ich zum Beispiel im täglichen Leben)


    Viel Erfolg

    Ich hatte auch ein Aha-Erlebnis:


    Möppelchen kam mit gut einem Jahr zu uns, ohne schlechte Angewohnheiten oder "Baustellen", aber auch bar jeglicher Erziehung, wie ich sie bis dahin kannte und auch immer mehr oder weniger perfekt durchsetzen konnte:
    ordentlich an der Leine laufen, sitzen und sitzen bleiben wo auch immer, auf Rückruf zuverlässig kommen, halt das Einmaleins m.E., um mit einem Hund entspannt durchs Leben zu gondeln.
    Wir bekamen ihn, ich begann mit dem Training, alles kein Problem, halt das Übliche.
    Nach einem halben Jahr musste sein Knie wg PL operiert werden, Leinenknast im Schritttempo für 8 Wochen, habe ich brav und eisern durchgezogen.
    Danach wieder alles körperlich o.k. er durfte wieder frei und ich seufzte innerlich, dass ich jetzt mit dem ganzen Training (mit Ausnahme Leinenführigkeit :muede: ) wieder von vorne beginnen durfte.


    ABER absolut gefehlt!
    Durch die 8 Wochen absolut eisernen Regimes meinerseits an der Leine (ich wollte ja, dass alles gut heilt - hat ja auch geklappt) war bei unserem Möppel absolut verankert worden: was Frauchen sagt, ist Gottes Gesetz und ist nie und nimmer zu hinterfragen :D


    Also, hier ein absolutes Pladoyer für Konsequenz über Wochen, auch wenn sie aus allen Poren quillt und stinkt ....

    Ja, das habe ich schon gelesen. Aber kann der VDH das denn? Welchen Einfluss hat der FCI dann noch dazu?
    Richter sollen ja unabhängig sein, welche Konsequenzen könnte denn so eine Abmahnung haben?
    Ich bin völlig ausstellungsunerfahren, deshalb meine vielleicht naive Frage.

    Ein sehr einflussreicher Bereich, darüber wie das Publikum eine Rasse wahrnimmt, sind ja auch Zuchtschauen, gerne die internationalen. Alle Medien berichteten z.B. über die World Dog Show in Leipzig letztes Jahr.
    Weiß denn jemand Bescheid darüber, ob und wie der VDH oder FCI hier auf die Einhaltung der Rassestandards pocht / pochen kann? Denn das die Richter einiger (weniger) Rassen den Standard völlig fehlinterpretieren, ist ja offensichtlich (z.B. Fellbeschaffenheit eines Pekinesen oder Kopf- und Nasenform eines Mopses).
    Und diese Shows werden ja vom VDH durchgeführt, oder?


    Ludmilla

    Guten Morgen,


    bei unserer Kleinen haben wir am Anfang auch den Fehler gemacht, Sie bei erfolgreichem Rückruf anzuleinen. Am Anfang hatte sie wunderbar auf ihren Namen gehört und ist zurück gekommen. Dann merkte sie aber . ach wie blöd, wenn ich zu Frauchen komme, dann muss ich an die Leine. Die Folge war, dass sie gar nicht mehr hörte!


    (...) Am Anfang wusste sie genau, dass wenn der Wald zu Ende ist, dass dann die blöde Leine kommt.

    Und da liegt auch ein Denkfehler: zusätzlich zu den anderen guten Ratschlägen, noch diese Idee:
    Anleinen ist bei uns immer suuuper, weil an der Leine schöne Sachen gemacht werden. Meiner trickst für sein Leben gern und deshalb habe ich viele Trickübungen an der Leine eingeübt.
    Also Freilauf, Rückruf, Anleinen und dann Tricksen - für meinen gibts nix schöneres als angeleint zu werden :ugly:
    Und Rückruf klappt super


    Ludmilla