Huhu,
ich muss auch einmal meinen Senf dazu geben. ;-)
Ich heize auch schon seit...mindestens Anfang Oktober. Zwar auf niedriger Stufe, aber anders ist es hier auch kaum auszuhalten. Ich habe eine Souterrainwohnung. Schön mit eigenem Eingang, im Sommer schön kühl, obwohl es trotz "Keller" sehr hell ist...aber sobald es etwas kühler wird ist es hier kaum auszuhalten. ^^
Aber ich lebe zwar nach der Devise: Solange man noch etwas anziehen kann geht es noch, bevor allerdings mein Nagegetier anfängt zu schniefen, mach ich sie dann lieber an. ;-)
LG
Beiträge von Eulchen2109
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Huhu,
achso okay, war mir nur nicht so ganz sicher, was genau dein Punkt war. ;-)
Mir ist durchaus bewusst, dass gerade Hunde aus dem Tierschutz oft nicht einfach sind. Daher schaue ich immer breit gefächert. Es ist mir in allererster Linie wichtig, dass es passt und ich ihn nicht wieder abschieben muss (ich glaube eher würde ich eine andere Möglichkeit finden als das zu tun, weil ich nicht denke, dass ich das könnte ^^).
Ich weiß, dass ein Hund schnell ausgesucht ist, weil er so niedlich ist, und ich muss mich da auch wirklich im Griff haben, nicht nur danach zu gehen, aber wie schon gesagt, werde ich keine Entscheidung einfach fällen. Auch bei Laika muss ich mir noch ein paar Gedanken zur Situation machen, bevor ich mir ganz sicher sein kann...auch wenn sie schon ein wenig mein Herz erobert hat... ^^
Aber ich kann deine Bedenken verstehen und bin bei diesem Thema völlig deiner Meinung! Ich glaube eben nur, dass ich mir selbst noch keinen zu schwierigen Hund zutraue. Ich kenne Hunde zwar von klein auf, war eigentlich immer in ihrer Gegenwart, aber es ist ja dann doch noch einmal etwas anderes selbst die Verantwortung für ein Lebewesen zu übernehmen. Und darin (muss ich zugeben) bin ich auf dem Gebiet hund eben Anfänger. ;-)
LG -
Huhu,
das mit den zeitlichen Abstrichen ist mir durchaus bewusst. Kenne es von früher ja nun auch kaum anders. Natürlich ist das ja wie erwähnt schon ein paar Jährchen her, weshalb ich auch die letzten Wochen immer etwas genauer beobachtet und auch festgestellt habe, dass ich den Hund auch öfter einmal mitnehmen kann. Natürlich geht man mal abends weg oder mal ins Kino. Das würde ich allerdings natürlich dann erst machen, wenn der Hund sich an das Alleinbleiben gewöhnt hat. Und ganz wichtig ist es mir dann eben davor und danach mit dem Hund zu gehen und ihn zu beschäftigen. (Wenn man eben mal "feiern" geht sollte man dann eben noch einmal danach eine Runde gehen, um dann vllt einmal ein wenig länger schlafen zu können...) Generell bin ich aber sowieso allerspätestens gegen 10 Uhr wach...@Klette:
Mir ist durchaus bewusst, dass ein Hund aus dem Tierschutz so seine Vorgeschichte hat. Deshalb mache ich mir die Entscheidung auch nicht so leicht und möchte eben sichergehen, dass ich den passenden Hund finde...
Auf was genau möchtest du denn raus? Es muss auch nicht zwangsläufig ein junger Hund sein. Der Hund muss eben einfach zu mir passen (und zu den Umständen). Wenn es nicht passt, macht es keinen Sinn.
Dass ich mich auch nach dem Hund richten muss, ist mir ja wie gesagt durchaus bewusst.So, nun einmal allgemein:
Ich habe mir gestern eine Hundedame angeschaut.
Die süße ist 7 Jahre alt und eine Mischung aus Labrador/Kleiner Münsterländer/Schießmichtotirgendwas. Sie ist ziemlich quirlig und noch top fit für ihr alter. Apportieren macht sie mit sehr großer Leidenschaft und auch Wasser wird über alles geliebt (außer es kommt in Form von Regen von oben...das fand sie gestern nicht so toll...aber in Tümpel hüpfen... )
Sie kommt von Privatleuten, die sie abgeben müssen, da sie es zeitlich nicht mehr ganz schaffen, wegen Kind, mit dem die Hündin leider auch nicht so sonderlich gut klar kommt. Dazu: Ich konnte mir das anschauen und an sich geht sie Kindern eben aus dem Weg. Nur angefasst werden möchte sie nicht, dann grummelt sie. Der Sohn der Besitzerin ist nun eben in einem Alter, in dem er gerne einmal provoziert. Und da immer wieder Freunde von ihm zu Besuch sind, hat die Besitzerin einfach Angst, dass eben doch einmal etwas passiert... Nach ihrer Aussage wurde Laika als Welpe von ein paar Kindern mit Steinen beworfen und seit dem genießt sie diese eben mit einiger Vorsicht... (Wer kann es ihr auch verübeln? )
Dann ist sich nicht so sonderlich begeistert von anderen Hunden. Sie verhält sich ihnen gegenüber allerdings nicht aggressiv, sondern eher vorsichtig. Sie bellt ein paar mal und geht dann mit gewissem Abstand an ihnen vorbei.
Das sind nun Dinge, mit denen ich an sich gut klar komme. Kinder habe ich nicht und sind in den nächsten Jahren auch definitiv nicht geplant (ich sehe mich einfach nicht als Kindermenschen...) und andere Hunde haben wir nur den Westi meines Onkels in der Familie, aber da wir ein großes Haus mit drei abgeteilten Wohnungen haben in dem Onkel + Familie und Opa wohnen und Laika den Umstand andere Hunde im Haus zu haben kennt dürfte das kein sooooooooooo großes Problem sein...
Nun allerdings zu meinem Bedenken:
Laika hat Jagdtrieb. Also von der Leine lassen in Gebieten mit Rehen und Co ist nicht möglich. Also auch hier nicht, da es hier bei uns von Kaninchen nur so wimmelt. Mit der Katze der Besitzerin hat sie an sich kein Problem. Sie kuschelt nun nicht unbedingt mit ihr, jagt sie aber auch nicht. Zwischendurch hatte die Besitzerin allerdings einmal ein Kaninchen. Nach ihrer Aussage saß Laika eben immer wieder vor dem Käfig und hat gewinselt...
Zu meinen Nagern: Hamster und Rennmäuse leben jeweils in einem Aquarium (liest sich bestimmt sehr lustig ), die auf Kommoden stehen. Sprich: Der Hund würde nicht wirklich dran kommen. Problem sehe ich eher bei den Ratten...
Diese wohnen in einem umgebauten Schrank. Offen ist nur eine Seite. Unsere Katzen sind damals (als ich Zuhause gewohnt habe) nur ein zwei mal ran und haben dann verstanden, dass die Nase lieber raus bleibt. (nichts passiert, aber wenn da etwas schnappt ist das nicht so schön... ) Unser Boston Terrier Mix hat uns leider ein paar mal ne Ratte aus dem Gebüsch angebracht, wenn man ihr die Tiere nicht unbedingt unter die Nase gehalten hat, oder sie nicht im gleichen Zimmer rum gerannt sind, war das Zusammenleben aber kein Problem.
Meine Ratten bekommen hier zwar Auslauf, den gibt es aber nur abgesichert in der Küche, in die der Hund dann eben nicht rein kommen würde...
Das einzige Problem wäre wie gesagt eben der "Käfig", da der Schrank eben bis unten auf den Boden den Tieren zur Verfügung steht. Ich hatte nun überlegt, ob man nicht einfach einmal schauen sollte, falls das ganze konkreter werden sollte, um zu sehen wie sie reagiert...und wenn sie alleine wäre(n) könnte ich ja immer noch meine Auslaufabsperrung vor den Käfig stellen, so das der Hund nicht dran kommt (aber die Ratten auch nicht komplett im Dunkeln sitzen).
Die süße hat es mir schon etwas angetan. Einfach von ihrer Art her und auch die Besitzerin war total lieb und begeistert von uns (mein Freund war dabei und er findet Laika auch einfach super!).
Natürlich nehme ich nicht den erstbesten Hund, aber irgendwie mache ich mir schon meine Gedanken darüber wie das klappen könnte und stelle mir vor wie es wäre sie hier zu haben...Wie gesagt, momentan bin ich allerdings etwas unsicher, gerade wegen meinen Tierchen hier. Ich will ja auch nicht, dass sie einen Nachteil davon haben...Und den Hund dann wieder abgeben, weil es gar nicht geht möchte ich eigentlich auch nicht.
Die Besitzerin meinte, dass man das ja auch einmal übers Wochenende erst einmal testen könnte...Was meint ihr dazu? Meint ihr das könnte gehen und ich sollte es einfach testen? Oder ist von der Sache gänzlich abzuraten? Ich will dem Hund ja nun auch nicht zumuten sich an mich zu gewöhnen um dann zu merken, dass es nicht geht...
Danke schon einmal für eure Antworten.
LG
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Hallo und vielen Dank für die Antworten!
Also geldtechnisch gesehen müsste das ganze machbar sein. Durch die Ratten bin ich es gewohnt regelmäßig etwas auf die Seite zu legen. Wäre nur die Frage: Wie viel wäre da sinnvoll? Oder sollte man doch eine Krankenversicherung abschließen? Aber da wird ja nun auch nicht alles abgedeckt...Oder würde eine OP-Versicherung reichen? (Müsste man eben schauen, dass es mit dem Hundealter passt...)
Wegen dem Anfang...
Eine Woche könnte ich mir sicherlich frei nehmen. Und mein Freund könnte evtl. auch einspringen falls das doch nicht so schnell gehen sollte. (Den plane ich nur nicht zu sehr mit ein, da es ja mein Hund ist, wir nicht zusammenwohnen usw. )
Nun will ich ja auch nicht, dass es an der Eingewöhnung scheitern würde.Die Gassizeiten sind ja wie gesagt nicht festgelegt, aber das mit der großen Runde am Morgen leuchtet ein. Zumal ich sowieso kein Problem damit habe früh aufzustehen...
LG
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Hallo ihr Lieben!
Wie wahrscheinlich viele andere auch spiele ich nun schon recht lange mit dem Gedanken mir einen Hund anzuschaffen. Ich bin mit Hunden aufgewachsen und finde es ganz furchtbar keine kalte Schnauze um mich zu haben. Unsere letzte Hündin (Boston Terrier Mix) mussten wir leider vor ca. 4 Jahren im stolzen Alter von 17 Jahren gehen lassen. Seit dem fehlt einfach etwas.
Zu besagtem Zeitpunkt wäre die Anschaffung eines "neuen" Hundes nicht praktikabel gewesen. Ich stand kurz vor meinem Abitur, meine Mutter war Vollzeit berufstätig und ich wollte dann studieren gehen. Zumal da ja auch noch zwei Katzen und vier Ratten waren, um die man sich zu kümmern hatte...Zur jetzigen Situation:
Ich bin nun 23 und strebe meinen Bachelorabschluss an, für den ich mir allerdings ein wenig Zeit lasse. Sprich: Ich schreibe an meiner Bachelorarbeit und gehe nebenher Teilzeit arbeiten. Nächstes Jahr im Oktober möchte ich meinen Master anhängen und danach weiterhin Teilzeit beschäftigt sein. (In meinem Beruf sehr gut möglich.)
Ich bin täglich maximal 5-6 Stunden am Stück aus dem Haus.
Ich wohne in einer kleinen 2-Zimmer-Wohnung in einem ruhigen Stadtteil, unweit von Feldern und Wald, was ich selbst bei Wind und Wetter ausgiebig zum Joggen oder Fahrradfahren nutze.
Neben 9 Ratten wohnen bei mir außerdem 2 Mongolische Rennmäuse und ein Campbell Zwerghamsterchen. (Doch schon eine Hausnummer...) Da wir aber immer viele Tiere hatten kenne ich es nicht anders und es ist für mich ganz normal mich ausgiebig mit ihnen zu beschäftigen. Auch die Versorgung ist stets gewährleistet.Zum Tagesablauf mit einem Hund:
Morgens vor der Arbeit würde ich mit dem Hund etwa eine 1/2 Stunde bis ganze Stunde spazieren gehen (je nachdem wie es sich eben ergibt...) Wenn ich nach Hause komme gibt es erst einmal einen ausgedehnten Spaziergang von 1-2 Stunden. Gegen Abend hin gehe ich meist noch etwa eine Stunde Joggen, wo ich den Hund ebenfalls mitnehmen könnte. wenn ich nicht Joggen gehe könnte man ein wenig Fährtenarbeit oder Apportierübungen o.ä. machen. (Da würde mir schon etwas einfallen...)
Vor dem zu Bett gehen würde es dann ebenfalls noch einmal eine kleinere Runde, ähnlich wie am Morgen, geben.
So zumindest die Theorie...Natürlich kommt es vor, dass man dann auch einmal unterwegs ist am Wochenende. Bei den meisten Aktivitäten wäre es allerdings kein Problem den Hund mitzunehmen. Bei Arzt- oder Kinobesuchen müsste der Hund dann natürlich mal alleine bleiben, dafür kann man ja aber zum Beispiel die Runde nach dem Kino noch etwas verlängern oder Zuhause dann abends noch ein paar Denkübungen machen.
Ich hoffe das klingt realistisch...Kosten:
Da ich nicht unbedingt auf einen Rassehund aus bin und auch ein Welpe eher nicht in Frage kommt (da sie ja doch deutlich zeitintensiver sind am Anfang), würde ich wahrscheinlich zu einem Hund aus dem Tierschutz tendieren. Die Anschaffungskosten lägen also etwa zwischen 200 und 400 €.
Dazu kommen dann natürlich ca. 50 € Futterkosten im Monat. Des weiteren würde ich eine OP-/Haftpflichtversicherung abschließen. Das wären weitere monatliche Kosten von ca. 20 €.
Die Hundesteuer liegt hier bei knapp 100 €/Jahr beim Ersthund.
Nun die Frage einer Krankenversicherung. Ich hatte mich mit dem Gedanken befasst, war mir aber unsicher, ob sie überhaupt zwingen nötig wäre, wenn man eine OP-Versicherung abschließt? Oder würde es reichen immer einen bestimmten Betrag bei Seite zu packen? Also zum Beispiel monatlich 30 € und hin und wieder eben noch etwas extra, wenn mal etwas "übrig" ist...? Natürlich bestünde da eben die Gefahr, wenn etwas ist, dass man noch nicht genug angespart hat...schwierig...Die Bedenken:
Mein bester Freund meinte ich solle erst einmal mein Studium komplett beenden. Über einen Hund könne man nachdenken, wenn man sesshaft wird und eine Familie hat.
Eine meiner engsten Freundinnen meinte zu mir, dass sie das nicht machen würde, da man durch einen Hund ja stark eingeschränkt ist und nichts mehr spontan unternehmen könne.
Meine Mutter meinte ich könne ja meine Ratten abschaffen (hier sei erwähnt, dass sie eine "leichte" Abneigung gegen diese hegt...) und mir dann eine Katze anschaffen.
Meine eigenen Bedenken sind eben, dass es nach dem Studium ja nun doch nicht so laufen könnte wie geplant...Überlegungen zu den Bedenken:
Zu der Bemerkung meines besten Freundes denke ich mir irgendwie, dass ich wirklich ziemlich viel Zeit habe und auch hatte als ich wirklich aktiv mein Studium verfolgt habe. Außerdem bin ich nicht der Mensch, der aktiv das Ziel einer Familie verfolgt...
Zu den Bedenken meiner Freundin...ich denke ich wäre bereit die ein oder andere spontane Aktivität nicht machen zu können. Wie gesagt würde ich den Hund ja auch oft mitnehmen können...und ich denke, dass man auch mit Hund einmal spontan sein kann. Sofern der Hund das eben mit macht...
Zu den Bedenken meiner Mutter...würde ich sagen, dass ich ein Kind möchte, dann sähe die Situation schon wieder völlig anders aus. Da ich aber keine Kinder möchte, müsste sie sich eben mit einem Hund begnügen. Und ich würde meine Hand abhacken, wenn sie sich nicht freuen würde ihn einmal eine Woche zu sich zu nehmen...
Zu meinen Bedenken...ich bin mir eben nicht ganz sicher, wann denn der perfekte Zeitpunkt für einen Hund ist. Kann nicht immer etwas passieren, was das Leben aus den geregelten Bahnen wirft?Ich bin momentan einfach hin und her gerissen. Am Samstag gehe ich mir einen Kandidaten anschauen (bzw. eine Kandidatin), aber irgendwie bleiben ja doch die Zweifel, ob das nun alles so klappen wird. Man will den Hund ja nun schließlich nicht ein paar Monate später wieder abgeben müssen...
Was meint ihr zu der Sache? Meint ihr, dass ich bereit dafür wäre einem Hund ein Zuhause zu bieten? Oder sollte ich lieber noch warten?
Ich weiß, dass mir keiner die Entscheidung abnehmen kann...aber ich glaub ein paar neutrale Meinungen würden ganz gut tun...Lg